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Hasso

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Kaiser Hasso der Nächste

Hasso der Nächste (* 8. November 1869 und 15. November 1869 in Darmstadt, † 7. Mai 1937 in Nizza) war ein weitgehend unbekannter deutscher Kaiser vom 9. November 1918 bis zum 2. August 1934. Seine Regierungszeit ist insofern einzigartig, als sie anders als alle anderen Regierungszeiten war. Unter anderem hatte er auch die Dampfpermutation erfunden.

Familie

Hasso der Nächste war der älteste Sohn von Hasso dem Vor Dem Nächsten. Dieser war noch unbekannter als Hasso der Nächste. Das größte Problem nach der Geburt des kleinen Hasso war die Frage nach seinem Namen. Einige Berater des Kaisers schlugen Hasso der Nach Dem Vor Dem Nächsten vor aber weil der Vater von Hasso dem Vor Dem Nächsten, Hasso der vor dem vor dem nächsten hieß und dann der Sohn von Hasso dem Vor Dem Nächsten Hasso der nach dem vor dem vor dem nächsten heißen musste wurde der Vorschlag abgelehnt von Diese Idee wurde aber schnell verworfen, da der Name nicht in die kaiserlichen Ausweise passen würde - und alle, die diesen Vorschlag machten, wurden geköpft. Ein Berater schlug den Namen Rolf I vor - er wurde daraufhin auch geköpft. Hassos Mutter Walpurgia war eine ehemalige Köchin von Hassos Vater Hasso, die irgendwann einmal beschloss, dass Kaiserin doch eine bessere Partie als Köchin ist und darauf Hassos Vater Hasso heiratete. Walpurgia hatte den schwarzen Gürtel im Einkaufen und kaufte einfach alles, was im Preis herabgesetzt war. So kam sie eines Tages mit einer Dampflokomotive, die im Preis herabgesetzt war, nach Hause, worauf der Kaiser ihr die Kreditkarte sperrte. Hasso hatte vier Geschwister, von dreien ist gar nichts bekannt, von dem vierten auch wenig, außer, dass er um 1900 in Buenos Aires gesichtet wurde, als er dem dortigen deutschen Botschafter auf offener Straße die Schuhe putzte und dabei eine Melodie sang, die später Lalala Mal Anders aufgriff um danach den Chartbreaker Lili Marleen zu komponieren.

Ganz frühe Zeit (11.1869 - 1869)

Einträge aus dem Poesiealbum von Hasso:

  • Tag 8: gestern und auch vor einer Woche Umzug von Plazenta nach Darmstadt - ging so, bisschen enger Weg und kalt hier draußen. Irgend ein Diktator oder so schlug mir auf den Hintern, damit ich schreien sollt. Hab ihm den Gefallen getan.
  • Tag 9: ...die Leute packen mich in Stoff oder so und haben mich in ein Gefängniss aus Holz gesteckt. Alle 2-3 Stunden muss ich eine ecklige weiße Flüssigkeit aus einem von zwei riesigen Ballons trinken (Fachleute nennen diese Ballons Busen oder Brüste). Naja, auch den Gefallen tue ich den Leuten da draußen. Sollen die mal warten bis ich Kaiser bin!...
  • Tag 10: ... und immer noch alle paar Stunden dieser weiße Fusel aus den riesigen Ballons. Wenigstens lassen die Leute mich zum Schlafen in Ruhe...

Ziemlich frühe Zeit (1869 - 1872)

Hasso wuchs unbeschwert in einer tollen Umgebung auf, wenn man einmal davon absieht, dass sein Vater ihn für jede Verfehlung mit Stromschlägen belohnte. Aber die gingen selten über 200.000 Volt hinaus. Einmal, Hasso war gerade einmal 2 Jahre alt, sagte er oh je oh je und sein Vater nagelte ihm dafür ein Brett auf den Kopf. Hasso nahm es seinem Vater nicht übel, obwohl er seitdem nicht mehr mit ihm sprach.

