Gulli

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Wo gehts'n jetzt lang? Dieser Artikel beschreibt das in Städten beheimatete Raubtier. Für die fast namensgleichen Plastiksäcke, siehe Gully
Schematische Darstellung der Jagd
Gulli
Gulli.jpg
Systematik
Klasse: Raubtier
Ordnung: Stinktier
Familie: Skunks
Verbreitung: Städtische Straßen/ Bürgersteig
Fortpflanzung: Städtisches Bauamt
Wissenschaftlicher Name
Aero Pestus
Getarnt im Gebüsch, lauert der Gulli auf Beute

Der Gulli ist ein in Städten weit verbreitetes Raubtier. Er lauert dort gut getarnt auf Straßen und Gehwegen auf unachtsame Passanten, um sich von ihren Autoschlüsseln, ihrem Kleingeld, ihren Brieftaschen und ihren Smartphones zu ernähren. Durch ihre flache Form und ihre Fähigkeit, sich oftmals farblich sehr gut an ihre Umgebung anzupassen, werden sie von ihren Opfern meist erst dann wahrgenommen, wenn es zu spät ist. Sie zeigen ein ausgeprägtes Revierverhalten und jagen oft jahrzehntelang an der gleichen Stelle.
Trotz ihrer guten Tarnung ist es möglich Gullis frühzeitig zu erkennen. Gerade im Sommer verströmen sie einen ausgeprägten Fäkalgeruch. Diesen Fäkalgeruch nehmen sie auf, wenn sie sich nachts (wenn kaum Beute unterwegs ist) zum Schlafen in ihre unterirdischen Schlafhöhlen zurückziehen. Gullideckel legen, ähnlich wie Erdmännchen, kilometerlange Gänge an um sich ungestört unterirdisch bewegen zu können und so gefahrlos Kontakt zu Artgenossen aufnehmen zu können.
Obwohl allgemein bekannt ist, dass Gullideckel nicht gefüttert werden sollten, nutzen Verbrecher oft die Gefräßigkeit der Gullis, um sie mit Gegenständen, die die Täter mit einer Straftat in Verbingung bringen würden, zu füttern. Durch die langsame Verdauung der Gullis ist es der Polizei aber in den meisten Fällen möglich, die illegal gefütterten Gegenstände operativ wieder zu entfernen. Gullis können monatelang ohne Nahrung auskommen, schlagen dann aber auch wieder mehrmals am Tag zu. Gullis sind in der Lage auch lebendige Beute und Aas zu verzehren. Es gibt eine Vielzahl von Berichten, in denen tote Baby in Gullis gefunden wurden.
Eine Initiative von überwiegend jungen Personen hat sich zum Ziel gesetzt, die Population der Gullideckel und damit deren Bedrohung für den Menschen zu reduzieren. Die effektivste Methode um Gullideckel zu erlegen ist der Wurf ebenjener von einer Brücke auf ein fahrendes Auto. Dabei kommen jedoch oftmal die Insassen des Autos zu schaden, da Gullideckel durch ihre überwiegend metallhaltige Nahrung ein enormes Gewicht haben. Die Effektivität dieser Bekämpfungsmethode ist also überaus zweifelhaft.
Durchschnittlich kommt auf 500 Menschen ein Gullideckel, Tendenz steigend.


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