Ingolstadt

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Ingolstadt
Schanzer Wappen
Ingolstadt liegt im Zentrum Bayerns (Also Bayern mit Franken)

Wahlspruch: "Saupreißn, elendige!"

Bundesland Freistaatliche Diktatur Bayern
Regierungsbezirk Woiwodschaft Freies Donautal
Landkreis Inglschtod
Amtssprache Boarisch, Gerülpse
Bier-germeister Der, der die meisten Prozent Promille erreicht
Gründung ja
Stadtgliederung 1 Altstadt, ca. 30 Vororte, 32168 Bauernhöfe, 1 Audi, 300 Zulieferer
Einwohnerzahl ungefähr soviel wie Rengschbuag
Bevölkerungsdichte abhängig von Tageszeit und getrunkenem Bier
Währung 1 Kasten = 10 Maß = 20 Halbe
Zeitzone MBZ (mittelbayerische Zeit, = MEZ +/- äh, zehn Minuten.
Kfz-Kennzeichen IN (Bürgermeister-Kennzeichen: IN-RI 666)
Vorwahl unnötig, die CSU gewinnt eh immer

Ingolstadt (boarisch: Inglschtod) ist der wohl bekannteste Ort auf dem Gebiet der Kreisfreien Stadt Ingolstadt. Bevölkert wird die Stadt von Bayern, die sich selbst Schanzer nennen, und ein paar Saupreißn. Bekannt wurde Ingolstadt durch sein Edel-Traktorenkombinat.

Geographie

Ingolstadt liegt in der Mitte von Bayern. Das ist gut, weil man von dort aus schnell an die wichtigen Orte der Welt gerät (Restbayern). Ingolstadt liegt außerdem an der Donau. Warum weiß keiner so genau, is halt so. Nördlich liegt das Altmühltal, in das die ganzen Städter immer zum Wandern, Radlfahren und Kanufahren fahren. Im Süden ist die Holledau. Da wird Bier angebaut. Südwestlich von Ingolstadt befindet sich das Donaumoos, welches flacher ist als Holland und wo ein Dorf aus 100 Häusern entlang einer schnurgeraden Straße besteht.

Weißwurstäquator

Da Ingolstadt genau an der Donau liegt, dürfte der Nordteil eigentlich schon keine Weißwürste mehr essen. Da aber der gemeine Schanzer um Längen bayerischer ist als der gemeine Isarpreiß (der in München aufgewachsen ist und trotzdem kein Wort Bairisch kann), liegt der eigentliche Äquator ca. 30 km nördlich von Ingolstadt. Somit kann Ingolstadt als letztes Bollwerk der Altbayern gegen Franken gelten.

Geschichte

Die Stadt wird erstmals in einer Computerzeitschrift aus dem Jahre 806 erwähnt. Trotz Zweifeln an der Echtheit dieser wurde 2006 1200-jähriges Jubiläum gefeiert. Im Jahr 2000 wurde auch schon mal 750-Jähriges gefeiert, warum weiß auch keiner so genau. Außerdem war Ingolstadt mal Hauptstadt von Bayern, aber den Status haben ihnen die Münchner geklaut, wie auch sonst alles (siehe weiter unten). Ursprünglich lebten in Ingolstadt nur 2 Einwohner. Da sich diese einsam fühlten haben sie eines Tages Passau geflutet woraufhin alle nicht ertrunkenen Einwohner Passaus nach Ingolstadt übergesiedelt sind.

Wappen

Auf dem Wappen ist ein feuerspeiender, blauer Panther zu sehen. Komisch, da Ingolstadt eigentlich nicht so für seine Drogenszene bekannt ist.

Bier

In Ingolstadt wurde am 23. April anno 1516 das Bier erfunden.

Das von Gott selbst verfasste Rezept besagt, dass in Bier nur Wasser, Hopfen und Malz gehören, und sonst nix, himmiarschundzwirn! Verstöße gegen dieses Gesetz werden mit Entzug der bayerischen Staatsbürgerschaft sowie Zwangsernährung mit Warsteiner, Krombacher, Arsen, Becks oder sonstigem Giftmüll geahndet, welcher zunächst in Castorbehältern unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen importiert werden muss. Außerdem muss der Delinquent ein Schild mit der Aufschrift "Saupreiß" um den Hals hängen haben, am Rathausplatz an den Pranger gestellt und darf öffentlich bespuckt werden.

Da Bier in Bayern Grundnahrungsmittel ist, fallen auch weniger Steuern dafür an. Das ist gut, denn mit dem gesparten Geld kann man viele sinnvolle Dinge machen, wie zum Beispiel noch mehr Bier kaufen.