Die Gelbe Periode (1872)

Die gelbe Periode war ziemlich kurz, und alle Wissenschaftler wissen nicht, wieso sie so heißt, und weshalb sie so heißt, und auch nicht, warum sie so heißt. Aber diese epochale Periode dauerte auch nur wenige Stunden, von daher wird sie oft überesehen.


Frühe Zeit (1872 - 1886)

Hasso ist nun drei Jahre alt und beginnt Jura zu studieren. Nebenbei fängt er an, Gefallen an den Brüsten seiner Erzieherin zu finden. Daraufhin beschließt er, die Brüste in sein Studium einzubeziehen! Zwei Wochen später promoviert er an der anerkannten Universität zu Berlin mit dem Thema Wirtschaft am Boden - Brüste geil - mut du was ändern.

Der epochale Tag: 12.5.1876

  • 15:21 Hasso lernt Reiten und Fechten und Segeln und Golf
  • 16:32 Hasso lernt Chinesisch
  • 17:11 Hasso lernt, wie man eine Toilette bedient
  • 18:00 Hasso kann sich alleine anziehen.

Ausbildung (1887 - 1893)

Das Übliche, was Kaiser so lernen. Ein bisschen von allem, und ein bisschen mehr Französisch, Kriegskunst, Reiten, und was sonst noch für ein Kaisersein wichtig ist. Einige seiner Mitschüler äußerten sich aber später auch kritisch: So zum Beispiel der Russe Rasputin (ein Vorfahre von Putin, das 'Ras' ist in den Wirren des 2. Weltkrieges verloren gegangen), der im Reitkurs in Baden Baden meinte, dass Hasso doch nicht das Zeugs hätte, ein Kaiser zu werden, weil er immer falsch herum auf das Roß aufstieg. Rasputin und Hasso hänselten sich zeitlebens wegen dieser Aussage, bis Rasputin plötzlich 1916 starb. Seitdem hatte Rasputin Hasso nicht mehr gehänselt.

Herr Miele, mit dem er zusammen die Schulbank drückte, meinte Nun ja, soll er Kaiser spielen, ich werde eine Maschine erfinden um damit Wäsche schnell zu waschen. Ich denke, damit läßt sich mehr Geld als mit Kaiser spielen machen.

Mohandas Karamchad Handy, der in Heidelberg Deutsch und Jura studierte, äußerte sich gar nicht zu Hasso, weil er ihn nicht kannte. Dennoch wurde Handy berühmter als Hasso und er wurde auf vielen Briefmarken abgebildet! Einer seiner Nachfahren hatte mal aus Versehen die Schnur vom Telefon abgerissen und somit das nach ihm benannte Handy erfunden!

Emanuel III, später mal König von Italien, äußerte sich ebenfalls zu Hasso, aber diese Äußerungen werden aus datenschutzrechtlichen Gründen hier nicht genannt (nur soviel darf genannt werden: es geht um Korruption, Prostitution, Waffenhandel, Drogenhandel, also eher nur um kleinere Kavaliersdelikte). 5000 Jahre nach Hassos Tod dürfen die Unterlagen veröffentlicht werden.

1888 lernt Hasso eine bürgerliche Frau kennen, Hanna Schmidt. Sie heirateten und sie hieß fortan Bürgerliche von Hasso. Zeit seines Lebens redete Hasso sie liebevoll mit ihrem Vornamen Bürgerliche an. Sie starb zwei Jahre nach Hasso in Nizza.

Nicht ganz so frühe Zeit (1893 - 1918)

1895 lernt er in einer Kneipe in Ingolstadt Herman Hollerith kennen. Hasso erzählt ihm von seiner Idee, mit Lochkarten unheimlich tolle Rechenmaschinen zu bauen. Sie wollten eine Firma gründen, die Ingolstädter Berechnungsmaschinen Manufaktur (kurz IBM). Doch Hollerith griff die Idee auf, ging nach Amerika und gründete dort im Folgejahr seine eigene Firma unter einem anderen Namen (1924 wurde sie dann in IBM umbenannt).

