Hartzen

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Die Freizeitbeschäftigung vieler Deutschen nicht nur im Urlaub. Wer hartzt ist länger glücklich, und die dabei ausgestoßenen Testosterone (nicht zu verwechseln mit Endorphinen) sorgen den ganzen Tag lang für Zufriedenheit.

Beim Hartzen muss man versuchen die einem am Tag zur Verfügung gestellten 68 Cent so gut wie möglich nutzen, sei es in Bier, Schokolade oder andere Suchtmittel. Wer hierbei am sparsamsten umgeht und sich auch noch ein paar Socken oder frische Unterhosen leisten kann hat gewonnen.
Vielerorts wird auch Mischkonsum betrieben, wobei das Hartzen mit anderen sinnvollen Tätigkeiten verbunden wird, so z.B. videospielen oder fernsehen. Ärzte warnen vor diesem Mischkonsum der dicke Bäuche oder die berühmten vierreckigen Augen hervorrufen kann.

Herkunft

Das Wort Hartzen ist verwandt mit dem bekannten Menschenfreund Peterchen Hartz und seiner in den 2000er Jahren gegründeten Menschenrechtsbewegung Hartz IV, auch bekannt unter dem Namen H IV. Hierbei geht es darum bei knapper Zeit so viele Menschen wie möglich zum Hartzen zu bringen.
Die wissenschaftliche Formel des Hartzens lautet:

[math]Zeit = Masse * Personen² / 0,68 €[/math]

Geschichtlicher Hintergrund

Menschen, die hartzen, heißen Hartzer (klingt komisch, ist aber so). Diese sogenannten Hartzer (nicht zu verwechseln mit mit glukosehaltigen Milchmixprodukten) haben oft eine lange Familientradition, die seit Generationen bewahrt wird. Schon im siebzehnten Jahrhundert rollten die ersten Hartzer auf und vorallem unter Brücken. Diese allerersten Menschenrechtler übten mit Hilfe des Konsumierens traubensafthaltiger Getränke und anderer Sachen, die ein heutiger Mensch kaum zu verstehen mag.

Die Spielregeln haben sich in knapp 400 Jahren kaum verändert. Noch immer gewinnt der mit den frischesten und wohlrichensten Socken. Auch wenn die damaligen Hartzer nicht wussten, das sie irgendwann mal als Hartzer bezeichnet werden würden, war ihre verwegene und richtingsweisende Gestaltung der Freizeit unnötig richtungsweisend.

Das Hartzen wird auch in der heutigen Jugendkultur immer wichtiger vermehrt hört man Aussagen wie:

"Ey lass ma heute zum abhartzen treffen" oder "Ey Junge der Typ ist so eingeharzt der peilt eh nix"

Wie man ein Hartzer wird

Die Regeln sind einfach. Man kaufe sich eine Jogginghose mit oder ohne Bremsstreifen, ein paar Dosen Bier und trollt den liebenlangen Tag auf dem Sofa herum, ohne mit den Socken den Boden zu berühren. Man beachte dass der mit den saubersten Socken gewinnt. Zum Hartzen gehört auch Briefe nicht zu öffnen (die mit einem großen roten A ausgenommen), das Telefon nicht zu bedienen und Mittags im fernsehen auf nicht öffentlichen Sendern anderen Leuten beim Hartzen zu beobachten.
Aussprüche wie mein Gott sind die Assi oder guck Dir mal die Spacken an sollten möglichst laut und bei geöffnetem Fenster hervorgebracht werden, gerne auch wiederholt lauter werdend. Auch sollte man sich als angehender Hartzer daran gewöhnen seinen Tag-Nacht-Rhythmus zu verlagern, so ist es auch keine Seltenheit, dass der Hartzer um 17 Uhr morgens aufsteht. Der Hartzer an sich ist ein sehr lichtscheues Wesen, er hat häufig alle Rolladen runter, sodass er dem bräunenden UV-Licht des Fernsehers ausgesetzt ist. Als Hartzer kann man sich viele Hobbys zulegen, z.B. skurile Dinge wie Anstecknadeln sammeln, oder aber auch das Sammeln von Pfand an möglichst belebten Orten, so kann man sich z.B. vor das Stadion stellen und mit einem Schild Passanten bitten ihre Pfandflaschen in den Klappkorb des Hartzers zu legen. Der Hartzer wählt seinen Aufenthaltsort in der Wohnung im Plattenbau, nach kostenaspekten aus, so kann es vorkommen das das Klappsofa auch als Bett fungiert. Dies hat den Vorteil das der zweite Raum nicht beheizt werden muss.

Wenn der Hartzer ein Auto besitzt ist dies meistens der Marke Opel, vorzugsweise ein Vectra, Kadett, Astra caravan

Ein weiterer treuer Weggefährte wäre das Haustier, da dies jedoch Kosten verursacht ist es mit bedacht zu wählen.

Als Kleidung könnte man z.B. eine Rote Jacke von Kik wählen.


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