Heißluftballon (Entsorgungsfluggerät)

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Wo gehts'n jetzt lang? Dieser Artikel behandelt eine prmitiv-grobflanschige Entsorgungseinheit. Wenn Du etwas über das beliebte Freizeitfluggerät erfahren willst, lies bitte Hier weiter. Guten Flug
Aufgeblasener Heißluftballon

Heißluftballon nennt man eine Gemeinschaftsentwicklung der Deutschen Medien in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Zentrum für Heißluft und Raumfahrt, die dazu dient Informationsmüll im Blätterwald zu verklappen.



Technischer Aufbau

Vor der Erfindung des Heißluftballons musste man den Müll noch mit dem Bus zum Kiosk bringen.

Im Gegensatz zum herkömmlichen Heißluftballon ist hier die Betriebsgondel oben auf dem Ballonkörper angebracht, was ihn gegen Angriffe aus den unteren Schichten relativ unempfindlich macht. Im Normalzustand besitzt der Heißluftballon nicht einmal zwei Prozent seiner vollen Größe, aufgeblasen kann er jedoch mehrere Meter durchmessen. Den Heißluftballon lässt man meistens in die Pluralossphäre aufsteigen, von wo er den Informationsmüll abwirft. Durch den Einsatz des Heißluftballons konnte die Verklappung von Informationsmüll enorm rationalisiert werden, so dass man den Müll nicht mehr mit dem Autobus transportieren muss.

Die Gondel

Der zentrale Text-Bus kann im Sommerloch eigenen Informationsmüll generieren.

Wie bei jedem Ballon ist in der Gondel der Stauraum für Passagiere, Proviant, Ladegut und Sonstiges untergebracht. Da der Heißluftballon jedoch nichts Menschlichens in sich hat, ist in seiner Gondel viel Platz frei, für Müll und einige Technische Gerätschaften die den Heißluftballon bei der Müllverklappung unterstützen.

Die Frontaldeflektoren
An der Vorderseite der Gondel sind zwei Glaslinsen von Aal Schweis JenaTM angebracht, mit denen der Heißluftballon jegliche sinnvolle Information aus Textstrukturen heraus desintegrieren kann. Bei sinnvollen Informationen handelt es sich um die reifen Früchte des Blätterwaldes, seit der Inbetriebnahme des Heißluftballons hat die Gehaltdiversität des Blätterwaldes von Jahr zu Jahr stetig abgenommen.
Die Heißluftemitterphalanx
Mit dieser Apparatur kann der Heißluftballon überschüssige Heißluft ausstoßen, geschützt wird sie durch zwei selbstverschließende Lippen aus Fleischextrakt hinter denen man den Emitter nur erahnen kann. Der Heißluftballon landet in Talkshows, Galas und Empfängen und hält dort Laudationen und Vorträge bei denen er den Zuhörern mit heisser Luft das Denkzentrum auf Scheitel föhnt und mit den Frontaldeflektoren alle sinnvollen Gedanken aus dem Erinnerungszentrum brennt.

Der Ballonkörper

Der Heißluftballon ist an sich nur ein schwarzer alter Gummisack

Über den Ballonkörper des Heißluftballons ist nichts weiter bekannt, außer das er noch nie ganz gesehen wurde, da er immer durch schwere Schutzhüllen verdeckt wird.
In Östrich-Winkel soll eine ganze Zeltmanufaktur auf die Herstellung der Hüllen umgerüstet worden sein. Eine Herstellung eines Ganzkörperoveralls der eine schnelle und einheitliche Verhüllung des Heißluftballons ermöglichen sollte ist bisher gescheitert und nur der bekannte Künstler "Cristo" hat sich seit dem nochmal an dieses Mammutprojekt gewagt. Über den Grundkörper weis man nur, das er aus einem glabbeligen Zellklumpen besteht der per DNA-Antiport entstanden ist und mit Schweineknochen abgestützt wird und das er außergewöhnlich dehnbar ist.
Fachleute der Pilotenvereinigung Schockpit sind sich allerdings darüber einig das der Auftrieb von Fleischmasse durch Heissluft nicht gesteigert werden kann. Die Existenz des Heißluftballons zeigt jedoch eine andere Realität. Erstaunlich ist das der Heißluftballon auch im zusammengefalteten Zustand keine Falten aufweist wenn man ihn anständig zusammenfaltet. Der Ballonkörper hat einen gewissen Drang zur spontanen Selbstblähung, wenn der Heißluftballon über der Parteienlandschaft schwebt.

