Gurkologie

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Die Gurkologie befasst sich mit der hoch wissenschaftlichen Untersuchung von Gurken mittels einiger Versuche und einer Menge Kreativität.

Ursprung

Gebildete Menschen, die anscheinend nicht wirklich gebildet sind, weil sie sich mit der Gurkologie beschäftigen, sind sich uneinig über den Zeitpunkt der ersten gurkologischen Untersuchung. Die meisten Historiker vermuten jedoch, dass sich im Mittelalter das erste Mal ein Mensch so derartig langweilte, das er meinte eine Gurke untersuchen zu müssen, jedoch gibt es dafür keine Belege.

Ausbildung zum Gurkologen

Da die Gurkologie unabhängig von anderen Naturwissenschaften ist, muss ein Gurkologe quasi nichts können, es reicht wenn eine Gurke von einer Banane unterschieden werden kann.

Das schwierigste dürfte also die Beschaffung der Fachausrüstung sein:

  • Namensschild, kann mit etwas Klebeband, Papier und einem Bleistift selbst hergestellt werden.
  • Arbeitsplatz, notfalls ein Fußboden
  • Gurken
  • Messer
  • Lineal, nicht unbedingt notwendig, Längen können auch geschätzt werden.

Arbeitsverfahren

Es gibt viele Möglichkeiten eine Gurke zu bearbeiten, die wichtigsten sind folgende:

Zerschneiden

Die Gurke wird horizontal oder senkrecht, diagonal, vertikal zerschnitten oder halbiert, geviertelt, in Achtel bzw. Neuntel zersetzt. Dabei können viele Lustige Formen entstehen, weswegen Mathematiker, die sich mit der Geometrie beschäftigen oft neidisch werden.

Reaktionskette

Um eine Reaktionskette zu bilden werden mehrere Halbierte Gurken benötigt. Die Hälften werden wie Dominosteine aufgestellt und angestoßen. Eine wahnsinnig spannende Reaktion erfolg, die jene kleinen Wölkchen und Blubberbläschen der Chemiker um längen übertrifft.

Freier Fall

Gurken werden einfach fallen gelassen um zu prüfen ob verschiedene Gurken unterschiedlich schnell fallen. Bisheriges Ergebnis: Eine gelb angemalte Gurke fällt auf 100 Metern genauso schnell wie eine original-grüne Gurke.

Aufstellen

Wer besonders viel Freizeit verbraten möchte, versucht die Gurke aufzustellen. Dabei wird die lange Seite Senkrecht auf den Boden gesetzt, besonderes Fingerspitzengefühl ist gefragt, da die Gurke nur noch mit der Spitze steht!

Gurken im Weltall

Manchmal werden Gurken in den Weltall geschossen um zu prüfen ob sie wie alle anderen Gegenstände anfangen herumzufliegen. Außerdem dienen sie Astronauten die aus ihrer Rakete gefallen sind als Nahrung - vorausgesetzt Gurke und Astronaut treffen sich.

Da seltsamer Weise kein Gurkologe Geld verdient, kann sich auch keiner den Abschuss einer Gurke leisten, so werden sie von bestochenen Astronauten auf NASA-Missionen geschmuggelt und aus der Rakete geworfen.

Bisherige Erkenntnisse

  • Eine Gurke bleibt grün, auch wenn man sie zerschneidet.
  • Durchmesser und Länge sind proportional zueinander, wenn man Messfehler und Genetische Fehler berücksichtigt.
  • Malt man eine Gurke rot an, handelt es sich immer noch um eine Gurke.
  • Es gibt rote Gurken.
  • Zerschneidet man eine Gurke, wiegt sie weniger.
  • Isst man eine Gurke, ist die Gurke weg.

Linktipps: Faditiva und 3DPresso