Kamelhaar: Unterschied zwischen den Versionen

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In grauer Urzeit, als die Welt noch schwarz-weiß und die Welt noch nicht global erwärmt war, waren alle Kamele [[nackt]]. So sahen sie zwar aus wie frisch eingecremt, aber trotzdem gingen ihnen die [[Problem]]e, die ihre Blöße mit sich brachte, nach einiger Zeit gehörig auf die [[Höcker]]: Weil Kamele meistens in besonders heißen Gebieten leben (zum Beispiel Wüsten), sind ihre [[Schweiß]]drüsen auch besonders groß. Durch die [[Physik|Verdunstungskälte]] können die Wüstenschiffe so für eine ausgeglichene Körpertemperaturen auch unter sehr widrigen Bedingungen sorgen. Das allein wäre noch kein Problem, wäre da nicht die Tatsache, dass in den Drüsen keine [[Ventil]]e eingebaut sind. Sie können also nicht nur vom kühlenden Schweiß als Aus-, sondern auch vom garstigen Wüstensand als Eingang genutzt werden. Auf die Dauer führt das zu großen Mengen von [[Sand im Getriebe]] der Kamele.
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In grauer Urzeit, als die Welt noch schwarz-weiß und die Welt noch nicht global erwärmt war, waren alle Kamele [[nackt]]. So sahen sie zwar aus wie frisch eingecremt, aber trotzdem gingen ihnen die [[Problem]]e, die ihre Blöße mit sich brachte, nach einiger Zeit gehörig auf die [[Höcker]]: Weil Kamele meistens in besonders heißen Gebieten leben (zum Beispiel Wüsten), sind ihre [[Schweiß]]drüsen auch besonders groß. Durch die [[Physik|Verdunstungskälte]] können die Wüstenschiffe so für eine ausgeglichene Körpertemperaturen auch unter sehr widrigen Bedingungen sorgen. Die Größe der Drüsen allein wäre noch kein Problem, wäre da nicht die Tatsache, dass in ihnen keine [[Ventil]]e eingebaut sind. Sie können also nicht nur vom kühlenden Schweiß als Aus-, sondern auch vom garstigen Wüstensand als Eingang genutzt werden. Auf die Dauer führt das zu großen Mengen von [[Sand im Getriebe]] der Kamele.
  
 
So machte sich das Kamel [[Kalle]] eines sonnigen [[Sahara]]-[[Samstag]]s daran, eine - so der Arbeitstitel - "komplexe Sicherheitsschicht für Kamele" ([[KSK]]) gegen den garstigen Sand zu entwickeln. Nachdem erste Versuche mit gelben Säcken und Marmor gescheitert waren, wurde Kalle klar, dass die gesuchte Schicht bei Bedarf durchlässig sein musste - sie musste sich also aus kleinen Untereinheiten zusammensetzen. (Aus diesem Gedanken ist auch die [[Patchwork]]familie entstanden, ob Kalle das beabsichtigte, steht jedoch in den [[afrika]]nischen [[Stern]]en und ist nicht mehr zu entziffern.) Auch eine Lieferung Platten aus Ostdeutschland konnte Kalle nicht zufrieden stellen: Schwerkraft wirkt in Verbindung mit einer halben Tonne Platten auf den Höckern sehr schädigend auf Kamelgelenke. Schließlich aber hatte Kalle die zündende Idee und rupfte die Borsten hunderter Pinsel aus um sie sich in den [[Körper]] zu stecken.
 
So machte sich das Kamel [[Kalle]] eines sonnigen [[Sahara]]-[[Samstag]]s daran, eine - so der Arbeitstitel - "komplexe Sicherheitsschicht für Kamele" ([[KSK]]) gegen den garstigen Sand zu entwickeln. Nachdem erste Versuche mit gelben Säcken und Marmor gescheitert waren, wurde Kalle klar, dass die gesuchte Schicht bei Bedarf durchlässig sein musste - sie musste sich also aus kleinen Untereinheiten zusammensetzen. (Aus diesem Gedanken ist auch die [[Patchwork]]familie entstanden, ob Kalle das beabsichtigte, steht jedoch in den [[afrika]]nischen [[Stern]]en und ist nicht mehr zu entziffern.) Auch eine Lieferung Platten aus Ostdeutschland konnte Kalle nicht zufrieden stellen: Schwerkraft wirkt in Verbindung mit einer halben Tonne Platten auf den Höckern sehr schädigend auf Kamelgelenke. Schließlich aber hatte Kalle die zündende Idee und rupfte die Borsten hunderter Pinsel aus um sie sich in den [[Körper]] zu stecken.

Version vom 19. Mai 2007, 11:03 Uhr

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Altes Kamel, altes Haar
Viel Kamel, wenig Haar
Kein Kamel, aber 50% Haar

Als Kamelhaar bezeichnet man die äußerste Schicht eines Kamels, deren hauptsächliche Aufgabe es ist, das Wüstenschiff frei von Wüstensand zu halten.

Erfindung

In grauer Urzeit, als die Welt noch schwarz-weiß und die Welt noch nicht global erwärmt war, waren alle Kamele nackt. So sahen sie zwar aus wie frisch eingecremt, aber trotzdem gingen ihnen die Probleme, die ihre Blöße mit sich brachte, nach einiger Zeit gehörig auf die Höcker: Weil Kamele meistens in besonders heißen Gebieten leben (zum Beispiel Wüsten), sind ihre Schweißdrüsen auch besonders groß. Durch die Verdunstungskälte können die Wüstenschiffe so für eine ausgeglichene Körpertemperaturen auch unter sehr widrigen Bedingungen sorgen. Die Größe der Drüsen allein wäre noch kein Problem, wäre da nicht die Tatsache, dass in ihnen keine Ventile eingebaut sind. Sie können also nicht nur vom kühlenden Schweiß als Aus-, sondern auch vom garstigen Wüstensand als Eingang genutzt werden. Auf die Dauer führt das zu großen Mengen von Sand im Getriebe der Kamele.

So machte sich das Kamel Kalle eines sonnigen Sahara-Samstags daran, eine - so der Arbeitstitel - "komplexe Sicherheitsschicht für Kamele" (KSK) gegen den garstigen Sand zu entwickeln. Nachdem erste Versuche mit gelben Säcken und Marmor gescheitert waren, wurde Kalle klar, dass die gesuchte Schicht bei Bedarf durchlässig sein musste - sie musste sich also aus kleinen Untereinheiten zusammensetzen. (Aus diesem Gedanken ist auch die Patchworkfamilie entstanden, ob Kalle das beabsichtigte, steht jedoch in den afrikanischen Sternen und ist nicht mehr zu entziffern.) Auch eine Lieferung Platten aus Ostdeutschland konnte Kalle nicht zufrieden stellen: Schwerkraft wirkt in Verbindung mit einer halben Tonne Platten auf den Höckern sehr schädigend auf Kamelgelenke. Schließlich aber hatte Kalle die zündende Idee und rupfte die Borsten hunderter Pinsel aus um sie sich in den Körper zu stecken.


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