Der Brenner

Vor dem Start pumpt sich der Schwarze Sack noch mit heißer Luft auf.

Mit dem Brenner wird quasi das Lebenselixier in den Heißlufballon gepumpt, die Heisse Luft. Ohne sie kann sich der Heißluftballon naturgemäß nicht fortbewegen. Ohne die ständige Ausstoßung und Einpumpung von Heissluft, würde der Heißluftballon, seiner einzigen Existenzberechtigung beraubt, sehr schnell abstürzen und damit die Informationsmüllbeseitigung ernstlich gefährden. Ein solche Unglück würden die Menschen natürlich bald bemerken und eine Massenpanik wäre die Folge.
Betrieben wird der Brenner mit einer Mischung aus Fetten Informationen und Hähnchensud die getrennt in das Sackinnere geblasen werden, hierbei bildet sich durch feinste Verwirbelungen ein hochwertiges Amalgam, der Informationsschwall, der als Zündflamme genutzt wird. Diese kann vom Heißluftballon mit Hilfe der eigenen Frontaldeflektoren gezündet werden so das sich der schwarze Sack aufblähen kann.
Als Brenner werden, im Ballonflug handelsübliche, Kuh-Brenner verwendet, hier zählt man auf althergebrachte Techniken was sich nahtlos in das ansonsten proto-konservative Erscheinungsbild des Heißluftballons einfügt.

Konstruktionsgeschichte

Das Grundgerüst des Heißluftballon (Hier noch vor dem DNA-Antiport, in der Gitterbox ist schon der erste Informationsmüll gelagert. Wahrscheinlich Spiegel Bestsellerlisten.)

Anfang der Neunziger Jahre fand man in der Medienbranche heraus das man immer mehr Informationsmüll produzierte, den man in denArchiven nicht mehr lagern konnte. Nachdem man sich in Deutschland immer mehr nach alternativen Kommunikationsformen umsah, z.B. Gebärdensprache in Techno-Clubs, abbrennen von Asylheimen oder Bescheißen von Ossis, stellte man fest das man den Müll den Lesern andrehen könne.
Deutschland war im Spasstaumel oder auf Ecstasy, an die Pflege gehaltvoller Information dachte Niemand. Da ohnehin Niemand etwas mit bekam beschloss man den ganzen Informationsmüll in den Blätterwald zu schmeißen, zuerst über eine eigene Entsorgungsfirma den sogenannten „Focus“, in der der Heißluftballon seinen ersten Einsatz hatte.
Die Verklappung des ständig ausgestossenen Infomülls gestaltete sich jedoch schwierig mit den wöchentlich erscheinenden Müllabfuhrkalendern und man beschloss den Heißluftballon aus dem „Focus“ heraus zu lösen: man schlug ein Loch in die Decke des Redaktionsgebäudes und lies den Heißluftballon in den Himmel über Deutschland aufschweben. Bis heute fliegt er überall herum und verklappt seinen Infomüll, meistens aber den von Anderen nachdem er Diesen bis zur Leblosigkeit zusammen desintegriert hat.
Der Heißluftballon an sich wurde im BMW-Werk Unterhaching ganz unspektakulär aus einem alten Getriebe, einer Euro-Gitterbox und dein Paar Ballen Sitzbezugstoff gefertigt, und mit einer Kolonie Striptokokken zum DNA-Antiport angereichert und einige Tage warm gestellt bis die ersten Blähungen auftraten, der von den Viren gebildete Sack wuchs um die Form aus Sitzbezügen zum Schwarzen Sack, die Sitzbezüge wurden mit der Zeit durch einen Osmoseprozess aus dem Sack ausgestoßen. Weshalb der Heißluftballon in seiner Frühphase auch immer so schwitzte... Da man den Heißluftballon nur mit heisser Luft und Infomüll laden konnte beschloss man in den Medien, noch andere spezialisierte Medienballone zu bauen mit denen man noch mehr Müll verklappen konnte oder die Müllballons unterstützen konnte, wie z.B. den Historyzeppelin, den Fesselballon und einen riesigen Versorgungsballon. Dies wird an anderer Stelle noch erörtert werden.


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