Henkel: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Henkel''', praktische geometrische Ausformung, die es dem Menschen ermöglicht ein Objekt gefahrlos zu greifen. Häufig ist dieser meist gebogene Griff an Geschirr, Töpfen oder Eimern vorzufinden, aber auch an Taschen, Sturmgewehren und anderen tötlichen und untötlichen Gegenständen.
 
  
Erfunden wurde der Henkel im Jahr 1673 von Freiherr Graf von Henkel, dessen Leidenschaft es war das neu aufkommende Modegetränk "Kaffee" zu trinken. Da der Genuss von Heißgetränken in Bechern und Pokalen in früheren Jahren nicht üblich war, basaß das Geschirr zu jener Zeit keine entsprechende Griffmöglichkeit. Überlieferungen zur Folge soll Freiherr Graf von Henkel, nachdem er sich an seinem Pokal die Hände verbrüht hatte, gesagt haben "es ist nicht eines Henkels seyne Finger mit Genuss zu brennen".
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'''Henkel''', praktische geometrische Ausformung, die es dem Menschen ermöglicht, ein Objekt gefahrlos zu greifen. Häufig ist dieser meist gebogene Griff an Geschirr, Töpfen oder Eimern vorzufinden, aber auch an Taschen, Sturmgewehren und anderen tödlichen und untödlichen Gegenständen.
  
Neben der Verbreitung von Henkeln bei Bechern und Pokalen und der Erfindung der modernen "Tasse" fand der Henkel mehr und mehr Verwendung bei anderen Gefäßen mit heißem Inhalt, wie Töpfen, Pfannen und Schüsseln (Suppenschüssel). Durch zunehmende Verbreitung des Henkels fanden sich auch jenseits des ursprünglichen Zwecks neue Einsatzgebiete. So wurde es durch die Nutzung eines Henkels an einem großen Gefäß möglich, dieses auch einhändig anzuheben. Die bekannteste Erfindung in den Zusammenhang ist der Bierkrug.
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Erfunden wurde der Henkel im Jahr 1673 von Freiherr Graf von Henkel, dessen Leidenschaft es war das neu aufkommende Modegetränk "[[Kaffee]]" zu trinken. Da der Genuss von Heißgetränken in Bechern und Pokalen in früheren Jahren nicht üblich war, besaß das Geschirr zu jener Zeit keine entsprechende Griffmöglichkeit. Überlieferungen zur Folge soll Freiherr Graf von Henkel, nachdem er sich an seinem Pokal die Hände verbrüht hatte, gesagt haben "es ist nicht eines Henkels seyne Finger mit Genuss zu brennen".
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Neben der Verbreitung von Henkeln bei Bechern und Pokalen und der Erfindung der modernen "Tasse" fand der Henkel mehr und mehr Verwendung bei anderen Gefäßen mit heißem Inhalt, wie Töpfen, Pfannen und Schüsseln (Suppenschüssel). Durch zunehmende Verbreitung des Henkels fanden sich auch jenseits des ursprünglichen Zwecks neue Einsatzgebiete. So wurde es durch die Nutzung eines Henkels an einem großen Gefäß möglich, dieses auch einhändig anzuheben. Die bekannteste Erfindung in den Zusammenhang ist der [[Bier]]krug.
 
Ein weiter Evolutionsschritt war die Nutzung des Henkels auch zum tagen von Gegenständen, die nicht primär als Behältnis für Flüssigkeiten dienen. Ein Beispiel hierfür ist das G36 Sturmgewehr der Bundeswehr, dessen Henkel sich dezent in die Gesamtkonstruktion einfügt.
 
