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Katzen zusammensetzen

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Hauskatzen bringen, anders als andere Säugetiere, keine lebenden Jungen zu Welt. Auch legen sie keine Eier, wie etwa Reptilien oder Vögel. Katzen gebären Einzelteile von jungen Katzen, die dann von kundiger Hand zusammengesetzt werden müssen. Ein sogenannter Wurf enthält zwischen fünf und zwölf zufälligen Teilen, sodass man etwa fünf Würfe abwarten muss, bis man einen vollständigen Satz zusammenhat.

Vorbereitung

Tauschhandel

Da es oft vorkommt, dass man mehrere gleiche Teile hat, während andere gänzlich fehlen, findet unter Katzenliebhabern reger Tauschhandel statt. Auch kommt es mitunter vor, dass man Teile hat, die farblich oder in der Größe nicht recht zusammenpassen. Daraus könnte man zwar eine funktionierende Katze zusammensetzen, doch das gilt als wenig schicklich und Katzenbesitzer legen meist großen Wert darauf, dass ihre Katzen stimmig aussehen. Diese Tatsache ist der zweite große Motor des Tauschhandels zwischen Katzenliebhabern.

Konservierung

Es kann recht lange dauern, bis man alle Teile für seine Katze hat, daher muss auf die korrekte Konservierung geachtet werden, wenn man sich nicht am Ende seiner Mühen mit einer stinkenden Zombiekatze herumärgern will.

Katzenteile konserviert man am besten, indem man sie in Alkohol einlegt. Dieser sorgt bei der fertigen Katze auch gleich für eine angemessene Fröhlichkeit. Von der Konservierung mit Salz ist abzuraten, da dieses bei längeren Lagerungszeiten das Fell angreift. Völlig ungeeignet ist die Tiefkühlung, da sich hier Eiskristalle in den Zellen der Katze bilden, die sie zerstören.

Durchführung

Grundsätzliches

Hat man alle benötigten Teile zusammen, ist der Rest relativ einfach. Die Teile werden einfach zusammengesteckt, ähnlich wie Lego-Steine. Es ist natürlich darauf zu achten, dass man zuerst das Innere zusammenbaut und dann die äußeren Teile drumherum. Falsche Kombinationen sind nicht möglich, die Teile sind so aufgebaut, dass sie nur zusammenpassen, wie sie auch zusammen gehören. Es erfordert zwar zum Teil etwas Fingerspitzengefühl, eine Katze zusammenzusetzen, doch eine Ausbildung ist dafür definitiv nicht nötig. Mit etwas Kombinationsgabe braucht man nicht einmal eine Anleitung.

Hat man alle Teile ordnungsgemäß vereint, ist man endlich am Ziel angelangt: Die neue Katze ist fertig. Und sie ist tot, da sie nur aus toten Teilen zusammengesetzt wurde. Um sie zum Leben zu erwecken, braucht man ein bis neun Katzenleben, die der Katze eingehaucht werden müssen. Diese sind recht selten, nur etwa jeder fünfzigste Wurf enthält eines. Daher ist der Preis eines Katzenlebens unter Sammlern recht hoch, er liegt etwa bei 400€.

Tuning

Feuer speiende Kampfkatze

Um seine Katze individueller zu gestalten, kann man zusätzliche Teile einbauen, die über die Bestandteile einer normalen, vollständigen Katze hinausgehen. Man spricht dabei vom Katzentuning. Zu beachten ist, dass man die zusätzlichen Teile hinzufügen muss, bevor der Katze das erste Leben eingehaucht wird, da sie danach sofort Widerstandskräfte entwickelt und weitere Teile abstößt.

Das Katzentuning ist der Angelpunkt einer ausgedehnten Kontroverse. Viele Katzenliebhaber lehnen es strikt ab, da es die Katzen ihrer Meinung nach "unkatzenhaft" mache. Die Befürworter halten dem entgegen, dass es langweilig sei, wenn alle Katzen gleich seien.

Durch hinzufügen bestimmter Teile ist es möglich, Hauskatzen in wahre Kampfmaschinen zu verwandeln. Früher war es üblich, enorm getunte Katzen gegeneinander kämpfen zu lassen, doch nachdem es desöfteren vorkam, dass Kampfkatzen Menschen, insbesondere Kinder, verletzten und teilweise töteten, wurde das Halten von Kampfkatzen weltweit verboten.

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