Gummiball

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Ein mit Luft gefüllter Gummiball

Der Gummiball entstand im Zuge des ersten Weltkriegs an der ostrussischen Front und sollte ursprünglich eine neue Art der Munition darstellen, konnte sich jedoch als solche aufgrund seiner enormen Durchschlags- und Zerstörungskraft nicht lange halten, da sein Einsatz auf der Genver-Konvention in Hamburg verboten wurde.

Gerüchten zufolge versuchte die US-Amerikanische Regierung im kalten Krieg aus dem bereits streng verbotenen Gummiball eine neue Waffe zu kreieren, die schließlich, wie hochrangige Wissenschaftler bis heute glauben, in der Atombombe ihre Vollendung fand.

Gefahrenpotenzial des Gummiballs

Obwohl der Gummiball bereits in vielen Haushalten als harmloses Kinderspielzeug Einzug gefunden hat, ist dennoch streng davon abzuraten besagtem Objekt näher zu kommen oder es gar zu berühren.
Viele unterschätzen die gewaltige Zerstörungskraft des Gummiballs, was er zum Großteil seinem harmlos wirkendem Äußeren verdankt. Mit bunten Farben bemalt, oft an Kassen von Supermärkten erhältlich, wirkt seine Präsenz geradezu magisch auf kleine Kinder, die meinen ein unterhaltsames und kostengünstiges Spielzeug entdeckt zu haben. Jedoch liegt tief in der chemischen Zusammensetzung des Gummiballs das Geheimnis seiner Kraft verborgen, die bisher noch nicht genauer analysiert werden konnte. Man hat herausgefunden, dass der Stoff Gummi, dem diese fürchterliche Waffe ihren Namen verdankt, den Großteil der chemischen und physikalischen Reaktionen in Gang setzt, wenn man dem Gummiball Energie zuführt. Dies ist unter allen Umständen zu vermeiden!

Sollte dem Gummiball in irgendeiner Form Energie zugeführt werden, und sei sie auch nur minimal, beginnt tief in ihm eine komplizierte Reaktion abzulaufen, die dafür sorgt, dass er die zugeführte Energie ukontrolliert nach außen freigibt. Es ist berichtet worden, der Gummiball hätte die zugeführte Energie sogar verstärkt, was einige Forscher hoffen ließ, der Gummiball sei der Schlüsselbaustein zum Perpetuum Mobile, einer Maschine, die quasi unendlich viel Energie produzieren kann. Seit 21 Jahren wird intensiv an dieser Theorie in einem geheimen Labor in Weißrussland geforscht.
Des weiteren ist der Gummiball außerordentlich giftig und absolut nicht zum Verzehr geeignet.

Sicherheitshinweise

Sollte man einem Gummiball begegnen, empfiehlt es sich, folgende Sicherheitshinweise strikt zu befolgen:

  1. Bleiben Sie ruhig und nehmen sie ungefähr 20 Meter Abstand.
  2. Ist der Abstand groß genug, machen Sie ihre Mitmenschen mit heftigem Gekreische, wildem Herumgefuchtel aller Gliedmaßen und Herumgerenne im Kreis auf die drohende Gefahr aufmerksam.
  3. Sind alle Personen aus der Gefahrenzone entfernt, verständigen Sie nicht die Polizei, da diese in diesem Fall keine Hilfe wegen der zu hohen Opferzahlen anbietet.
  4. Losen Sie unter den Anwesenden einen aus, der den Gummiball entfernt.
  5. Wenn Sie besagte Person sind, empfiehlt es sich in Tränen auszubrechen, sich von seinen Verwandten zu verabschieden, ein Testament zu verfassen und ein zuverlässiges Bestattungsinstitut, mit Erfahrung in solchen Fällen, zu verständigen.
  6. Geben Sie Anweisung allen Kindern, falls anwesend, die Augen zuzuhalten, der Anblick eines, durch einen Gumiball zu Tode gekommenen Menschen ist traumatisch.
  7. Geben Sie Anweisung auch den Erwachsenen die Augen zuzuhalten, aus obigen Gründen.
  8. Ziehen sie einen dicken Handschuh (Topflappen oder Ski-Fäustling) über und begeben Sie sich vorsichtig zum Gummiball.
  9. Ergreifen Sie den Gummiball vorsichtig und tragen Sie ihn zu einem vorbereiteten Erdloch (jetzt noch eines aus zu heben könnte sich als schwierig erweisen.)
  10. Legen Sie den Gummiball in erwähntes Loch und bedecken Sie ihn vorsichtig mit Erde.
  11. Ist er vergraben, empfiehlt es sich zu beten.
  12. Springen Sie nun auf dem Loch herum um aus zu testen ob der Gummiball sicher vergraben wurde. Schlecht vergrabene Gummibälle haben schon viele Opfer gefordert, da sie wirksamer sind als jede Landmine.
  13. Wenn Sie noch leben ist es Ihnen nun gestattet erleichtert auf zu atmen, sich zu freuen oder einen Herzinfarkt zu erleiden.

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