1905 traf er in einer Kneipe Herrn Charles Rolls aus England. Sie scherzten viel und tranken noch mehr, bis sie auf die Idee kamen, ein Auto zu bauen. Da aber weder Rolls noch Hasso davon etwas verstanden, haben sie die Idee wieder fallen lassen. Ein Jahr später traf Rolls auf Royce - und der Rest ist Geschichte.

1915 hatte Hasso eine heftige Diskussion mit dem damaligen Außenminster Gottlieb Jäger. Inhalt war die Verhinderung des zweiten Weltkrieges. Dies gelang dann, indem man den aktuellen Krieg den ersten Weltkrieg nannte, und die Menschheit somit (vorübergehend) vom zweiten Weltkrieg verschont blieb!

Kaisertum (11.1918 - 8.1934)

Fernkrönung (9.11.1918)

Hasso war gerade im Urlaub in der Schweiz, als plötzlich am 9. November 1918 seine Krönung stattfand. Er sandte einen Mitarbeiter zur Krönung, der dann eine Mitteilung von Hasso verlas: Er danke allen, die dieses Ereignis ermöglicht haben, besonders seiner Mutter, seinem Vater und ganz besonders auch seinen Eltern..., sowie seinem Impressario, seinem Manager und allen andern lieben Leuten.... Somit war Hasso also auf einmal Kaiser der Deutschen. Die Krone selbst hatte er dann per DKL (Die Kaiserliche Lieferfirma) in die Schweiz bekommen und meinte, dass sie doch arg schwer sei. Nun-Kaiser Hasso besann sich und trank erst einmal eine Tasse Tee. (Und hiermit ist der Link auf 'Tee', wie von den Diktatoren befohlen, erledigt.)

Die ersten Jahre (11.1918 - 1929)

Innenpolitik

Neue deutsche Flagge

Innenpolitisch war Hasso relativ erfolglos - zumal er sich auch überhaupt nicht um die Innenpolitik kümmerte.

Als sein erstes Dekret (Dek. 1918-0000000000001) nach der Krönung, wurde die Nationalflagge geändert. Bislang war sie Schwarz-Weiß-Rot, die Deutschlandflagge im 19. Jahrhundert war Schwarz-Rot-Gold. Hasso war der Meinung dass diese immer falsch aufgehängt wurde und hat als neue Flagge Gold-Rot-Schwarz definiert.


Weitere wichtige Dekrete:

Dek. 1919-0000075322047 Alle Bürger müssen täglich die Einheitsunterhosen wechseln, und zwar Bewohner eines Hauses mit gerader Hausnummer mit Bewohnern des Nachbarhauses mit ungerader Hausnummer und umgekehrt. Ausnahmen gab es lediglich an besonderen Feiertagen, an denen die Unterhosen auch gewaschen werden durften.

Dek. 1920-2070861319331 Das Internet ist frei für alle Bürger. Dieses Dekret wurde jubelnd aufgenommen, bis sich die Ernüchterung einstellte, da niemand wusste, was das Internet überhaupt ist.

Dekret (ab 1921 wurden Dekrete nicht mehr numeriert) Frauen, Hunden und Männern unter 20 steht bis zum Jahre 2321 kein Wahlrecht zu. Vorübergehend haben Männer über 20 auch kein Wahlrecht, darüber wird aber spätestens in 100 Jahren erneut diskutiert werden.

Dekret Die Skatregeln werden dahingehend geändert, dass sich im Prinzip nichts ändert, außer, dass der Verlierer im Spiel geköpft wird. Dieses Dekret wurde 2 Jahre später wieder Entdekretisiert, als sich so langsam aber sicher herausstellte, dass sich das Volk ziemlich dezimiert. Anschließend durften Gewinner eines Skatspiels einen Kaiser ihrer Wahl imitieren.