Ein weiter Evolutionsschritt war die Nutzung des Henkels auch zum tagen von Gegenständen, die nicht primär als Behältnis für Flüssigkeiten dienen. Ein Beispiel hierfür ist das G36 Sturmgewehr der Bundeswehr, dessen Henkel sich dezent in die Gesamtkonstruktion einfügt.
Mittlerweile genießt der gemeine Henkel den Status eines Designelements, dass auch aus estetischen Gründen an Objekte gesetzt wird.
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Mittlerweile genießt der gemeine Henkel den Status eines Designelements, dass auch aus ästhetischen Gründen an Objekte gesetzt wird.
Pressemitteilunge zufolge arbeitet die Firma Apple zurzeit daran, an seinem iPhones einen Henkel als prägendes Stilelement zu integrieren. Henkel könnten heutzutage somit als ein Lifestyleelement bezeichnet werden.
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Pressemitteilungen zufolge arbeitet die Firma [[Apple]] zurzeit daran, an seinem [[iPhone]]s einen Henkel als prägendes Stilelement zu integrieren. Henkel könnten heutzutage somit als ein Lifestyleelement bezeichnet werden.
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Eine Erfolgsgeschichte spiegelt sich auch in der Alltagssprache wider. So wird die Trophäe der UEFA [[Champions League]] als "Henkelpott" bezeichnet.
  
Eie Erfolgsgeschichte spiegelt sich auch in der Altagssprache wieder. So wird die Trophäe der UEFA Champions League als "Henkelpott" bezeichnet.
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[[Kategorie:Alltagsgegenstand]]
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[[Kategorie:Geschichte]]

Version vom 29. Oktober 2013, 11:02 Uhr

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Und nun? Gute Frage. Wie wäre es, wenn du den Artikel einfach ausweitest? Ja, du da vor dem Bildschirm, genau du! Tu es einfach. Bist du schließlich mit dem Ergebnis zufrieden, entferne abschließend den Stubanschlag (also das {{Stub|20xx/xx/xx|Bla}}) und die Sache hat sich erledigt.
Ergänzungsvorschläge: Innere Logik herstellen, Witz einarbeiten, Formalien (Form, IL, KK, Bilder)

Henkel, praktische geometrische Ausformung, die es dem Menschen ermöglicht, ein Objekt gefahrlos zu greifen. Häufig ist dieser meist gebogene Griff an Geschirr, Töpfen oder Eimern vorzufinden, aber auch an Taschen, Sturmgewehren und anderen tödlichen und untödlichen Gegenständen.

Erfunden wurde der Henkel im Jahr 1673 von Freiherr Graf von Henkel, dessen Leidenschaft es war das neu aufkommende Modegetränk "Kaffee" zu trinken. Da der Genuss von Heißgetränken in Bechern und Pokalen in früheren Jahren nicht üblich war, besaß das Geschirr zu jener Zeit keine entsprechende Griffmöglichkeit. Überlieferungen zur Folge soll Freiherr Graf von Henkel, nachdem er sich an seinem Pokal die Hände verbrüht hatte, gesagt haben "es ist nicht eines Henkels seyne Finger mit Genuss zu brennen".

Neben der Verbreitung von Henkeln bei Bechern und Pokalen und der Erfindung der modernen "Tasse" fand der Henkel mehr und mehr Verwendung bei anderen Gefäßen mit heißem Inhalt, wie Töpfen, Pfannen und Schüsseln (Suppenschüssel). Durch zunehmende Verbreitung des Henkels fanden sich auch jenseits des ursprünglichen Zwecks neue Einsatzgebiete. So wurde es durch die Nutzung eines Henkels an einem großen Gefäß möglich, dieses auch einhändig anzuheben. Die bekannteste Erfindung in den Zusammenhang ist der Bierkrug. Ein weiter Evolutionsschritt war die Nutzung des Henkels auch zum tagen von Gegenständen, die nicht primär als Behältnis für Flüssigkeiten dienen. Ein Beispiel hierfür ist das G36 Sturmgewehr der Bundeswehr, dessen Henkel sich dezent in die Gesamtkonstruktion einfügt. Mittlerweile genießt der gemeine Henkel den Status eines Designelements, dass auch aus ästhetischen Gründen an Objekte gesetzt wird. Pressemitteilungen zufolge arbeitet die Firma Apple zurzeit daran, an seinem iPhones einen Henkel als prägendes Stilelement zu integrieren. Henkel könnten heutzutage somit als ein Lifestyleelement bezeichnet werden.

Eine Erfolgsgeschichte spiegelt sich auch in der Alltagssprache wider. So wird die Trophäe der UEFA Champions League als "Henkelpott" bezeichnet.


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