Kegeln

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Die Kegel wollen es dem Arzt heimzahlen

Das Kegeln ist eine Sportart, bei der man versucht, mit einer Kugel "Kegel" zu treffen. Es ist ein aufgeladenes und munteres Spiel, wobei die beiden Spieler, die Kugelwerfer, konzentriert und zielsicher die Kegel treffen müssen. Es nagt zusätzlich an der Kondition der Werfer, da sie bis zu 10 Runden ausharren müssen. Praktiziert wird es im Prinzip überall auf der ganzen Welt, es finden sogar Weltmeisterschaften statt, bei denen der Gewinner stolz den Titel "Kegelmeister" tragen darf.

Das Prinzip

Interessant ist der Ablauf dieses Spiels. Anhand von den realitätstreuen Skizzen werden die Schritte in einer Runde berücksichtigt:

Schritt 1

Da rollt die dicke Bertha. Im Vordergrund eine Bleikugel.

Der Werfer versucht mit einer 10 kg schweren Bleikugel, welche an einem reißfesten Seil befestigt ist, die Kegel mit zwei Würfen umzustoßen. Das beste Resultat kann erzielt werden, wenn die Kugel in der Richtung des vordersten Kegels geschossen wird.

Schritt 2

Jedoch liegt die Schwierigkeit darin den genauen Punkt des vordersten Kegels so zu treffen, dass er schließlich umfällt. Dieser Punkt befindet sich vom Mittelpunkt eines Kegelausschnitts betrachtet, ein paar cm tiefer. Schafft es ein Werfer diesen Punkt zu treffen, wird dieses als ein so genannter "Volltreffer!" bezeichnet. Mit der dann zusätzlichen Aufprallgeschwindigkeit fällt der Kegel nach einer Weile um.

Schritt 3

Was dann passiert kann man mit der Physik erklären: Die kinetische Energie, welche vom umgefallenen Kegel freigesetzt wird, veranlasst die noch stehenden Kegel ebenfalls umzufallen. Es gelingt dem Werfer nicht immer alle Kegel umzustoßen, da der vorderste Kegel mit mehr Kraft umzustoßen ist als der Rest, damit schließlich alle Kegel umfallen. Diese zusätzliche Kraftprobe, macht dieses Spiel zu einem besonders anspruchsvollen Erlebnis.

Punkteverteilung

Es wird mit 10 Kegeln gespielt. Fällt ein Kegel um, wird es mit je 1 Punkt berechnet. Gelingt es einem Spieler, alle Kegel in einem Wurf umzustoßen, gilt dieses als ein "Strike" und wird mit zusätzlichen 5 Punkten berechnet. Fallen alle Kegel nach dem 2. Wurf um, gilt dieses als ein "Spare", ohne Zusatzpunkte. Der Gewinner wird nach dem besten Resultat von 10 Runden bekannt gegeben.

Gefahren des Sports

Es kommt nur ganz selten vor, dass irgendjemand sich bei diesem Sport verletzt. Die Werfer können sich schon verletzen, wenn sie nicht aufmerksam hinschauen, wo die Kugel zurückfliegt. Da die Kugel selten in der Kopfhöhe zurückkommt, da die Kraft auf die Kegel forciert gewesen ist, können die Spieler auch mal eins auf die Rübe bekommen, ist aber kaum gemeldet worden. Auch ist in letzter Zeit häufiger vorgefallen, dass Kegler, die permanent kegeln, plötzlich sadistische Bedürfnisse entwickelten. Dieses Phänomen ist bis heute nicht zu erklären. Zusätzlich organisieren sich Kegler in so genannten "Kegelclubs", welche eine massive Gefahr für die Gesellschaft darstellen. Siehe Kegelclub.

Weitere Variationen des Sports

Bowling

In Ländern wie den USA wird die Variation Bowling gespielt. Ein knallharter Sport, wo der Werfer die Kugel, ohne an ein Seil gebunden, die Kegel mit eigener Kraft versucht zu treffen. Diese "Bowler" sind hart im Nehmen, denn es ist schon öfters vorgefallen, dass die Kugel aus Versehen von der Hand rutschte und dann auf die Füße fiel und die Spieler dadurch Plattfüße bekamen. Diese Variation von Kegeln ist die gefährlichste aller Kegelsportarten und wird nur für diejenigen empfohlen, welche in einer gesunden körperlichen Verfassung sind oder einen Drang zum Masochismus haben. Übertroffen wird Bowling nur noch durch die Extremvariante Freestyle-Bowling.

Rücksichtslose Jugendliche spielen mit Menschenleben...

Lebende Kugeln

Eine etwas andere und brutale Art von Kegeln versuchen heutzutage aggressive Jugendliche, wo ein Mensch in einer riesigen Kugel gefangen ist und aus Spaß in Richtung der Kegel geworfen wird. Wie auch immer, diese Variante ist illegal und strengstens verboten, da dadurch häufig Menschen verletzt wurden, denen in der Kugel Übelzustände, Klaustrophobie oder weitere traumatische Erlebnisse widerfuhren.

Kinderkegeln

Bei Kindern wird auf die gleiche Weise Kegeln gespielt, einfach nur mit einer Miniaturversion und mit so genannten "kleineren Kegeln". Diese Variante wird "Tischkegeln" genannt. Es gibt auch Hosenkegeln, aber das nennt man Taschenbillard.

Regeln

Das Abseits ist eine der häufig angewandten Regeln im Sportkegeln, es ist mit dem Abseits im Fußball zu vergleichen. Schiebt ein Spieler seine Kugel hinter die gegneriche Kugel auf der gleichen Bahn gilt dies als aktives Abseits und ein gelbes Lämpchen signalisiert das Abseits. Bei mehrmaligem Missachten dieser Regel leuchtet die rote Lampe und der Wurf ist ungültig.

Spielerinnen und Spieler

Menschen, die dem Kegelsport frönen, organisieren sich oft in paramilitärischen Gruppen, genannt Kegelclub.


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