Hiobsbotschaft

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Hiobsbotschaft (botschaftus schlechtus) ist der Name eines weltweit tätigen Telekomunikationsriesen. Sein Hauptbetätigungsfeld ist ein Nachrichtendienst der vom Prinzip her Twitter ähnelt, mit dem Unterschied das ausschließlich schlechte Nachrichten verbreitet werden dürfen. Der Dienst wird heute von ca. 7 Milliarden Menschen genutzt und erfreut sich steigender Beliebtheit.

Hiobs Messenger.png

Namensgebung

Der Name setzt sich aus dem Gründer "Hiob" sowie der ehemals vom Unternehmen betriebenen Bootschaft (Schiffsflotte) zusammen. Auf das doppelte O im Firmennamen hatte man bewusst verzichtet, da zu viele Os in der Branche als bisher nicht sehr erfolgreich galten. Siehe z.B. auch Waterloo oder Apollo 13.

Gründerjahre

Horst Hiob stammte aus gutbürgerlichen Verhältnissen und war als ein strengläubiger Zeitgenosse bekannt. Anfänglich selbstständig mit Ackerbau und Viehzucht, merkte er schnell das seine Einnahmen nicht ausreichten, um seinen zehn Kindern ein gutsituiertes Leben zu bieten. Auf die Geschäftsidee eines Reiseunternehmers kam er nach dem Besuch einiger Freunde, die ihm von soeben erlebten Naturkatastrophen und Seuchen berichteten.

Aufbau des Imperiums

Schnell erkannte Hiob das unter seinen Mitmenschen eine große Nachfrage an abenteuerlichen Reisen bestand, von denen sie dann berichten konnten. Getreu dem Motto „ Schlimmer geht immer“ konnte die kurz darauf gegründete „Unternehmensgruppe Hiob“ bereits als Startup riesige Umsätze verzeichnen. Hatte man Anfangs nur üble Krankheiten, Erdbeben oder Vulkanausbrüche im Repertoire, konnte man später sein Betätigungsfeld an modernere Bedürfnisse wie Verkehrsunfälle, atomare Katastrophen oder den Klimawandel anpassen.

Digitalisierung

Während viele den Sprung ins digitale Zeitalter verpassten, kam die Erfindung des Internets Hiob wie gerufen. Um von schlimmen Dingen zu berichten mussten seine Kunden nun nicht mehr auf Reisen gehen, sondern konnten diese Informationen bequem vom Sofa aus verbreiten. Durch Werbeeinnahmen mittels Produktplatzierung und den Verkauf der nun überflüssigen Verkehrssparte konnte das Unternehmen weitere Rekordumsätze verbuchen.


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