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Hyundai Atos

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Der Atos ist das zweitbeste Modell der Automarke Hyundai. Die letzte Generation dieser Baureihe wurde von 2004 bis 2009 hergestellt.

Frontansicht

Design

Der Hyundai Atos ist einer der Pionire des heutigen Autodesigns. Mutig steht er da und reckt dem Betrachter seine freche Schnauze entgegen. Jedoch sollte dieser sich nicht dazu hinreißen lassen, dieses hochbeinige Gefährt liebevoll zu tätscheln, da es hin und wieder vorkommen kann, dass der Atos vor Schreck einige seiner Karosserieteile von sich wirft, die zuvor bei der Produktion behutsam mit Uhu befestigt worden waren.

Fahrverhalten

Passend zu seinem coolen Auftritt ist das Fahrverhalten des Atos. Schon in der Stadt kann er sein Temperament kaum zügeln, wartet vor der roten Ampel mit beinahe scharrenden Reifchen. Auf der Autobahn zeigt der Atos sein ganzes Können. Munter beschleunigt der Dreieinhalbzylinder den Atos in wenigen Minuten auf Reisetempo 150, bei leichtem Gefälle der Fahrbahn sind sogar 160 Sachen drin. Er erschreckt den Fahrer dabei durch munteres Hoppeln und lädt ihn mit seiner teigigen Lenkung jederzeit zu einem Ausflug ins Grüne ein. Wenn man lieber einen 3er BMW fahren möchte: kein Problem. Einfach auf die Überholspur fahren und warten, bis man eines dieser Modelle im Rückspiegel sieht, während man zurück auf die rechte Spur geschoben wird. In schnell gefahrenen Kurven kommt der Kleinstwagen den Fahreigenschaften einer Ente erstaunlich nahe.

telefonzellenartiges Heck.

Sicherheit

Besonders erwähnt werden sollte hier die neu entwickelte Airbag-Technik. Hatte die erste Generation des Hyundai Atos (etwa 25 Jahre nach dem Erscheinen des allerersten Autos mit Airbag) immerhin schon einen Luftsack, konnten die Entwickler bis zum Ende der Baureihe sogar noch einen zweiten in das Hartplastikamaturenbrett hineinbasteln. Durch diese Maßnahmen wurde eine gute Wertung beim Crashtest erfolgreich verfehlt.

Komfort

Der Atos besticht durch eine solide Federung, die den Fondpassagieren auf schlechten Fahrbahnen des öfteren den hochwertigen Styropor-Dachhimmel näherbringt. Eine Klimaanlage ist nicht immer vorhanden, dafür werden die Insassen mit neu entwickelten Fensterkurbeln verwöhnt.

Geschichte

Ztos

Der von 1970 bis 2004 gebaute Vorgänger des Atos hieß Ztos. In Sachen minderwertige Qualität war dieser seinem Nachfolger weit überlegen, womit der Atos im Jahre 2004 ein schweres Erbe antrat. Der Ztos (mit Motor) erreichte maximal 110 km/h, während der Bremsweg aus 100 km/h 135 Meter betrug, also nur rund dreimal soviel wie beim Atos. Als Extras konnten nicht nur Fenster, Türen und Sitze bestellt werden, sondern auch ein Lenkrad sowie der oben erwähnte Motor, wodurch die Lenkseile bzw. die Tretpedale ersetzt wurden.

Btos

Bei dieser Baureihe gibt es ein Problem: es existieren nur fünf Fahrzeuge. Das hängt damit zusammen, dass Hyundai ein Paar Minuten nach dem Start der Produktion diese sofort wieder eingestellt hat, weil die Entwicklung doch noch nicht soweit vorangeschritten war, wie man es sich ausgerechnet hatte. Anscheinend lag zu dieser Zeit ein recht großes Missverständnis zwischen Entwicklern und Vorstand vor. Da Hyundai die fünf produzierten Autos aufwändig einzeln zur örtlichen Schrottpresse fahren ließ, konnten einige Bilder entstehen. Der indirekte Nachfolger des Atos wurde zwei Tage später als Ctos produziert, wobei es sich dabei quasi um einen Btos mit anderen Scheinwerfern handelt.



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