Konsumiert wird das Bier üblicherweise in flüssiger Form. Vor allem im Bermudadreieck, einem Gebiet mit abnormal hoher Kneipendichte rund um das Kreuztor. Sein Namen rührt daher, dass dort immer wieder Leute absaufen, die nach einigen Tagen bis Wochen wieder auftauchen und selbst meinen, nur ein paar Stunden da gewesen zu sein. Südlich von Ingolstadt gibt es noch den Barthelmarkt, auf dem sich die Bauern der Umgebung einmal im Jahr in ihrer schönsten Lederhose treffen, Ballermann-Musik grölen und von morgens bis abends sie selbst sind (als ob sie das sonst nicht tun würden).

Ansonsten wäre da noch der Viktualienmarkt (liebevoll "Viktus") zu nennen. Hitzige Debatten unter Bier-Gelehrten und sonstiges Allerlei sind dort zu finden.

Architektur

Da Ingolstadt eine äußerst hässliche Altstadt mit richtig greisligen alten Barock- und Mittelalterbauten hat, hat sich der Stadtrat dazu entschlossen, dieser Verschandelung entgegenzuwirken. Seit der Jahrtausendwende werden gehäuft Stararchitekten engagiert, die diesen uralten Schandfleck verschönern sollen. So werden seit einigen Jahren architektonische Meisterwerke wie z.B. das Gefängnis Parkhaus am Nordbahnhof, der Palazzo Prozzo die Sparkasse am Rathausplatz und das Kongressgebäude am Neuen Schloss gebaut, welche sich mit ihren Beton- und Glasfassaden schön in das mittelalterliche Stadtbild einfügen und ein wahrer Augenschmaus sind. Ähnliche Augenweiden sind z.B. das Katherl oder das Stadttheater, welche ebenfalls in überaus dezentem Betongrau gehalten sind.

Kultur

Im Stadtmuseum haust eine große Ritterschaft. Die Schlaraffen haben dort Ihre Burg. Dort treffen sie sich jede Woche zum atzen und laben. Manchmal finden schaurige Duelle statt. Ansonsten schafft es die Belegschaft des Stadttheaters mit großem Erfolg, sich betrunken in Unterhosen auf die Bühne zu setzen, irgendeneinen Scheiß zu labern und vom Publikum mit tosendem Applaus für solche post-neo-avantgardistischen Meisterstücke mit tosendem Applaus bedacht zu werden.

Feste

Der gemeine Ingolstädter trifft sich mehrmals jährlich zum Saufen (und Prügeln, er ist ja schließlich gemein). Da ihm sein Arzt gesagt hat, dass sein Speiseplan ruhig mal etwas Abwechslung von dem ganzen Schweinsbraten, Steckerlfisch und Bratwurstsemmel vom Volksfest vertragen könnte, veranstaltete er einfach dasselbe Volksfest alle paar Monate wieder und nannte es nur anders (Volksfest, Pfingstvolksfest, Herbstdult, Barthelmarkt, Bürgerfest, Herzogsfest).

Sport

Die bekannteste Alkoholmannschaft mit Fußballproblem ist der FC Ingolstadt 04, aka Schanzer, die sich nicht entscheiden können, ob sie jetzt auf- oder absteigen wollen. Nicht zu vergessen ist der ERC Ingolstadt. Ingolstadts wahrscheinlich größter Eishockey-Club. In Köln seit 2006 oft verwechselt mit dem Boxclub Ingolstadt. 2014 standen sich die Ingolstädter und die Kölner im Finale gegenüber, wo sich die Panther mit dem Meistertitel geschlagengeben mussten. So wurde Köln zum Vizemeister gekürt.

2015 klappte es aber auch für die Schanzer mit dem Vizemeistertitel und man zog in dieser Hinsicht mit den Augsburger Panthern gleich!

Frankenstein

Ein berühmter Sohn der Stadt ist Dr. Igor Frankenstein, der sich eines Tages beim Masturbieren unter der Dusche dachte: "Also, ein künstlicher Mensch, das wär doch was!" So schnorrte sich der gute Doktor die benötigten Teile von ortsansässigen Metzgern und Totengräbern zusammen, lieh sich eine Tube Pattex vom Nachbarn (die er übrigens nie zurückbrachte), spannte die Kreatur aufs Dach der Universität und wartete bis der Blitz einschlug. Das Experiment gelang, aber das "Monster", wie es von den verschreckten Stadtbewohnern genannt wurde, wurde von denselbigen noch in derselben Nacht zum Stadttor hinausgejagt, weil es eben gar so hässlich gewesen ist. Das Monster emigrierte nach Berlin und führt seitdem ein erfolgreiches Doppelleben als Bundeskanzlerin.

