Infantile Intelligenz

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Infantil-Intelligente bei der Balz

Als infantile Intelligenz (lat.: intelligentia infans) bezeichnet der stupide Neurohpsychologe die Unterentwicklung der Intelligenz des Menschen ab dem zehnten Lebensjahr aufwärts. Bestimmt wird dies anhand der Denk- und Handlungsmuster des Patienten und seiner Ausdrucksweise (insbesondere die der Zitronen).

Psychologisches Grundprinzip

In der infantilen Intelligenz spielt die Psychologie des Patienten eine meist entscheidende Rolle. Um infantile Intelligenz zu erlangen, gehen in der Regel psychische Einschränkungen, etwa Aufmerksamkeitssucht, schwere, juvenile Demenz (SJD) oder eine schwere Kindheit voraus. Teilweise tritt infantile Intelligenz auch mit den zuvor genannten Krankheiten gemischt auf. In manchen Fällen lässt sich infantile Intelligenz im Voraus verhindern, wenn man Gelegenheiten zur Erkrankung frühzeitig erkennt und sie verhindert. Zu beachten ist dabei, dass Freunde, Familie und Verwandte des Betroffenen nicht auch schon Anzeichen aufweisen dürfen. In dieser Situation ist es ratsam, den Einfluss Derjenigen auf das Individuum größtenteils zu verhindern oder doch zumindest zu minimieren.

Weitere Besonderheiten psychischer Art von Infantil-Intelligenten sind öfters früh entwickelte Sexualität, zu starke Willenskraft sowie ablehnende Haltung gegenüber andersdenkendem Gedankengut.

Symptomatik

Die Symptome für infantile Intelligenz sind neben dem typischen Unwissen im Einzelnen:

  • prinzipiell falsche Weltanschauung,
  • das Begehen zahlreicher Fehler im Handeln,
  • Verkomplizieren oder Vereinfachen von Tatsachen,
  • niedriges Sprachvermögen
    und
  • falsches Denkmuster.

Anhand der Symptome darf die Diagnose nur von speziellen Fachkräften gestellt werden, als Bescheinigung wird hier mindestens eine bestätigte Einweisung in die Psychiatrie, ein nachweislicher Aufenthalt in einem Arbeitslager Nordkoreas oder ein aktives Benutzerkonto der Stupidedia benötigt. Alternativ darf jeder ausgebildete Durchschnittsmediziner für oder mit Haarausfall die Diagnose stellen, sofern sein erstes Wort in seinem aktuellen Leben fehlerfrei „Psychosomatische Kleptomanie“ lautete.

Infantile Intelligenz macht sich unterschiedlich bemerkbar, sodass ungebildete Personen die Anzeichen nicht immer erkennen können. Beispielsweise neigen Infantil-Intelligente dazu, Probleme nicht zu bekämpfen, sondern zu umgehen. Angenommen, eine normale Person hätte das alltägliche Problem, eine Straße zu überqueren, jedoch leuchtet die Fußgängerampel rot. Sie würde verschiedene Möglichkeiten haben, das Hindernis zu bekämpfen: entweder, sie wendet sich an den nächsten Baumarkt und besorgt sich einen grünen Farbstoff, mit dessen Hilfe sie umgehend die Ampel grün anstreicht, oder sie konsultiert – sollte sie nicht im Besitz so eines Werkzeuges sein – den selben Baumarkt, um eine Motorsäge zu erwerben, um anschließend diese Ampel nach dem Vorbild des Mann im Waldes zu fällen. Hingegen kann es bei einem Infantil-Intelligenten dazu führen, dass er an der Ampel stehen bleibt und im Glauben, die Ampel würde von alleine grün werden, auf ein grünes Licht wartet. Bei diesem Beispiel lassen sich zwei Merkmale der infantilen Intelligenz erkennen: zum Einen weigert sich ein Erkrankter, selbst aktiv zu werden, Probleme zu lösen und zum Anderen ist seine Intelligenz nicht einmal soweit fortgeschritten, um sich der Tatsache bewusst zu sein, dass sich von alleine absolut nichts verändern kann.
Eine weitere Möglichkeit im Ampelkonflikt ist die theoretische Handlung eines Erkrankten, nicht an dem Platz zu verweilen, sondern an der selben Straßenseite seinen Weg fortzusetzen, in der Hoffnung, eine andere Ampel zu finden, die bereits grün sei. Abgesehen davon, dass es überflüssiger Energieverbrauch wäre (insbesondere bei der aktuellen Problematik des übermäßigen Energieverbrauches), ist es absolut unnötig, da es für eine gesunde Person schwer vorstellbar ist, dass unter den selben, physischen Umständen zwei Ampeln unterschiedliche Farben anzeigen könnten. Daher tritt hier das Phänomen des falschen Denkmusters auf – das mit den physischen Gegebenheiten des Universums nicht kompatibel ist.

In der Ausdrucksweise zeichnen sich Infantil-Intelligente durch mangelnde Sprachkenntnisse aus. Ihnen sind Fachausdrücke absolut fremd und grenzen sich so eindeutig von der gehobenen Gesellschaft ab. Sie sind sich meist nicht im Klaren darüber, dass Säugetiere wissenschaftlich „Mammalia“ genannt werden und können mit dem Wort „Rindfleischetikettierungsüberwachungsaufgabenübertragungsgesetz“ nichts anfangen – dies liegt nur zum kleinen Teil daran, dass ihnen Gesetze generell nicht viel bedeuten. Das Vokabular Infantil-Intelligenter basiert meist auf einem niedrigen Niveau. Ausdrücke wie „Alta“, „Behindert“, „Fuck“ und das deutsche Synonym „Ficken“ gehören bei Infantil-Intelligenten zum Alltag und ihre wirkliche Bedeutung wird meist nicht verstanden.

Statistiken

Statistiken belegen einen zunehmenden Anstieg an Erkrankten im deutschsprachigen sowie europaweiten Raum. Infantile Intelligenz lassen sich vermutlich bei 80% der Unter-25-Jährigen diagnostizieren. In der Bundesrepublik Deutschland liegt dieser Wert bei 75%. Dr. Sommer stellte 2012 fest, dass die Anzahl der Erkrankten steigt, um so jünger die ermittelte Zielgruppe ist. Weiterhin stellte er fest, dass nur jeder zehnte Infantil-Intelligenter über die Fähigkeit der ungeschlechtlichen Fortpflanzung verfügt. Dies ist zwar einerseits positiv, da bei Ermangelung der Fortpflanzung die Ausbreitung der Krankheit eingeschränkt wird, andererseits auch umso negativer, da die Methode der geschlechtlichen Fortpflanzung zunehmend gewählt wird.

In der Bundesrepublik ist bei den Über-25-Jährigen eine steigende Anzahl an Erkrankten zu verzeichnen, sofern es sich um ehemalige DDR-Bürger handelt. Die Sozialforschung ergab, dass die Anzahl an Infantil-Intelligenten fast mit die der Hauptschüler, Hartz-IV-Empfänger, Emos, RTL-Zuschauer, Brandenburger, NPD-Wähler und Fußballfans identisch ist.

Weitere Studien ergaben, dass Personen mit Spinnenphobie unmittelbar an infantiler Intelligenz leiden, da sie den hohen Nutzungswert von gesponnenen Materialien nicht begreifen – wobei sie selber zu den Spinnern gehören.

Literatur

  • Sigmund Freud: Infantile Dinge. Von der Sexualität bis zur Intelligenz. Dr.-Sommer-Verlag & Bravo, 1933, ISBN 987-6-5432-1123-4.

Linktipps: Faditiva und 3DPresso