Hater

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Der gemeine Hater (lat. Ramonusgauglerus Ihateus), (nicht zu verwechseln mit dem Troll), ist ein hirnloses Lebewesen der Gattung Hamster. Er tritt häufig in sozialen Netzwerken oder Video-Portalen, wie Facebook, Youtube, Twitter etc. auf und ist in der Lage große Kolonien zu bilden. Der Lebenszweck eines Haters ist es, alle Videos, Posts oder Tweets auf dieser Welt zu vernichten und deren Urheber durch seelische Verletzung zu töten.

Ernährung

Der gemeine Hater ernährt sich vor allem von Früchten, Beeren und anderen Schalentieren. Wenn sich die Gelegenheit ergibt, isst er aber auch Vögel und Regenwürmer. Anscheinend wurden in den vergangenen Jahren auch Hater beobachtet, die ihre Idole verspeißt haben. Doch dies sollen nach Angaben der Entwickler des Bundespolizei-Viruses nur Gerüchte sein, denn die Hater haben die Hater gehatet, weil sie die 100 einfach nicht bezahlen wollten. Weitere Schlussfolgerungen, wie die Tatsache das Hater perfekt sind - und somit keine Idole besitzen, stärkt die Aussage der freundlichen Redtube-Piraten.

Vorkommen

Der "Ramonusgauglerus Ihateus" taucht häufig an Orten auf, an denen sich ein großes Publikum befindet, dass die negativen Äußerungen ebendieses aufnehmen und verarbeiten kann (oder auch nicht). Außerdem benötigt der Hater in seinem Lebensraum eine Person, ein Ding, oder ein Tier, dass in seinen Augen als "schwul" anzusehen ist (vorzugsweise Personen mit großem Erfolg, die sich allgemeiner Beliebtheit erfreuen).

Hat ein Hater dann noch die Möglichkeit anonym seinen tiefen Hass auszudrücken (bspw. durch eine Kommentarfunktion) fühlt er sich pudelwohl und vermehrt sich daraufhin. Die größten Hatervorkommen sind hier anzutreffen:

  • Youtube: Hier gibt es das wohl größte Hatervorkommen. Es haben sich neben den gemeinen Hatern noch Unterarten wie die Daumen-Runter-Hater oder die Geldgeil-Hater gebildet. Manchmal beißt sich diese Art auch untereinander, daraus resultiert sich die Folge, dass ein Hater zum gehateten Hater umfunktioniert wird.
  • Facebook: Aufgrund der fehlenden Dislike-Funktion gibt es hier keine Daumen-Runter-Hater. Besonders ausgeprägt sind dafür die sog. Asozial-Hater. Diese zeichnen sich durch das posten von Amazon-Links und Sprüchen von Unbekannten Jungen aus. Facebook-Hater haben keine Profilbilder und neigen dazu den Satz "böse Witze für erwachsene" bis zu zwanzig mal täglich in Google einzutippen.
  • Habbo.de: In diesem durch und durch von freundlichen 12-18 Jährigen besuchten Chat gibt es außerordentlich viele Hater. Meistens handelt es sich dabei um schüchterne Buben und Mädels, die im Leben jenseits des Internets über eine hohe Allgemeinbildung verfügen. Diese Personen stammen zu 90% aus fehlfunktionierenden Familien, die ihr potential nicht erkennen.
  • ask.fm: Neben Rentnern und potentiellen Selbstmördern finden wir auch auf dieser Plattform eine große Menge an Hatern. Der Großteil besteht aus neidischen Dagi Bee-Anhängern und vor allem dicken Menschen mit roten Pusteln auf dem Rücken. Die Hater auf ask.fm sind sehr aggressiv, oft kann man sie nur durch das deaktivieren der anonymen Frage-Option ausbremsen. Typische Erkennungsmerkmale eines ask.fm Haters sind die Worte "Husenrohn", "heslig" und "Schlampe" und natürlich ihre Anonymität.
  • tumblr: Tumblr-Hater sind nicht zu gebrauchen, da man dort nicht haten kann. Wenn ihr einen tumblr-Hater trefft, lacht ihn herzlich aus und sagt ihm, dass er so nutzlos ist wie ein ein weiblicher YouTuber.
  • gutefrage.net: Diese Ausartung des "Gauglerus Ihateus" ist selten aber sollte dennoch erwähnt werden. Es ist momentan noch umstritten, ob es sich bei diesen Trollen tatsächlich um Hater handelt, oder um Trolle. Genau genommen sind sie Trolle, da sie sich nicht auf bestimmte Personen oder Lebenseinstellungen konzentrieren. Es ist daher wichtig sich davor zu hüten, diese Trolle Hater zu nennen. Sonst kommen die Hater.
  • Pegida-Demos: Kein Kommentar.
  • Kirche: Wer kennt sie nicht? Diese gemeinen Religionshater. Ihre Markenzeichen sind Ansteckbuttons aus der örtlichen Hubertus-Apotheke und selbstklebende Koteletten. Das einzige Mittel gegen diese hartnäckigen Hater ist eine Pegida-Demo, die lauthals schreiend vor der Kirche vorbeimarschiert. Wenn gerade keine stattfindet, ist zu empfehlen, den Altar mit Butter zu beschmieren und wie verrückt zu schreien, dass man vom Teufel besessen ist.