Mehr Infos gibt es auf der amüsanten Internetseite Dekrete des Wahns von Hasso dem Nächsten - demnächst auch in ihrem Internet verfügbar!

1923 stürmte ein Herr Hitler mitsamt einigen Kumpanen in München einen Bierkeller (offenbar leiteten sie Entzugserscheinungen). Hasso stellte Hilter vor die Wahl, in Österreich wieder Postkarten zu malen, oder aber für 5 Jahre ins Gefängnis zu gehen. Hilter wählte das kleinere Übel und ging in Festungshaft.

Außenpolitik

Außenpolitisch war Hasso sehr erfolgreich - wenn auch der Erfolg sich nicht so richtig einstellte. Hasso hatte die Schmach des letzten Krieges noch nicht verkraften können. Er rief seine fähigsten Generäle und Berater zusammen und diese schlugen ihm folgenden Plan vor.

Der erste Plan

Von Schleifen hatte folgenden Plan: Frankreich müsse an Deutschland eine Reparationszahlung in Höhe von 15 Milliarden Reichsmark plus 20 Austern zahlen, wenn dies nicht erfolgt, würde Deutschland Frankreich nicht angreifen. Der Plan funktionierte überhaupt nicht, denn Frankreich reagierte nicht darauf. Von Schleifen wurde daraufhin geköpft.

Der nächste Plan

Der nächste Plan war ausgereifter (Code: 'Der nächste Plan'); Deutschland würde Frankreich angreifen, außer Frankreich würde nicht 15 Milliarden Reichsmark plus 30 Austern zahlen. Auch dieser Plan funktionierte nicht, ein junger General namens Luderian wurde geköpft.

Der nächste neue Plan

Hasso selbst setzte sich hin und ersann den sogenannten Nächsten Neuen Plan (Code: 'Der nächste neue Plan'): Wenn Frankreich nicht 15 Milliarden Reichsmark und 40 (!) Austern zahlen würde, dann wird Deutschland Frankreich überrollen! Das war der Durchbruch, wenn auch nichts geschah, denn Frankreich zahlte nichts und Deutschland hatte keine Armee, um Frankreich zu überrollen! Aber es war dennoch der erst große außenpolitische Erfolg von Kaiser Hasso.

1920 - Der Gipfel

1920 war Hasso in London auf einer Sauftour, als er in Soho einen Amerikaner namens Wilson traf. Wie sich herausstellte, war er zufällig der Präsident eines großen amerikanischen Landes (United Stakes of America)! Als Kaiser und Präsident beschlossen sie einen Gipfel zu veranstalten, weil 'Gipfel' cool waren. Ergebnis dieses hochrangigen Gesprächs war, dass sobald ein amerikanischer Präsident einen IQ unter 20 habe, dieser dann Irak angreifen müsse (das Land wurde anhand eines historischen Pfeilwerfens auf einer Weltkarte bestimmt). Wie gut die deutsch-amerikanischen Beziehungen funktionieren, beweist die Tatsache, dass im 21 Jahrhundert ein gewisser Präsident, der sich nach einem niedrigen Baum nannte - offenbar weil Bäume und Büsche auch einen relativ niedrigen IQ haben - tatsächlich auch den Irak angegriffen hat, nur weil es ein deutsch-amerikanischer Vertrag es so vorgesehen hat!

Die Picasso Episode

Picasso 1922

1922 traf Hasso in Paris Herren Picasso. Dieser behauptete, ein Maler und Künstler zu sein. Hasso sagte na schön und fuhr wieder nach Berlin.

Picasso 1923
Picasso 1923 Frühjahr

Im April 1923 traf Hasso in Paris erneut Herrn Picasso - und der behauptete immer noch, dass er Künstler sei, worauf Hasso ihm ein Autogramm gab.

