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Informatiker

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Der Informatiker ist eine Maschine, die eigens zu einem Zweck ausgeformt wurde, andere Maschinen zu steuern und zu reparieren. Der Informatiker verarbeitet im laufenden Betrieb die Substanz Mate (in Ausnahmefällen auch Kaffee) zu Quellcode.
Im Gegensatz zur irreführenden, landläufigen Allgemeinmeinung handelt es sich beim Informatiker weniger um eine Untergattung des Mathematikers als vielmehr um seine konsequente, schöpfungsgeschichtliche Weiterentwicklung des Akademikers, der leider umsonst Germanistik oder Geschichte an der Universität studiert hat und daher sein Geld in dem ebenso spannenden wie erfüllenden Fach der Informatik verdienen muss. Beim Auskochen und Kompilieren von Maschinencodes machen sich gelernte Köche bezahlt.

Allgemeines

Den ursprünglichen Informatiker, auch "Profigoogler" genannt, trifft man heute in freier Wildbahn nur noch selten an. Leider hat die immer weiter wachsende IT-Wilderer-Branche fast alle frei lebenden Informatiker in so genannte EDV-Reservate umgesiedelt. Dort verbringen sie mehr als dreiviertel ihres Lebens eingepfercht mit Gleichgesinnten in engen, abgedunkelten Kellerräumen und verräucherten Raucherzimmern. Nicht wenige Informatiker sind durch die effiziente Arbeit von Managern zu guten Kunden der Bundesagentur für Arbeit geworden.
Das von Hackern erfundene Internet, besonders das von Physikern erfundene WWW, wurde durch Informatiker entscheidend verbessert, indem sie PHP aus der Hölle zutage förderten: Fortan waren alle Webseiten dynamisch und ließen sich nach Beendigung eines Arbeitsverhältnisses auch von Außerhalb beliebig manipulieren oder sogar für Zwecke verwenden, von denen der Ex-Chef nicht einmal zu träumen vermochte.
Zu besonderen Anlässen kleidet sich der Informatiker mit seinem Anzug. Ein Kleidungsstück, welches seit der Konfirmation perfekt sitzt und in Kombination mit der teilweise auch gesichteten Krawatte, die meist in grellen Farben und obskuren Materialien daherkommt und beim Informatiker seltsamerweise immer im 90°-Winkel absteht, durchaus seinen Reiz hat. In jedem Fall und zu jedem Anlass trägt er ein vorzugsweise blau-weißes Hemd, welches entweder kariert oder gestreift ist. Kommt zu dieser Kleidung noch eine rahmenlose Brille, so hat man einen professionellen Informatiker vor sich. Ist es dagegen eine Hornbrille, so handelt es sich um einen Hacker oder Nerd.

Abarten

Es gibt zahlreiche Abarten von Informatikern, die sich zwar nur unwesentlich vom hier behandelten Urin-Formatiker unterscheiden aber dennoch nennenswerte Eigenschaften besitzen.

Die mengenmäßig größte Bedeutung kommt dabei dem Wirtschaftsinformatiker zu, der sich dadurch auszeichnet, dass er den Umwandlungsprozess von Kaffeegebräu (und ähnlichem) in Quellcode ausschließlich in Wirtschaften verrichtet. Er erreicht dadurch besonders gute Leistungen, da in Wirtschaften die Verfügbarkeit weiterer funktionserhaltender Inputs für die ordnungsgemäße Umwandlung von organischen Futtermitteln in Quellcode stets gewährleistet ist. Besonders der Gerstensaft, der dort in rauen Mengen fließt, ist dabei als notwendiger Input zu nennen. Es ist allerdings anzumerken, dass der durch Wirtschaftsinformatiker in Wirtschaften erzeugte Quellcode keinerlei wirtschaftlichen Nutzen hat. Das liegt daran, dass Wirtschaftsinformatiker zwar Quellcode erzeugen, im Gegensatz zu allen anderen Informatiker-Abarten aber nicht programmieren können.

