1 x 1 Bronzeauszeichnung von Meister ProperGanda

Joint

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Der Joint (laut Wikipedia angeblich auch Haschischzigarette genannt, abgesehen von den Autoren der Fahrschul-Prüfungsbögen benutzt diesen Begriff aber keine Sau) ist ein Freund, der durch natürliche Substanzen das Bewusstsein etwas "geil" verändert.

Am liebsten raucht man den Joint in Gesellschaft anderer, da man dann jemanden hat, den man volllabern und auslachen kann, bevor man gemeinsam den Kühlschrank leerfrisst und noch beim Kauen in einen tiefen Schlaf fällt. Nach dem Fressflash stellt der Kiffer in der Regel ein sog. "Pappmaul" fest, das sich in etwa so anfühlt, als hätte man seine Lippen um das Triebwerk einer startenden 737 gelegt und den Rachen aufgesperrt.

Dieses Phänomen tritt zwar schon weit vor dem Fressflash auf, jedoch ist der Konsument zu diesem Zeitpunkt viel zu sehr mit Kacke-labern beschäftigt um das zu merken. Später wird der Konsument feststellen müssen, dass er die in der Regel 5t Nahrung, die er verputzt hat, aufgrund der enormen Speichellosigkeit in seinem Rachen nicht ein einziges mal gekaut hat. Darauf zeigt sich, wenn der Konsument Pech hat, die natürliche Reaktion des Körpers, die sich in einem drei Millionen mal hintereinander einsetzendem Brechreflex äußert.

Vom Kiffen wird man zudem sehr faul, was dazu führt, dass es Streitigkeiten darüber gibt, wer nun den nächsten Joint bauen soll. Da Kiffer aber von Natur her eher friedvolle Menschen sind, einigen sie sich in der Regel ohne Anwendung von Gewalt. Dies liegt aber auch an der bereits erwähnten Faulheit, die dafür sorgt, dass jede überflüssige Bewegung vermieden wird. Darüber hinaus macht Kiffen gleichgültig (was dem Autor aber scheißegal ist).

So wie bei allen Freunden der Abschied schwer fällt, ist es für den Kiffer auch der traurigste Moment, wenn der Joint tot - mit anderen Worten: abgebrannt - ist. Dieser Zustand wird in professionellen Kifferkreisen als Burnoutsyndrom bezeichnet.

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Arten

Der Oberburner

Der Oberburner - auch Schultüte genannt - ist ein sehr dickes Rohr mit ca. 10cm Durchmesser an der dünnsten Stelle und 1m Länge. Ihn zu drehen, erfordert höchste Konzentration (man sollte daher vorher noch nichts geraucht haben). Ist er dann einmal fertig, muss man ihn mit mindestens 20 Freunden rauchen und somit die gewaltige Kraft aufteilen, um ihn überleben zu können.

Der Nassjoint

Meist von verstörten 8 bis 9-jährigen Pseudokriminellen hervorgebrachtes Phänomen der Drehkunst. Beim Drehen wird eine ungeheure Menge an Speichel für das Zukleben benötigt, so dass der Joint erst zwei Tage trocknen muss, bevor er rauchbereit ist. Sobald er dann angesteckt werden kann, sabbern die Kiddies aber ohnehin den Filter wieder voll.

08/15

Der Standardjoint schlechthin. Länge ca. 10 bis 15cm, Inhalt ca. 0,8 bis 2,4 Gramm, durchschnittliche Dicke 0,4 bis 1,0cm. Jeder erfahrene Konsument stellt diese Standardversion innerhalb einer Minute her. Egal ob es regnet, stürmt, gewittert, hagelt oder ob die Polizei den Dreher gerade inhaftiert.

Die Tabakbombe

Der Tabakjoint wird fast nur von (Ketten)rauchern gebaut. Er besteht mindestens zu 90% aus Tabak und ist etwa so groß wie der Standardjoint. Da die Tabakjointbauer so süchtig nach Tabak sind, benutzen sie das Rauchen des Tabakjoints nur als Vorwand, um nur noch mehr Tabak rauchen zu können. Im Prinzip entnehmen sie den Tabak einer Zigarette vollständig und rollen ihn dann in lange Papers. Das war's.

