Josef Tarboven

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Piep, piep! Satellit!
Der nachstehende Text erweitert den Zusammenhang des Hauptartikels Norwegen (Europa).
Tarbovens paramilitärische Kampforganisation KKK (Kaffee-Koch-Kommando) verbreitete nicht nur in Norwegen Angst und Schrecken.

Josef Albert Tarboven (*23. Mai 1898 in Essen, †8. Mai 1945 in einem Bunker in der der norwegischen Einöde) war ein deutscher Kaffeefabrikant und Gouverneur von Norwegen während der Zeit der deutschen Besatzung.

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Die Möchtegern-Experten der Wikipedia haben wie so oft keinerlei Ahnung.

Leben

Kindheit und Jugend

Tarboven kam 1898 als Sohn des Kaffeeherstellers Albert Tarboven zur Welt. Im Alter von 3 Jahren ereignete sich ein Unfall, bei dem er in einen der Kaffeebehälter seines Vaters fiel, was für den Rest seines Lebens eine starke Koffeinabhängigkeit nach sich zog. Während des Ersten Weltkrieges wurde Tarboven dennoch zur Luftwaffe eingezogen, wo er 1917 das Eiserne Kreuz erster Klasse erhielt , als er während eines Fluges aufgrund des leeren Kaffeetanks einschlief und im Schlaf ein französisches Luftschiff rammte.

Zwischenkriegszeit

Nach dem Krieg erbte er die Tarboven-Kaffee GmbH, das Unternehmen seines Vaters; zu diesem Zeitpunkt begann er auch, sich ideologisch den Nationalsozialisten anzunähern, da die SA-Leute, die Stammkunden der Hauptvertriebsstelle in Essen waren, immer eine ganze Reichsmark Trinkgeld gaben. Nach der Machtergreifung der NSDAP wurde Tarboven von Adolf Hitler zum Reichskaffeeminister ernannt. Die darauffolgenden Jahre betätigte er sich hauptsächlich propagandistisch; so entstand auch unter seiner Aufsicht das erfolgreiche KdF-Programm (Kaffee durch Freude).

Reichskommissar von Norwegen

Deutsches Propagandaplakat in Oslo, 1943

Als Verwalter von Norwegen betrieb Tarboven eine harte Besatzungspolitik. So wurde auf seine Initiative hin ein umfangreicher Überwachungs- und Kontrollapparat installiert ("Tarboven schläft nie", der Zusatz "dank deutschem Kaffee" wurde später gestrichen) und Hunderte von Norwegern wurden wegen kaffeekritischen Bemerkungen verhaftet.
Mit der sich verschlechternden Kriegs- und Versorgungslage wurde auch Tarboven zunehmend angespannter; zum Erhalt seines notwendigen Kaffeepegels von 3 Litern pro Tag ordnete er äußerst restriktive Maßnahmen gegen die Zivilbevölkerung an. Auch sein eigener Stab blieb nicht verschont; so ließ er beispielsweise einen Mitarbeiter, der sich zum Kriegsverlauf mit den Worten "Abwarten und Tee trinken" geäußert hatte, als Verräter erschießen. Tarboven starb am 8. Mai 1945 an einer Vergiftung, nachdem er sich statt seiner täglichen Dosis Kokain versehentlich Zucker in seinen morgendlichen Eimer Kaffee geschüttet hatte.

Literatur

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Alles was mit der braunen Ambrosia zu tun hat

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