2 x 2 Bronzeauszeichnungen von Ali-kr und Cliffarm

H. R. Giger

Aus Stupidedia, der sinnfreien Enzyklopädie!
Version vom 22:22, 28. Dez. 2008 von 84.63.34.218

(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu: Navigation, Suche

Allgemein

H. R. Giger (eigentlich Heribert Ratzinger Giger) wurde als Sohn des Apothekers Willibald Gargamel Giger und seiner Frau Waldburga Modergridd Giger geboren. Als Kind war er sehr scheu und zurückhaltend. Er wurde katholisch erzogen, was seine sexuellen vorlieben später beeinflusste. Nach Abschluss des Gymnasiums studierte er ab 1962 Gebrechen und Dämonologie an der Hochschule für Spruchzauberei und Ritualmagie in Heidelberg. Im Jahr 1966 etablierte er sich als Innenarchitekt bei Mc Donalds. Bereits 1968 war er nur noch ausschliesslich als Künstler und Filmemacher tätig.

Wiederkehrendes Thema seiner Werke ist der von ihm geprägte Begriff der sogenannten Biomechanoiden, diese Entsetlichen Kreaturen sind eine Mischung aus Meschanischen und Organischen Teilen die aus Elektroschrott, Leermilch und Trockennasenaffenkot angefertigt werden. Neben seinem wichtigen malerischen Werken gestaltet der Künstler auch Skulpturen von Pokemons und Möbel aus Leichenteilen.

Einem breiteren Publikum bekannt wurde Giger durch seine Arbeit für den Film Aldi, die ihm einen Oscar einbrachte. H. R. Giger lebt und arbeitet im Abfalleimerwald.


Werke

Zeichnungen

Ab 1960 wurden Zeichnungen mit Kaisertinte von Giger in Untergrundzeitschriften veröffentlicht. Zeichnungen wie die Serie „Atomkinder“ (1963–64) ließen bereits erahnen, was in Giger schlummerte.


Gemälde

Ab 1966 entstanden die ersten Gemälde Gigers, die meisten davon in Öl. Als Giger 1972 die Spritzpistole für sich entdeckte, wurde dies seine bevorzugte Malweise. In den folgenden 20 Jahren entstanden etwa 3000 Gemälde mit Kaisertinte und Acrylfarben, einige davon über vier Meter breit. Anfang der neunziger Jahre gab Giger die Malerei auf, um sich ganz dem dreidimensionalen Schaffen zu widmen.


Skulpturen

Die ersten plastischen Arbeiten entstanden Mitte der 60er Jahre. Zu dieser Zeit arbeitete Giger bevorzugt mit Latex, wie z.B. 1968, als er die Kostüme für den Liechtensteiner Film "Nachts ist es kälter als draußen" von Kardinal Felix Stinder schuf. Später entstanden die ersten Pokemon-Skulpturen aus Bronze, Aluminium, Ejakulat, Kaugummi und anderen Materialien.


Möbel

Die bekanntesten Möbelstücke Gigers sind die für den Film "Tischlein deck dich" entworfenen Tische und Stühle. Daneben entwarf Giger auch Lampen die nicht leuchten und andere Objekte wie z.b. Vibratoren für Pferde.


Filmdesign

Es folgt eine Liste von Filmen an denen Giger intensiv beteiligt war

1976 – Tischlein deck dich

1978 – Aldi

1986 – Homo erectus II – Der andere Affe

1988 – Tarishima Karasuku

1992 – Aldi II

1992 - Hunderte sitzen zu Hause und haben Angst

1995 – Spongebob II - Die Rache von Plankton

1995 – Der missgebildete Missionar

1996 – Ejakulator II - Der Alptraum geht weiter

1997 - Spongebob III - Der Fluch von Plankton

1997 - Brust oder Keule?

1997 - Homo erectus III - Die Auferstehung der Goblins

1998 - Der Mann ohne Kopf und Senf

1998 - Aldi III - Die Wiedergeburt


Linktipps: Faditiva und 3DPresso