Der Holländer

Bei dieser Art wird das Paper verkehrt herum benutzt, sei dies nun absichtlich oder aus Verpeiltheit. Dabei wird das anschließend überlappende Papierende abgebrannt. So raucht man nur eine Schicht Paper und nicht 3. Diese Variation entstand in Holland, da diese dauernd so verblasen sind und sie so am Paper sparen können. Das Doofe dabei ist nur, dass man das übrige Papier sowieso wegwerfen muss, weil ja kein Klebestreifen mehr dran ist.

Der Cocktail-Joint/ Königsmische

Diese Art von Joint ist nur etwas für Konsumenten mit langjähriger Kifferfahrung. Er besteht aus einer Mischung aus Gras und Piece. Da bei dieser Art von Joint kein Tabak zum Strecken des Dopes benutzt werden muss, ist die Wirkung enorm, d. h. jeder Mensch wird nach ein paar Zügen sehr dicht. Jedoch wird dementsprechend viel Rauchstoff benötigt. Da dieser sehr teuer ist, rauchen viele junge Konsumenten lieber Mutti- oder Nassjoints oder werden lieber Koks- oder LSD-süchtig oder begehen Selbstmord.

Der Licht-Joint

Im Grunde aus reinigender Energie bestehend, ummantelt mit rauchbarem Papier, ist das der Joint der Zukunft.

Der Kreuz-Joint

Man dreht sich als erstes zwei Standardjoints. Als erstes einen größeren und dickeren als zweites einen dünnen. Nun werden in beide mit einer Büroklammer ein Loch gestochen, dabei ist zu beachten, dass der kleine Johnny in das Loch des Großen passt. Jetzt den Kleinen durch den Großen stecken und mit dem Kleberand eines dritten Papes stabilisieren. Der ultimative Gemeinschaftsjoint, da man schon mindestens einen Freund zum Anmachen braucht.

Die Krüppel-Keule

Der Invalide unter den Joints. Gebaut wird er nur von totalen Anfängern oder Fingeramputierten. Diese Art des Joints zeichnet sich durch einen Buckel und seine unregelmäßige Konsistenz aus. Das beinhaltete Weed verbrennt hierbei eher schlecht bis karottenartig. Wer schonmal versucht hat eine Karotte anzuzünden, kennt das Problem.

Joint Venture

Unter dem Begriff Joint Venture [dʒɔɪnt ˈventʃə] (deutsch Gemeinschaftsabenteuer, wörtlich gemeinsames Wagnis) versteht man eine verruchte Gesellschaft von mindestens zwei rechtlich und wirtschaftlich getrennten Konsumenten mit langjähriger Vorgeschichte.

Dabei kommt es zur spontanen Gründung einer neuen, rechtlich selbständigen Konsumenteneinheit, an der die Gründungsgesellschaften (zwei oder mehrere Gesellschaften) mit ihrem illegal erworbenen Kapital in Naturalien beteiligt sind. Neben der sofort zu konsumierenden Rauchware bringen die Gründungsgesellschaften meist einen wesentlichen Ressourcenanteil an Blüten, Blattwerk, technischem bzw. Bastel-Know-how oder 21cm-Blättchen ein. Ein Joint Venture ist durch die beiden Aspekte Kooperation und Autonomie gekennzeichnet, d. h. die Gründungsgesellschaften arbeiten in Form des Joint Ventures zusammen, das wiederum weitgehend ohne Weisungen durch die Gründungsgesellschaften agiert.

Meistens werden Joint Ventures von zwei Kiffern gegründet, die jeweils hälftig am THC-Gehalt bzw. Grünkapital beteiligt sind.

