Kein Blut, Kein Foul

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Was er nicht wusste: Kein Gegenspieler, gibt auch kein Foul

Kein Blut, Kein Foul ist die anerkannte olympische Leitlinie und gilt übergreifend in allen Sportarten. Eine Ausnahme stellt hierbei das Boxen dar, wo ein abgebissenes Ohr Minimum ist.

Praxis

Es wird gemunkelt, dass sie italienische Fußballnationalmannschaft gar nicht überproportional häufig gefoult wird, sondern bloß aus einem Haufen Emos besteht, die sich heimlich auf den Boden werfen und sich dabei ritzen.
Die israelische Nationalmannschaft hat sich hingegen einen großen Respekt erspielt, da sie folgerichtig um zu foulen den Gegner koschergerecht ausbluten lassen müssen.
Franz Beckenbauer, der Kaiser des Fußballs, hätte eigentlich niemals gefoult werden können, da er de facto kein Blut besitzt. Zumindest kein echtes, also rotes, da er ein Blaublütiger ist.
Transsilvanische Sportverbände sind wiederum aus allen größeren Sportveranstaltungen ausgeschlossen, da sie ständig foulen. Eine Ausnahme bildet hier das Knoblauchweitwerfern, zu dem sie merkwürdigerweise nicht kommen möchten.
Mexikanischer Hahnenkampf ist durchaus als Sportart zu veranstalten und wenn es blutet ist dies auch durchaus als Foul zu bezeichnen. Hahnenkampf ist aber auch eine ziemlich dumme Sportart, wo es eigentlich darum geht zu foulen.

Außersportliche Verwendung

In muslimischen Ländern, wird diese Regel auch im Liebesleben verwendet. So gilt eine voreheliche Affäre als legitimer Fehltritt, solange dabei kein Blut floss. Diese Praxis wird aber nur punktuell umgesetzt, wenn beispielsweise längerfristig das Blut ausbleibt, gilt es ebenso als Foul.

Die historischen Wurzel hat die Regel eigentlich im antiken Rom. So war ein Mordanschlag, nur ein Mordanschlag, wenn zeitgleich Blut austrat. Man konnte auf diese Weise Cäsar vergiften ohne mit juristisch Folgen rechnen zu müssen. Um Jesus juristisch korrekt hinrichten zu lassen, musste man also sein gesamtes Blut aufsammeln und dann fein-säuberlich verstecken. Noch heute sind Wissenschaftler wie Indianer Jones auf der Suche nach diesem sog. Heiligen Gral.

Mafiaverbände kritisierten in einem offenen Brief, dass diese Regel ihnen das Foulen zu einfach mache würde. Aus diesem Anlass widersetzten sie sich demonstrativ gegen das Dogma und führten die Blutrache, anstelle von Beton-an-die-Füße und dem ersticken-mit-Angelleine, ein.


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