Picasso 1923 Herbst

November 1923, Berlin, kalt: Herr Picasso besucht Hasso! Sie hatten eine lustige Zeit miteinander, und in einem unbemerkten Moment schüttet Picasso Zucker in Hassos Weißbier. Damit wollte Picasso Hasso klarmachen, dass er ein Künstler sei.

Picasso 1924

1924 sandte Picasso Hasso eine Email (damals hatten nur Picasso und Hasso Internet) in der er beteuerte, wirklich ganz ernsthaft ein Künstler zu sein. Bei Hasso ist diese Email leider im Spamfilter gelandet.

1925 - Madrid

1925: Madrid: Hasso trifft König Alfons von Spanien. Die wesentlichen Ergebnisse dieser Gespräche sind:

  • Spanien ist woanders als wo Deutschland ist.
  • Mallorca soll in Zukunft mal mit Alkohol übergossen werden, um dort Deutsche zu parken.
  • Alfons beteuerte, dass Picasso wirklich ein echter spanischer Künstler ist.
  • Besser zuerst Strümpfe und danach erst die Schuhe anziehen, als umgekehrt. Diese Weisheit ließen sich beide patentieren und nannten sie 'das relative Unschärfegesetz'.
  • Die 8 sollte aus dem internationalen Zählsystem entfernt werden. Das hat sich aber nicht durchgesetzt, sodass wir weiterhin nach der 7 die 8 aufführen.


Daraus entsteht die Lex 'Hasso-Alfons': Deutsche dürfen zum Saufen nach Mallorca fliegen! (Wurde dann 60 Jahre später erfüllt!)

Weitere Erungenschaften

Ein bilateraler koambivalenter Minderheitsvertrag wurde mit Neuseeland geschlossen. Dieser erlaubte neuseeländischen Köchen auch in Deutschland Fußball zu spielen (und in eingeschränktem Maße auch das Häkeln). Die DHG (Deutsche Häkel-Gewerkschaft) erhob Einspruch, dieser wurde aber aufgrund des schlechten Wetters abgesagt. Im Gegenzug durften Deutsche in Bayern öffentlich Jodeln (ohne, wie vorher üblich, bei dem Neuseeländischen Konsulat eine Genehmigung einzuholen).

Bei vielen Staatsbesuchen hatte Hasso auch die Gelegenheit, weltbekannte fremde Museen zu besuchen. Dabei ist ihm aufgefallen, dass bei vielen Skulpturen verschiedene Gliedmassen fehlten. So beschloss er, in seiner Geburtsstadt Darmstadt ein Museum zu gründen: Das Museum der fehlenden Arme, Beine, Köpfe, usw.. Dem Museum war kein Erfolg gegönnt, da ein weiblicher Torso ohne Arme in einem Louvre (Paris) oder einer Eremitage (Leningrad, vormals Petrogard, vorvormals Sankt Petersburg und heute unter dem Namen Sankt Petersburg bekannt) immer noch interessanter ist, als einfach nur ein Arm.

Die späten Jahre (1930 - 1934)

Ab dem 1. April 1929, ca. 15:37 Uhr wird Kaiser Hasso immer wirrer - auch die Situation im deutschen Land. Er ist bei allen beliebt, außer vielleicht dem Militär und seinen Ministern. So ganz richtig mochten ihn seine Eltern und Geschwister auch nicht. Seine Frau mochte ihn auch nicht. Und eigentlich mochte das Volk ihn auch nicht. Seine wenigen Freunde hielten auch nur zu ihm, weil er Kaiser war. In Wirklichkeit war Hasso nur bei denen beliebt, die ihn mochten. Er fing an abwechselnd weiße und schwarze Socken zu tragen, und täglich wechselte er die Position seines Scheitels, was dem Volk nicht gerade Kontinuität suggerierte. Etwas später fing er an, serbokroatische Gedichte zu verfassen, obwohl er die Sprache nicht beherrschte. Gedichtforscher entdeckten darin eine Art melancholischen Demenzverfalls.