Kommunikation

Da der Hater aufgrund seiner Lebensbedingungen kaum Umgang mit anderen Lebewesen hat, kann er nicht wie ein gewöhnlicher Mensch sprechen, da ihm die Erfahrung mit selbigem fehlt. Dadurch ist im Laufe der Evolution das Sprachzentrum im Gehirn des Ihateus verkümmert. Dies hat zur Folge, dass der Hater sich nicht, wie er selbst sagt, "gramwatzikalisch" korrekt ausdrücken kann. Durch diese Laune der Natur kommen Sätze wie

"Alta, is voll scheise was du da machst!"

oder "Fapiss dich von jutube" zustande. Der Hater hat außerdem die Angewohnheit, den Satz durch Schnörkelwörter, die häufig auf das Alter ("Alta"), den Gesundheitszustand ("voll behinderd") oder das Geschlecht ("sixpack"), welche zum größten Teil entweder falsch geschätzt oder falsch erkannt werden, auszuschmücken.

Die Benutzung von Füllwörtern, die im meist textbasierten Kommunikationsverkehr besonders zum Ausdruck kommen, sind bei Hatern an der Tagesordnung. Dazu zählen Ausdrücke wie "Ey", "Ay", "Ey" etc., die von der intelligenten Bevölkerung der Erde nicht als Wörter bezeichnet werden können.

Es ist nicht bekannt, ob die Eltern von Hatern zwangsläufig Hater sind. Um dies herauszufinden, müssen Hater eingefangen und untersucht werden. Doch das ist nicht einfach, denn nur die Hater selbst wissen, WIE sie heißen und WO sie überhaupt wohnen. Im Jahre 2030 wird es nach Berechnungen eines Expertenteams aus Zürich möglich sein, Hater zu orten. Bis dahin bleiben wir von den kalten Klauen der Angst und der Unwissenheit gefangen und müssen weiterhin die ignorieren / blockieren oder entfernen-Funktion verwenden. Wie schade.

Fortpflanzung

Geschlechtsverkehr. Ohne Gummi.

Haterschnellerkennung

Wenn man neu in der Welt des Internets ist, oder trotz seiner Sozialphobie das Eigenheim verlassen hat, fällt es oft schwer, Hater zu identifizieren. Da die App zum orten von Hatern verboten wurde, hilft ihnen die folgende Auflistung einiger typischer Hatersätze:

  • "Ich verdiene mein Geld mit der Arbeit am Computer."
  • "Der/Die/Das sieht hässlich aus."
  • "Ich habe Abitur."
  • "Lol du Suchti. Ich bin die halbe Zeit afk."
  • "Jeglicher Satz der das Wort "Niveau beinhaltet."
  • "Ich gehe nur online um Kinder zu dissen."
  • "Ich wurde heute befördert."
  • "Ich bin 1,80."

Hat ihr Gegenüber oder ihr Erzfeind auf einem sozialen Netzwerk einen dieser Sätze von sich gegeben? Dann können sie ihm nun folgendes antworten:

"Haters makes me famous!!!!1^^^^^^^^^^^^1"

Linktipps: Faditiva und 3DPresso