Eine weitere, besonders kuriose Abart des gemeinen Informatikers stellt der bizarre Bioinformatiker dar, der meist aus heterogenen Beziehungen zwischen logisch orientierten Akademikern und Ökofuzzis (z.B. Mathematikern und Geisteswissenschaftlern) hervorgeht: Er besteht darauf, dass alle Inputs, die er bezieht (ob nun Kaffee oder Bier), das Bio-Siegel des deutschen Verbraucherministeriums (o.ä.) tragen. Ansonsten verweigert er das Kompilat, da ist er konsequent.

Eine weit weniger relevante Abart ist die sogenannte Informatikerin, die überaus selten in freier Datenbahn anzutreffen ist, und mit den bisherigen Kategorien zusammenfallen kann.

Denkweise

Im Gegensatz zu bisher angenommenen Thesen denkt der Informatiker nicht in immerwährenden Mustern. Meistverbreiteter Programmierer-Kernel:

 while(isAlive)
 {
   if(kaffeDa) {
     insertCoffee(this->mouth);
     generateCodeLine();
     Thread.sleep(1000);
   }
   else {
     waitForCoffee();
    if(Math.Random(1000)==1 && !recentCodeUseful()) {
      insertCoffee(this->targetMachine);
      requestNewHardware();
    }
   }
 }

Viele Informatiker prüfen zusätzlich vor jeder(!) Aktion, ob sich diese mit der Aufwandsformel verträgt, und treffen Zusagen höchstens im Informatikerkonjunktiv.

Nahrung eines Informatikers

Um die komplexen Gehirnleistungen des Informatikers zu ermöglichen ist ein ungeheurer Vorrat an chemisch gebundener Energie vonnöten. Zwingend notwendig ist die Aufnahme mehrfach gesättigter tierischer Fette und Koffein um eine optimale Versorgung zu gewährleisten. Um die Konzentrationsfähigkeit zu optimieren und somit eine erhöhte Effizienz der Leistung zu erreichen wird ebenso geraucht wie eine frühindustrielle Dampflok. Somit sieht ein Wochenernährungsplan eines Informatikers folgendermaßen aus :

  • Frühstück: Pizza + Cola + Kaffee + Zigarette + Kaffee und noch mal Kaffee, 1 Päckchen Kippen
  • Mittag: Pizza + Sprite + Kaffee, 1 Päckchen Kippen
  • Abends: Chips + Cola + Pommes, 4 Dübel und 3 Bong
  • Außerdem:

  for (Tag = Montag; Tag <= Sonntag; Tag++) {
     Tag.Frühstück += Kaffee;
     Tag.Mittag    += mehrKaffee;
     Tag.Abends    += nochMehrKaffee | Bier;
  }

Lesern, die hier das bitweise Oder stört, wird dringend empfohlen, den Keller zu verlassen.

Fortpflanzung

Es ist zwar ungewöhnlich, dass Informatiker Sex haben. Aber wenn, dann wie?

  • Der normale Informatiker entwickelt erst einen Algorithmus:

#include "frau.h" // für die Funktionen rein und raus
#include "time.h" // der Zeitfaktor
int main ()
{
  Timer act = Random(20 , 30, Minuten);
  while(act!=Ende)
  {
     while (status != Höhepunkt)
     {
       rein();
       delay(500);
       System.out.println("oh");
       raus();
       delay(500);
       System.out.println("ah");
     }
     delay(5*60*1000); // 5 minuten Pause müssen sein
  }
 return 0;
}

oder diesen:

  void Man::sexWith(Human &h) {
      h.insertIntoPriorSexualInterface(this.penis);
      while (!Man::orgasm(this)) {
          pushEmIn(h);
          if (calcPossibleDelay() == 0) forceOrgasm();
          if(isSpecialMove()) performSpecialMove();
          if (h.likes(SOFTLY)) {waitNice();} else {waitShort();}
          pullEmOut(h);
      }
      if (isInside()) {
          pullEmOut(h);
      }
  }