1934 erlebte Ronald Vibbentrop (der lange in Kanada eine Weinhandlung hatte, und dort auch Ron Vibbentrop genannt wurde) einen steilen Anstieg in der politischen Landschaft Deutschlands, ebenso Herr Hitler, den Hasso vor 11 Jahren selbst noch ins Gefängnis schickte. Hasso sah düstere Zeiten auf Deutschland zukommen. Ausschlaggebend für Hassos Abdankung war folgendes Ereignis: Im Sommerschlussverkauf 1934 hatte Hilter vor Hassos Augen den letzten schwarzen, im Preis herabgesetzten, Ledermantel ergattern können! Hasso war beleidigt und dankte ab.

Abdankung (8.1934)

Ofizielle Abdankungserklärung
Die Abdankung erfolgte am 2. August 1934 ziemlich unspektakulär in einer privaten Audienz, die er sich selbst gewährte, indem Hasso einfach sagte 'ich danke ab'. Das schriftliche Protokoll hierzu steht der Öffentlichkeit in einem geheimen Museum zur Einsicht bereit. Anschließend hat Hasso seinen Resturlaub genommen und wurde dann Privatmann.

Abdankungen und Elefanten haben in der Regel nichts im Gemeinen. Dennoch sei an dieser Stelle auf die Elefanten Asiens hingewiesen. Dies sind mächtige, große, bösartige Raubtiere, die meist Nachts durch die Gegend fliegen und vornehmlich Rinder, Schafe und adlige Kaiser angreifen. Dabei stechen sie mit ihren mächtigen Rüsseln in das Opfer und saugen das Blut heraus, meist so um die 20 Liter/Sekunde (elephantis minoris) bis zu 127,2 Liter/Sekunde (elephantis maximus). Meist sterben die Opfer. Weiterführende Informationen zu diesem erschütterndem Thema gibt es hier: Elefanten

Nachkaiserzeit (8.1934 - 5.1937)

Hassos Villa in Nizza

Hasso überlegte sich genug regiert - nun mal auch etwas Spaß! Er siedelte nach Frankreich um, und kaufte sich eine Villa in Nizza.

Zu seinen Freunden gehörten u.a. Jean Cocteau und Pablo Picasso. Cocteau und Hasso haben sich zwar nie getroffen, dennoch band sie eine innige Freundschaft, die erst bei Hassos Tod endete. Picasso hatte einmal bei einem lustigen Grillfest Zucker in Hassos Bier geschüttet; seitdem sprachen sie nicht mehr miteinander. Dennoch hatte Picasso zum Abschied noch schnell ein Bild von Hasso gemalt.

Alice B. Toklas und Gertrude Stein waren auch oft und gerne gesehene Gäste in seiner Villa. Zusammen mit Frau Toklas erfand er die Haschplätzchen, die beide seither in Mengen backten und auch gemeinsam gegessen hatten.

Ernest Hemingway verbrachte ebenso viele wie lustige Tage bei Hasso. Unter anderem schrieb Hemingway 'Der alte Mann und das Meer'. Literaturkritiker meinen, dass die Vorlage für das Buch ein alter Fischer aus Kuba war. Richtig ist aber, dass das Buch auf Hemingways eigene Erfahrung basierte, als er bei einem seiner Besuche tagelang mit einem Goldfisch aus dem Teich in Hassos Garten kämpfte. Die dänische Schriftstellerin und ehemalige Kaffeeplantagenbesitzerin in Afrika Bettina Vixen, war ebenso oft bei ihm zu Besuch, wie auch der Fotograf Ron May oder auch Salvador Dali. Ein Bild von Dali wurde durch einen dieser Besuche inspiriert: Wegen Hassos Schubladendenken, und auch weil bei dem Brand von Frau Vixens Farm in Kenia eine Giraffe zu Schaden kam. Daraus entstand folgendes legendäre Bild von Dali:

