Homophobie

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Bisexuelle können sich zu Menschen beiderlei Geschlechts sexuell hingezogen fühlen. Sigmund Freud hat festgestellt, dass jeder Mensch im Grunde bisexuell ist, nur sind die Anteile verschieden stark bzw. schwach ausgeprägt bzw. die homosexuellen Anteile durch Tabus und gesellschaftliche Zwänge meist ins Unterbewusstsein verdrängt.

Dieses Phänomen der verdrängten Homosexualität nannte Freud „latente Homosexualität“. Menschen mit starker latenter Homosexualität haben oft große unterbewusste Ängste, so dass diese in übersteigerter Form dazu dienen, ihre eigenen latenten Neigungen im Zaum zu halten und über jeden "Verdacht" erhaben zu sein.

Die zweite Ursache für diese Form von Angst basiert auf tradierten konservativen Vorstellungen von Geschlechterrollen, die die Betroffenen durch die Präsenz von Homosexuellen drastisch in Frage gestellt sehen und zu einer grundlegenden Verunsicherung führen.

Je nach Ausprägung reicht Homophobie von übersteigerter Abneigung bis zu äußerstem Hass und körperlicher Gewalt gegen Homosexuelle.


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