DonAlphonso

Der noch viel viel viel viel berühmterere Ingolstädter Silberkannen -und Fahrradwracksammler und darüber hinaus auch auf der ganzen Welt bekannte DonAlphonso ist der zur Zeit wichtigste Ingolstädter Naturbursch. Im Internet ist DonAlphonso längst eine Legende. Er gründete den ersten bayuwarischen Schreibblog rebellenohnemarkt. Niemand konnte bisher im deutschen Web toller und größiger Schreiben, wie der berühmte Sohn Ingolstadts. Viele arme Seelen, gerade die aus Berlin, versuchten immer wieder dem DonAlphonso das Wasser zu reichen, leider hat der Sascha Lobo das bis heute nicht geschaft. Mitten in der Ingolstädter Innenstadt thront der Sohn. Einfach so. Ja, so war das damals, Kinder.

Wirtschaft

Die Bekanntheit begründet sich zum einen darin, das die stolze Stadt Ingos den größten Bauernhof des Freisstaates darstellt. Zum anderen beherbergt sie das traditionsreiche Traktorenkombinat Hä, horchamoi, das sich international mit fehlerhaften Motordichtungen und passungenauen Fahrertüren einen Namen gemacht hat. Außerdem beschäftigt es fast alle Bauern des Gehöfts.

Unter die Aufgaben dieser Bauern fallen:

  • Mist designen.
  • Mist transportieren.
  • Mist weiterverarbeiten.
  • Mist stapeln.
  • Mist produzieren und verkaufen.
  • Zurückgerufenen Mist instandsetzen.
  • Sich vor Praktikanten von BMW zu schützen,da diese krampfhaft versuchen Ideen zu klauen.
  • Rumsnobben und sich für was besseres halten.

Die Bauern werden im generellen in zwei Gruppen unterteilt, Azubis und echte Lohnsklaven. Diese haben es eigentlich nicht schwer in ihrem Leben, denn sie müssen zu gemütlichen Zeiten anfangen, haben dank der Organisationsgabe ihrer Manager mehr als genug Pausen und müssen eigentlich auch den Rest des Tages nur so tun, als ob sie arbeiteten, während sie tatsächlich auf ihr Renteneintrittsalter warten. Das macht die Traktoren teuer und begehrt.

Der Wirtschaftsboom ist dank dieser Firma, die sich einbildet mit ihren 4 Kreisen das Olympialogo zu kopieren, dauernd am Wachsen und Gedeihen, oder wie man in Fachkreisen sagt: Die Stadt fährt von Jahr zu Jahr mehr Autos vom Band.

Universität

Eigentlich hat Ingolstadt gar keine richtige Uni, nur eine Pseudo-Universität (FH) und einen Ableger der einzigen katholischen Universität Deutschlands (lol Bayern) aus dem benachbarten Kaff Eichstätt. Und das, obwohl eigentlich die älteste Uni Bayerns hier daheim ist. Allerdings haben sich die Isarpreißn die Uni vor ca. 200 Jahren unter den Nagel gerissen und führen sie seitdem als LMU weiter. Mit der schönen Altstadt und den konstant niedrigen Bierpreisen hätte es Ingolstadt sonst mit Studentenstädten wie Heidelberg oder Regensburg aufnehmen können. Tja, kannste machen nix.

Studieren kann man entweder BWL an der Kapitalistischen Fakultät mit seinen modischen und selbstbewussten Studenten, oder Nerdologie. Einmalig ist die elitäre Bruderschaft und Jürgen-Drews-Fan-Club "Die Snobentiner". Die Uni hat eine offizielle Uniform, welche von Tommy Hügelfugger gestellt wird und für alle Studenten verpflichtend ist. Als Lockmittel, um sich überhaupt für ein Informatik-Studium einzuschreiben, werden die sehr gute Klimatisierung der Ausbildungsstätte ("Warum bist du eigentlich noch an der FH?" - "Naja, es is beheizt..."), regelmäßige LAN-Parties sowie Gratis-Linux für alle Studenten angeführt.

Aufgrund des Mangels an einer richtigen Uni und richtigen Studienfächern sind Ingolstädter Abiturienten gezwungen, in die benachbarten Städte (München, Nürnberg, Erlangen, Regensburg, Augsburg etc.) abzuwandern und dort das Niveau etwas zu heben, während die Elite in Ingolstadt bleibt, (viel zu) weite Klamotten trägt, dem Sprechgesang über Handylautsprecher frönt, beim Schachtelwirt abhängt und generell sehr hilfsbereit ist (Mitglieder dieser Spezies Mensch fragen jeden, der sie ansieht, sofort, ob er denn ein Problem habe).

Ein Besuch der Universität lohnt sich jedoch durchaus, da sie sehr international ist. Vor allem der hohe Anteil an Indern und Asiaten macht jeden Besuch der Uni zu einem wundervollen Erlebnis.

Bekannte Persönlichkeiten


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