Jein

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Das Wort Jein, oder auch Jain, ist eine Mischung der allerseits bekannten Wörter "Ja" und "Nein". Da dieses Wort schon Titel von ganzen Songs und Alben und das Kennen dieses Wortes somit Grundvorraussetzung ist, wird hier tiefer in die Materie vorgedrungen und eine ausführliche Analyse dieses Wortes beschrieben.

Die "richtige" Schreibweise

Zuersteinmal stellt man sich die Frage, welche Schreibweise denn nun die Richtige ist: "Jein", oder "Jain". Um sich diese Frage beantworten zu können, wird festgestellt, welcher Prozentsatz der beiden Wörter im neuerschaffenen Wort "drinsteckt".

Jein

50% Ja
75% Nein
---> 125% Wort, keines der Worte ist komplett enthalten

Jain:

100% Ja
50% Nein
---> 150% Wort, das Wort "Ja" ist komplett enthalten

Resultat

Angesichts dieser Tatsachen, wird man nun feststellen, dass ein gemixtes Wort, in dem das erste Wort komplett enthalten ist, absolut inakzeptabel ist. Dem nachzufolgen ist also "Jein" die richtige Schreibweise.

Die weitere Analyse

Analysiert man die beiden Schreibweisen jedoch noch weiter, so stellt sich heraus, dass man die beiden Prozentsätze auch subtrahieren kann, um daraus festzustellen, welches Wort nun dominiert.

Jein:

50% Ja - 75% Nein = -25%

Folge: Wird man gefragt, ob das Wort mit "e" oder "a" geschrieben würde, und "e" als Antwort gegeben würde, tendiert man theoritisch zu 25% zu "Nein". Deshalb ist das Wort "Jein" weder neutral noch eindeutig.

Jain:

100% Ja - 50% Nein = 50%

Folge: Wird man gefragt, ob das Wort mit "e" oder "a" geschrieben würde, und "a" als Antwort gegeben würde, tendiert man theoretisch zu 50% zu "Ja". Der Unterschied zu "Jein" liegt darin, dass du 25% mehr eine eindeutige Aussage triffst. Demnach ist man weder bei "Jein" noch bei "Jain" wirklich unentschlossen.

Die absolut neutrale Mitte

Wenn man also schon mit "Jein", bzw. "Jain" die absolute Mitte zwischen "Ja" und "Nein" ausdrücken möchte, allerdings jetzt festgestellt hat, dass das nicht geht, wird man in Versuchung kommen, DAS neutrale Wort zu finden. In dem Falle ist das "Jin" (50% "Ja" und 50% "Nein").

Das Synonym zum Chinesischen

Zu "Yin"

Wenn man sich nun aber ein wenig mit den chinesischen Bräuchen auskennt, erkennt man, dass es dem Wort "Yin" sehr ähnelt (zumindest was die Aussprache betrifft). Da "Yin" bekanntlich die gute Seite der Münze darstellt, wird mit "Jin" also auch immer etwas positives gemeint. Demnach ist auch das nicht neutral.

Zu "Yang"

Nun stellt man sich auch die Frage: Was ist denn nun mit "Yang", da das bekanntlich das Gegenstück zu "Yin" ist. Die Antwort ist, dass die Aussprache von "Yang" mit der von "Jan", welches auch eine Kombination aus "Ja" und "Nein" ist, übereinstimmt. Es besteht nämlich zu 100% aus "Ja" und zu 25% aus "Nein". Addiert man dies, ergibt es 125%, genau wie bei "Jein". Das wiederum heißt, dass mit "Jein" grundsätzlich etwas Böses gemeint ist, da "Yang" die schlechte Seite der Münze darstellt.

Fazit

Mit "Jein" wird etwas Böses gemeint, mit "Jain" drückt man sich falsch aus, und beide Wörter sind absolut nicht neutral. Wenn man meint, in "Jin" eine neutrale Lösung zu finden, ist man allerdings auch auf dem Holzweg, da "Jin" grundsätzlich auf etwas Positives hinausläuft. Also wird hier dringenst darauf hingewiesen, das Wort "egal" zu benutzen, wenn man sich nicht entscheiden kann. Auch der Song "Jain" von Fettes Brot ist demnach so zu interpretieren, dass sie sich nicht intensiv mit dem Wort außeinander gesetzt haben und somit einen falschen Song kreierten, der außerdem noch eine Tendenz zur bejahung besitzt.

Siehe nicht


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