Jürgen Klopp

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Jürgen Klopp ist ein deutscher Seitenlinienkasper der schlimmsten Sorte sowie Deutschlands Bart-und Brillenträger der Jahre 2004 und 2008.

Sportliche Karriere

Unwichtige Zeit als Spieler

Auch wenn lange niemand etwas davon wusste und erst Terra X 2006 die Auflösung des Rätsels brachte: Jürgen Klopp war in einem früheren Leben tatsächlich Fußballspieler. Also das, wo man gegen den Ball tritt und nicht das, wo man mit Wasserflaschen um sich wirft. Zu mehr als Liga zwei bei Mainz 05 reichte es allerdings nie, dort allerdings war er schon als Spieler eine wahrhaftige Institution. Mit seinen gefühlten 2,10 m stand er grimmig schauend in der Innenverteidigung und jeder Angreifer, der es wagte, sich Klopp zu nähern, konnte schonmal Abschied von seiner Kniescheibe nehmen. Und vom Ball auch.
Aufgrund der Tatsache, dass sich sämtliche Spieler vom Training abmeldeten, wenn ihnen in einer Einheit ein Zweikampf mit Klopp bevorstand, zeigte nie ein anderer Verein Interesse an Klopp und so spielte er stolze 10 Spielzeiten bei Mainz 05 in der zweiten Liga (größter Erfolg u.a. 7-mal Platz 4) und schoss hin und wieder sogar ein Tor, weil er bei Eckbällen generell keinen Gegenspieler hatte, da sich der ihm zugeteilte lieber hinter dem Torwart versteckte oder sich als Ersatzspieler tarnte, als Klopp zu decken, außer er hatte sowieso vor, sich in den nächsten Tagen das Leben zu nehmen.
Als Klopp dann aber irgendwann seine Treffsicherheit bei Kopfbällen und Blutgrätschen verlor und die Mainzer am letzten Spieltag mal wieder den Aufstieg versemmelten, weil Klopp elegant die eigene Abseitsfalle ausgehebelt hatte, sah der Verein keine andere Lösung, als ihn aus dem Kader zu streichen. Da der Vorstand aber selbst einen Mordsbammel davor hatte, von Klopp karnevalsreif geprügelt zu werden, wurde ihm die Position als neuer Mannschaftstrainer angeboten. Ein Angebot, dass Klopp nicht ausschlagen konnte, zumal er nun endlich seine heißgeliebte Brille auch in der Öffentlichkeit tragen durfte.

Trainzerzeit bei Mainz 05

Als Trainer wollte Klopp alles anders machen und legte sich zuerst einmal ein anderes Image zu: Aus der harten Grätschmaschine wurde ein Kuscheltrainer zum Anfassen. Passend dazu gestaltete er auch das Training bei Mainz 05: Statt ständigem Medizinballschleppen und Intervallläufen gab es Zirkusbesuche und Ausflüge in den Zoo. Die Spieler amüsierten sich prächtig und gaben in den Spielen fortan alles für ihren liebenswerten Trainer – Schließlich könnte dieser bei Misserfolg entlassen werden und die Tage wieder härter werden. So schunkelte sich der FSV Mainz in kürzester Zeit in Richtung Tabellenspitze.

Bereits im nächsten Jahr war der Aufstieg drin. Doch jedem Beteiligten bei Mainz war klar, dass ein Aufstieg verbunden wäre mit einem höheren Leistungsdruck. Und darauf hatte weder Jürgen Klopp noch die Mannschaft Lust. Auf dubioseste Weise wurde der Aufstieg am letzten Spieltag vergeben – Und weil es in Liga 2 ja so lustig war geschah dasselbe Spielchen in den beiden nächsten Jahren erneut.

Im Sommer 2004 hatte Jürgen Klopp aber einen Plan: Nachdem er seinen Spielern Lollys und Wasserrutschen auch im Falle eines Aufstieges versprochen hatte und der Vorstand allen vorgerechnet hatte, WIE VIELE Lollys und Wasserrutschen sich die Mainzer im Falle des Aufstieges zusätzlich leisten konnten hängten die Spieler sich rein und schafften den Aufstieg. Klopp wurde über Nacht zu einem Aufstiegshelden und einem der gefragtesten Trainer Deutschlands.

Die Mainzer Lach und Schießgesellschaft unter ihrer Trainer-Lachwurst Jürgen Klopp mischte in den nächsten Jahren ordentlich die Liga auf. Ohne Etat, ohne Sinn und ohne Verstand stürmten die Mainzer und ihr positiv bekloppter Anhang die Gegnerischen Stadien und lehrte dem Professionellen Etablissement das Fürchten. Jürgen Klopps Grinsen wurde mit jedem Spiel breiter. So breit, dass er schon sehr bald den Ruf als freundlichster Trainer der Bundesliga inne hatte.

3 Jahre hielt die Mainzer Herrlichkeit – Dann reichte die Kraft nicht mehr aus und die Mainzer gingen erhobenen Hauptes in die zweite Liga - Aber ohne Klopp. Der hatte längst ein verlockendes Angebot auf dem Tisch.

Klopp beim BVB

Im Sommer 2007 wechselte Klopp aus dem fröhlichen Mainz in die Dortmunder Miesepetrigkeit und sah sch nun erstmals dem Ernst des Lebens ausgesetzt. Die Dortmunder hatten jedes Jahr aufs neue ihr Saisonziel verpasst, was die Laune im schwarzgelben Ruhrgebiet drückte. So erschien eine Verpflichtung Klopps den BVB-Verantwortlichen als einzige Möglichkeit, die frustrierte Fans vom kollektiven Massenselbstmord abzuhalten.

Klopp handelte: Er führte bei den Dortmunder Spielern die Mainzer Fröhlichkeit ein und stellte das System auf eine Fanfreundliche Variante um: Rennen, bis der Arzt kommt. Folgen: Der BVB spielte schönen Fußball und Spieler und Fans hatten Spaß dabei. Dass das Saisonziel erneut am letzen Spieltag verdaddelt wurde fiel da schon überhaupt nicht ins Gewicht – Genauso wenig wie die Tatsache, dass jedes zweite Spiel unentschieden endete, weil die BVB-Mannschaft meist sinnlos hin- und herrannte und im Gerenne häufig die Orientierung in Form ihrer Gegenspieler verlor.

Mit Unterhaltungschef Klopp ist auch in Dortmund die gute Laune angekommen – Ob sie das einzige ist und wie lange sie hält wird sich zeigen

Klopp als TV-"Experte"

Stil

Jürgen Klopp - für seine Verhältnisse nüchtern.

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