Ich-AG

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Die Ich AG ( AG= Armer Gnom ) ist eine fixe Idee von Vater Staat um arbeitslose Menschen von der Straße zu locken. Mit hohlen Phrasen werden die gescheiterten Existenzen gelockt mit dem Versprechen sich selbstständig machen zu können, mit Hilfe von Fördergeldern. Der arme Mensch der diesem Aufruf folgt, erlebt bald sein blaues Wunder.

In der Regel ist es so, dass die genialen Ideen der Menschen bereits tausendfach kopiert worden sind, von daher ist die tolle Idee natürlich keinen Pfifferling wert. Sind die Ich AG´ler mutig und versuchen es trotzdem, merken sie nach kurzer Zeit, dass Vater Staat immer noch präsent ist. Er fordert das geliehene Geld zurück, welches der arme Mensch natürlich nicht hat. Deswegen scheitern die AG´ler und landen erfolgreich in einer erneuten Arbeitslosigkeit.

Doch so manche Menschen trotzen diesen Schwierigkeiten und fahren jetzt von Wochenmarkt zu Wochenmarkt um für 2€ Erbsensuppe zu verkaufen. Die Einnahmen werden umgehend in den Unterhalt des "Ladens" gesteckt und Vater Staat zahlt den Lebensunterhalt.

Ablauf des Verfahrens

Menschen, die für einen Tag arbeitslos waren oder kurze Zeit an einer ABM ( Arbeit für Bekloppte-Maßnahme ) teilgenommen haben und diese harte Zeit ohne Spuren überstehen konnten, besitzen laut Gesetz ein Recht auf die Fördergelder der Ich-AG.

Am Monatsende bekommen die Leute dann ihr Geld, am Monatsanfang muss dieses zurückbezahlt werden. Eine immense Summe von 600 Euro im ersten Monat wird danach in einer Staffelung von einen Jahr ausgezahlt, im zweiten Jahr verringert sich die Summe auf unglaubliche 360 € im Monat. Im dritten Jahr sind es sogar noch 240 €. Unfassbar wie großzügig Vater Staat ist. Wer könnte nicht mit 600 € im Monat ein weltweites Imperium gründen.

Die Zukunft eines Ich AG´lers

Wie Positiv sich das ganze auf einen normalen Bürger ausübt zeigt folgendes Beispiel:
Peter M. ist 42 Jahre alt und seid 4 Jahren ohne Job. P. Meier hat gelernt damit zu leben, doch seine finanzielle Situation wurde immer schlechter.
Das Konzept einer Ich-AG schien eine gute Alternative, also marschierte er frohen Mutes zum zuständigen Arbeitsamt. Die Formulare waren fix ausgefüllt und nachdem diese verloren gingen, füllte Peter sie erneut aus.

Peter´s Imbiss

Juhu, das Geld ist da !!

Als das Geld schließlich auf dem Konto war, ging Peters Traum vom eigenen Imbiss schließlich in Erfüllung. Das Arbeitsamt hatte ihm ebenfalls einen guten Standort, 4 km außerhalb der Stadt zugeteilt. Und nachdem sich Peter Geld von Freunden geliehen hatte, wurde der Laden eröffnet.

Die ersten Wochen

In den ersten 3 Wochen kamen insgesamt 14 Kunden in den Genuss von Peters Wurst und Frikadellenmenues. Ein Verlustgeschäft, welches Peter aber nicht davon abhielt, weiter an den guten Vorsätzen seiner Prinzipien und Träume festzuhalten. Einige Stammkunden, wie z.B. Werner sorgten für einen regelmäßigen aber auch sehr niedriger Umsatz.

Nach 4 Monaten

Mit einem Einkommen von gut 1200 Euro und Ausgaben von über 3500 Euro wurde der Imbiss langsam zur finanziellen Belastung für Peter. Der Standort erwies sich als grauenhafte Wahl und direkt neben ihm eröffnet ein neues Restaurant der Burger King-Kette.

Das Ende der Selbstständigkeit

Nach 6 Monaten kapituliert Peter angesichts der bedrohlichen Situation. Mit einem Kontostand von -12.000 Euro, einer gescheiterten Ehe und einem Strafbrief vom Arbeitsamt steht Peter nun vor dem Nichts.

Gescheitere Existenzen können Ihr Glück aber noch in der Suizid AG versuchen.

Suizid AG

Konzeptidee

Die Suizid AG ist ein Projekt, welches die Agentur für Arbeit als Antwort für die zunehmende Anzahl von Selbstmördern ins Leben gerufen hat.
Die kranken Charaktere werden in ein spezielles Internierungslager gebracht um dort von Vater Staat finanzierte innovative Todesarten zu testen.

Teilnehmer

In Gruppen von 16-32 Männer und Frauen werden die Teilnehmer aus der Arbeitslosenkartei ausgesucht und brieflich dazu aufgefordert sich innerhalb einer gewissen Zeitspanne im Lager zu Melden.
Dort werden die Arbeitslosen in bequemen Holzhütten untergebracht. Die Verpflegung für 5 Tage ist inklusive (Länger werden die Menschen dort nicht Leben).

Beratung

Das freundliche Servicepersonal berät gerne in fachspezifischen Fragen wie z.B. die gewünschte Todesart.
Ich-AG´ler werden separat untergebracht, da sie erfahrungsgemäß eine schlechte Stimmung verbreiten und anderen den Spaß am Sterben nehmen.

Die Agentur für Arbeit bietet zur Zeit folgende Todesarten an:

  • Kopfschuss
  • Erhängen
  • Erwürgen
  • Krebs bzw. Aids
    • (Für Menschen die gerne zu Hause sterben möchte)
  • Vergiften
  • Elektrischer Stuhl

Über weitere Folter -Todesarten erhalten sie vor Ort eine genaue Auskunft. Fragen Sie einfach unser freundliches Personal.

Kosten

Abgesehen von einer Bearbeitungsgebühr in Höhe von 567,25 € kostet Ihnen der Aufenthalt nur Ihr eigenes Leben. Die Schirmherrschaft über das gesamte Projekt trägt die Agentur für Arbeit. Unterstützt wird diese vom Tod und Teufel

siehe auch: Nicht AG


Linktipps: Faditiva und 3DPresso