Kaktus-Grundfink

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"Schmeckt wie ein Kaktus und piekst angenehm beim Stuhlgang" - altes galapagonesisches Sprichwort

Der Kaktus-Grundfink (sprich: kakktussgrunfinck) lebt mit seinen finken Artgenossen auf der wunderschönen Inselgruppe Galapagos. Antike Artefakte verweisen auf die Tasachen, dass er der nächste Verwandte des Großgrundfinken ist und mit diesem zusammen im 19. Jahrhundert von Charles Darwin entdeckt wurde.
Nichtsdestotrotz gelang es dem Team von Galileo Mystery, mithilfe eines galapagotanischen Mediums ein Phantombild des Kaktus-Grundfinken zu zeichnen (siehe rechts).

Gesellschaftlicher Nutzen

Im Gegensatz zu seinem nächsten Verwandten, dem Saydapieper und dem Großgrundfinken ist er als Reittier gänzlich ungeeignet. Und zwar nicht aufgrund seiner Stacheln, wie man annehmen könnte - nein, die sind ergonomisch geformt und umschmeicheln das Gesäß. Er besitzt schlicht und einfach weder Flügel noch Beine, die ihn zu einem sog. Mount qualifizieren könnten (siehe Bild).
Da er einerseits als Nutztier völlig ungeeignet ist, andererseits sich weder wehren noch fliehen kann und dritterseits delikat schmeckt, wurde er gleichsam in der Antike wie heute zu den Grundnahrungsmitteln auf der Inselgruppe Galapagos gerechnet. Außerdem wird der Kaktus-Grundfink gelegentlich als praktische Sitzgelegenheit verwendet, was das possierliche Tierchen jedoch oft mit einem Zwicken in die Genitalien quittiert - es sei denn, man erschlägt es vorher oder legt ihm ein Handtuch über den Kopf.

Nahrungsaufnahme

Viele fragen sich nicht, wie denn ein unbewegliches Tier Nahrung zu sich nehmen könnte. Zunächst einmal sei festzuhalten, dass ein unbewegliches Lebewesen generell sehr wenig Energie braucht. Diese wenige benötigte Energie nimmt er auf indem er sich, unbeweglich wie er ist, als Sitzgelegenheit tarnt. Nach dem Verzehr von Melzer-Bäck-Semmeln verdoppelt er gar sein Volumen. Sobald sich ein nichtsahnendes Opfer auf ihn draufsetzt, schnellt sein finker Kopf (siehe Bild) hervor und pickt Anal- sowie Genitalparasiten des Sitzers heraus.
Manche Leute wissen diesen Service jedoch nicht zu schätzen und bedecken den Finken mit einem Handtuch, bevor sie sich auf ihn setzen - eine besonders malefiziöse Maßnahme angesichts seiner chronischen Handtuchallergie.

Siehe auch


Linktipps: Faditiva und 3DPresso