Im letzten Lebensjahr verbrachte Hasso häufig seine Zeit damit, Sachen zu zählen. So prüfte er jeden Morgen, ob noch alle Finger und Zehen bei ihm da waren. Auch zählte er seine Frau jeden Tag. Finanziell hatte Hasso keine Probleme. Neben einer stattlichen Kaiserrente, erhielt er regelmäßig Zuwendungen von seinen früheren Weggefährten, so zum Beispiel von Herrn Miele, Herrn Rolls und auch vom Gründer von IBM. Außerdem war er stark im Waffenhandel mit Somalia und Liechtenstein involviert.

Kaiser Hasso verstarb am 7. Mai 1937 in Nizza eines normalen Kaisertodes, als ihn ein verwirrter Serbokroate erschoss, seine Frau Bürgerliche nur zwei Jahre später, als eine verwirrte Serbekroatin sie erschoss. Seine Villa wurde vom amerikanischen Staat aufgekauft und Stein für Stein nach Washington transportiert, wo sie dann als neues Weißes Haus wieder aufgebaut wurde. Kaiser Hasso und Kaiserin Bürgerliche hatten keine nennenswerten Nachkommen. Ein Sohn (er hieß seltsamerweise Hasso) wurde Löwendompteur, aber dann auch gleich von einem seiner Löwen gefressen. Ein anderer Sohn (seltsamerweise auch Hasso!) versuchte sich in verschiedenen Berufen, auf dem Höhepunkt seiner Karriere war er dann arbeitsloser Junkie - späteres ist nicht bekannt.

Nebenjobs

Kaiser Hasso war ein begnadeter Erfinder. Nicht nur die Parkuhr, oder das Rückwärts Überfahren eine Herings gehören zu seinen Erfindungen.

Nein, viel mehr noch:

Die Plumps-Maschine Eine riesige Maschine, die über unzählige Gelenke, Transistoren, Wattestäbchen, Fischstäbchen, usw. einfach nur das Geräusch 'Plumps' erzeugt! Genial und umständlich!

Die Parkuhr Genial und siehe mehr unter Trivia.

Eine Maschine, die es ermöglicht, zu erledigen, was man sonst nicht erledigen kann! Klein, kompakt und genial. Etwa nur 5 Stockwerke hoch. Leider gibt es keine weiteren Infos zu dieser Maschine. Sie soll aber zu 100 Tausenden verkauft worden sein.

Der Kampfhubschrauber Viele Leute glauben dass ein gewisser Möchtegern-Erfinder aus Italien aus dem 15. Jahrhundert der Erfinder des Hubschraubers sei. Lassen wir einfach nur Fakten sprechen! Rechts ist eine Skizze von da Vinci aus dem 15. Jahrhundert, darunter der revolutionäre Entwurf von 1915 von Hasso (komplett anders!), und darunter der Konstruktionsplan eines modernen amerikanischen Hubschraubers aus den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts. Die Bilder sprechen für sich! Wie man sieht, hat der Entwurf von da Vinci absolut nichts mit dem modernen amerikanischen Hubschrauber zu tun, wogegen der Entwurf von Hasso eigentlich 100% die Konstruktionsunterlagen für den Apache der Amerikaner darstellt!

Trivia

Typische üppige Mahlzeit zu Staatsbankets

Hasso war seinen Freunden gegenüber sehr spendabel. Es wird berichtet, dass bei opulenten Staatsbankets pro Person bis zu zwei Guppys serviert wurden, verziert mit 2-3 halbierten Rosinen und hin und wieder auch an Toastbrot! Zigaretten wurden auch gereicht, aber es war unter Todesstrafe verboten, diese anzuzünden, damit man die Zigaretten beim nächsten Anlaß wieder verwenden konnte.