  • Der PHP - Programmierer entwickelt diesen Algorithmus für Massensex:
include("homo.php");
include("hetero.php");
while(isset($frauDa) || isset($mannDa)){
    while($eof) { //End of Act
        $x += 200;    //in mm
        print "Jaaaaa...";
        $x -= 200;    //Rausziehen
    }
    zumNächsten();
}


  • Assembler-Programmierer beherrschen nur die grundlegenden Stellungen des Kamasutra, wobei sie nur Drinnen oder Draußen kennen. Außerdem liegen sie immer unten. Es gibt jedoch spezielle Maschinenbefehle (PUSH und POP), sodass besonders effiziente Implementierungen möglich sind. Dadurch sind sie die Schnellsten, da schon nach 16x ihr Bit voll ist.

 sti   ;set interupt enabled 
 jmp short sex
   lust rb 1
 sex:
   shr al, 1  ;SHR= SHIFT RIGHT (Schiebebefehl)
   shl al, 1
   ror al, 1  ;ROR= ROTATE RIGHT (Drehung)
   rol al, 1
   push word [sex]
   pop word [sex]
   
   Or al, 20  ;20 mal Oral (Or al) schieben
   And al, 20  ;20 mal Anal (And al) schieben.
   
   inc byte [Lust]
   jnz sex  ;solange es keinen übertrag (höhepunkt) gibt.
   
   call Frau ;Frau macht weiter

  • C++-Programmierer versuchen mit dem Konstruktor einen hochzukriegen, um dann den Destruktor aufzurufen, wenn es nicht geklappt hat.
  • Java-Programmier können mit Destruktoren nichts anfangen und lassen es sich vom Garbage Collector besorgen. Sie haben jedoch den Vorteil, dass sie überall einen hochkriegen, wo die Umwelt stimmt.
  • PHP-Programmier sind immer online und können so immer mit jeder zeugern (Zeuge Jehovas)

Die 4 Todfeinde des Informatikers

  1. frische Luft
  2. Sonnenlicht
  3. Vitamine
  4. das schreckliche Gebrüll der Vögel

Häufige Sprüche eines Informatikers

- Also bei mir geht's!
- Warte mal – ich hab's gleich!
- Scheiß-Windows!
- Das müsste so funktionieren!

Tagesanzeiger Zürich Artikel vom 27.06.2005

Dieser Artikel ist wirklich wahr! (Anm: Darüber lässt sich streiten, aber auf jeden fall ist er so abgedruckt worden)

Potenzielle Täter

Leserbrief zu einem Artikel von Gerichtspsychiater M.Kiesewetter: «Der Täter macht sich zum Richter», TA v. 21. 6. Viele Informatiker sind Täter; sie haben beispielsweise Sexualdelikte begangen oder sind verantwortlich für Bluttaten in der eigenen Familie. Meiner Meinung nach ist ihr Gehirn in der Informatiktechnik außer Kontrolle geraten. Bekanntlich bedienen sich Informatiker des Kokses. Das steigert die Fantasie, und sie können effizienter und kreativer programmieren. Kein Wunder, wenn bei Leuten, die tagaus, tagein Zugriff auf alles haben, was die Welt im Internet anbietet, die Fantasie-Sicherungen druchbrennen. Ich bin überzeugt, dass es Aufsichtsorgane für Informatiker braucht, die mögliche Täterschaften frühzeitig aus dem Verkehr ziehen.

Karl Notter, Wallisellen

Große Errungenschaften

Am 30. Februar 2005 berichtete die Nachrichtenagentur Depp A. von einem Benutzer, dem es erstmals gelang, eine Stupidedia-Seite in weniger als einer Minute rendern zu lassen.

Siehe auch

Weiterführende Links


Linktipps: Faditiva und 3DPresso