Hodenimplantat

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Hodenimplantat, das, ist ein medizinisches Implantat, das aus der Unfall- und Wiederherstellungschirurgie kommt aber heute immer öfter auch aus kosmetisch-ästhetischer Erwägung Anwendung findet.

Zweck

Hodenimplantate lassen sich zur Zeit immer mehr Männer (und selten auch Frauen) einsetzen. Sie dienen zur Stärkung des Selbstbewusstseins und lassen viele Männer besser dastehen, da ihrer Meinung nach auf die meisten Frauen große Hoden sehr anziehend wirken. Dafür nehmen sie auch Nachteile wie Operationsrisiken und Schmerzen in Kauf.
In einer wissenschaftlichen Studie des Institutes Hodaplant wurde herausgefunden, dass sich eine Vergrößerung der Hoden proportional zur Anziehungskraft auf das weibliche Geschlecht verhält. Das bedeutet, dass ein Mann mit doppelt so großen Hoden auch seine Chancen bei den Frauen verdoppelt. Einer investigativen Umfrage zufolge, bei der 500 Implantierte ein halbes Jahr nach der Operation befragt wurden, stimmt dieser Wert auffallend. Alle Männer waren sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Lediglich ein paar Befragte hatte von leichten Problemen mit ihrem Implantat berichtet. Es handelte sich hauptsächlich um unbedeutende Schwierigkeiten im Zusammenhang mit leichten Bewegungseinschränkungen und der Passform gewohnter Beinbekleidung.

Kundenkreis

Vor allem honorige Männer in den besten Jahren werden immer häufiger in den neuen, im Moment wie Pilze aus dem Boden sprießenden, Hodenoperationszentren vorstellig. Nicht zuletzt für diese Klientel werden neuerdings auch vermehrt Hosenmodelle der Sorte "Extra-Weit" gefertigt, die besonders viel Platz im Schritt bieten. Die festlichen Modelle heben die Hoden farblich hervor, damit der Blick direkt auf die entscheidenden Stellen fällt. Auch mehr oder weniger dezente Textilaussparungen bieten als Highlight gewisse Einblicke. So ersetzt das Implantat zunehmend die Krawatte als ultimativen Phallus-Marker.

Triviales

Das größte bisher implantierte Implantat hat ein Gewicht von 1600 Gramm. Für diese dicken „Gumminüsse“ wurde extra die Haut des Hodensacks mit seitlich verlaufenden Metallfäden verstärkt, damit er selbst bei großer Belastung wie beim Sport nicht reißt. Ein Zitat des Patienten ca. 3 Monate nach der Operation: "Diese Lebenslust ist einmalig! Ich muss einen Raum nur betreten und ziehe sofort alle Blicke auf mich! Ich habe jetzt schon oft erlebt, dass beim Joggen um mich herum merkwürdige Dinge geschehen. Erst neulich hat eine Frau einen Auffahrunfall, da sie die ganze Zeit auf meine besten Stücke gestarrt hat. Dieses Gefühl ist einfach unglaublich!"

Kritik

Allerdings gibt es auch kritische Stimmen. So warnen Ärzte vor krankhaften Veränderungen in den Knie- und Hüftgelenken durch den breiten Gang sowie vor einer unüblichen Krümmung der Lendenwirbelsäule durch das zusätzliche Gewicht. Daraus könnten auf Dauer chronische Schmerzen entstehen, die nicht im Verhältnis zum optisch-ästhetischen Aspekt stehen. Außerdem mehren sich Stimmen, die ein natürliches Gemächt den prallen und künstlich aussehenden „Silikoneiern“ vorziehen.

Darüber hinaus gab es schon Gerüchte über die Verwendung von billiger Baumarktware, die beim Aufplatzen im Körper zu Hodenarschkrebs oder - noch schlimmer - zu Monsterblumenkohlbrokkolibreitripper führen kann.


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