Selbst seinen Feinden gegenüber ließ er die freie Wahl, ob sie geköpft werden sollen, oder lebenden Leibes nach Argentinien abgeschoben werden sollen.

Hasso war der Erfinder der Parkuhr. Da diese äußerst unbeliebt war, verschenkte er das Patent an seinen arabischen Freund Osman bin Imgeschäft, der damals ein Händler für gebrauchte Pinguine in Berlin war - Osman konnte sogar richtig deutsch und nannte sich entsprechend 'Osman bin Imgeschäft'. Dieser machte daraus ein Vermögen und einer seiner Nachfahren (der nicht so gut deutsch konnte, weil 'O. bin Laden' einfach falsch ist) wurde im 21. Jahrhundert weltberühmt indem er amerikanischen Grundstückspekulanten mitten in Manhatten einfach mal so ein bisschen Grundstück frei machte.

Im 20. Jahrhundert gab es in England ein Ministerium für blöde Gangarten. Die Ursprünge darin liegen in einem vertraulichen Gespräch von Hasso mit König Georg V. und Sir Monty Python in Berlin. Dieses Gespräch fand ca. 1924 statt und Hasso meinte nur ihr Engländer könnt doch jeden Scheiß worauf Georg lachend antwortete klar doch, nenn mir doch einen Scheiß …. Es wurde bemerkt, dass Sir Monty sich dieses Gespräch penibel genau auf einer Serviette notierte. Anhand dieser Aufzeichnungen hatte sein Sohn Graham in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts einen fliegenden Zirkus konstruiert. Weniger bekannt ist, dass es auch in den 30er Jahren in Berlin (Unter den Linden, Nr. 3) ein Ministerium für blöde Gangarten gab, der damalige Minister war Josef Böggels.

Hasso hatte den kürzesten Witz der Welt entwickelt, obwohl dieser erst 20 Jahre später witzig werden würde: Zwei Irrenärzte im Dritten Reich: 'Heil Hitler', 'Heil du ihn' - Der Witz hat nur 10 Worte, aber Orts- und Zeitbeschreibung, Infos über die Teilnehmer des Dialogs, und auch noch einen echten Dialog... alles drin in nur 10 Worten. Hasso hat dafür den Oscar der Witze 1935 bekommen!

Hasso hatte ein Lachen das so klang, wie wenn man rückwärts über einen toten Hering fährt!

Bei allen, die ihn kannten, war er ein sehr bekannter Kaiser!

Hassos unbekanntes Hobby war es, beim Friseur den besten Platz am Fenster zu bekommen.

Wenn man die Quersumme seiner Geburtsdaten und seines Sterbedatums nimmt 8.11.1869, 15.11.1869, 7.5.1937 = 7 + 5 + 5 = 8 - erhält man genau 8! Erstaunlich!

Hasso wollte ursprünglich Postkartenmaler werden! (Das sollte aber einem späteren Zeitgenossen gelingen)

Hasso rückwärts buchstabiert ergibt: ossah -> genau die Abkürzung von Organistaion sehr sexuel abhängiger Herren - was das bedeuten soll... -> da sollen sich die Geschichtsforscher heran machen!

Hasso konnte auf einem Pferd rückwärts sitzen und gleichzeitig vorwärts Pfeifen!

Zitate

Hasso, 1870: oh je oh je.

Hasso, 2.8.1934: Ich danke ab.

Helmut Schmidt, 2001 beim Verein 'Ex wichtiger Leute': Hasso ohne Geschichte ist wie Geschichte ohne Hasso.

Helmut Schmidt, 2005: Hasso ist ok!.

Wladimir Putin, 2006, Hintertupfingen, beim Käsemattenseminar: Na ja, meine Meinung ist mal so mal so, aber der Hasso, na ja, der war so einer....

Helmuth Schmid, 2007: (Hasso war)... ein absoluter Vollidiot!.


Linktipps: Faditiva und 3DPresso