Der "da-is-noch-was-drin" Joint

Nach einer gewissen Dauer regelmäßgen Konsums, baut der Cannabiskonsument eine Resistenz gegen die Wirkung des enthaltenen THC auf. Dennoch ist er auf der Suche nach den, in Erfahrungen verknüpften Empfindungen, verbunden mit dem Rausch. Also entsteht in ihm die Hoffnung, nach einer Restmenge in dem Abschnitt zum Tight-Ineinandergerollten-Papiermundstück kurz "T.I.P.". Diese Restmenge verspricht er sich, indem er das kurze Ende (Tipp) konsumiert. Der Konsument überschreitet nun wörtlich jede Grenze um jeden letzten Fitzel aus dem Johnny raus zu spliffen. "Nur der Tip bringt den Trip".

Der 4:20-Joint

Ungeschriebenes Gesetz den abstinenten Konsumenten, einen Joint zu rauchen. "4.20" ist die bedeutungsvolle Zahl der Kiffergemeinde, ritualisiert in der Entstehungsgeschichte dieses Begriffes. Immer wenn die Uhr zeigt - immer, wenn der Mond erleuchtet - immer, jeder Jahreszeit, ..IMMER: 4 Uhr 20(pm). Dann nötigt das ungeschriebene Gesetz zum erneuten Genießen des Grünen Wunders. "Ob abends spät oder morgens früh, Gönn dir ne Lunte und ein Gü."

Der Blunt

Der Blunt (oder auch "der Pure") ist eine stark ausgeprägte Form der Gehirnvergewaltigung. Es handelt sich hierbei um einen vollständig aus Gras bestehenden Joint. Von Kennern wird er aus feinsten Bluntpapes gedreht und sofort verzehrt. Anders als der gewöhnliche Joint, wird der Blunt nicht durch Tabak davon abgehalten, seinen vollen Geschmack an die Konsumenten abzugeben. In Fachkreisen wird geraten, den Blunt mit mehreren Personen zu teilen. Falls jedoch ein Besuch in Holland ansteht und grade so das kiffende Plural aus der anreisenden Gruppe hervorgeht, spricht nichts dagegen, die 8 Gramm innerhalb von 48 Stunden auch zu zweit wegzublunten.

Der "Gute-N8-Johnny"

Der sogenannte Gute-Nacht Joint unterscheidet sich grundlegend nicht von einem gewöhnlichen Joint. Das einzige Unterscheidungskriterium besteht in der Korrelation der Zeitdimension und der Schlafenszeit des Cannabiskonsumenten. Situativ ist er einzusetzen, falls das Schäfchen-Zählen einmal nicht ausreicht oder präventiv, wenn ein rascher und tiefer Schlaf beabsichtigt ist.

Wirkung

Der Joint ist ein Konsumprodukt (und Freund), das dazu dient den philosopischen Teil des Menschens durch Botenstoffe so zu erregen, dass im Endeffekt jener nur noch fachsprachkundige Sätze in die Stupidedia schreibt. Im allgemeinen ist das auch als Troll- oder Aufklärungssyndrom (nicht verwechseln mit Aufkläungsdrohne) bekannt.

Legalität

Eher weniger. Meist von Menschen illegalisiert, denen nicht bewusst ist, was sie verpassen. Sind sie sich dessen trotzdem bewusst, kann man davon ausgehen, dass sie käuflich sind oder an einem schlimmen Durchfall erkrankt sind. Diese Menschen beschreibt man in manchen Fachkreisen als richtige Ottos.

Sprüche

  • Rauch einen Joint und der Tag ist dein Freund!
  • Am Morgen ein Joint und der Tag ist dein Freund!
  • Am Abend noch eine rauchen, dann musst du nichts mehr saufen!
  • Nachts noch eine rauchen und dein Bett wirste nicht mehr brauchen!
  • Joint-Point-Mein Freund
  • Friday is highday! (dt. Freitag ist Hochtag!)
  • Soll ich tot machen?“ ( Die Frage nach der schwierigsten und Ehrenwertesten Aufgabe.. loszulassen. Als letzter in der Runde Abschied nehmen zu dürfen und den kleinen Freund zur Ruhe zu Betten. rip )

Linktipps: Faditiva und 3DPresso