Großmaul: Unterschied zwischen den Versionen

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Verstärkt wird die Verhaltensweise des Großmausl durch [[Alkohol]] bzw. das Beisen anderer Großmäuler, oder schlimmer noch [[Frauen]]. Dabei steigt die Intensität des Auftretens (nicht aber die physische Größe der Kauöffnung) überproportional zur Anzahl bzw. Menge.
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Verstärkt wird die Verhaltensweise des Großmausl durch [[Alkohol]] bzw. das Beisein anderer Großmäuler, oder schlimmer noch [[Frauen]]. Dabei steigt die Intensität des Auftretens (nicht aber die physische Größe der Kauöffnung) überproportional zur Anzahl bzw. Menge.
  
 
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Version vom 16. April 2010, 01:05 Uhr

Das Großmaul beschreibt i.d.R. einen Menschen, der sich trotz geringem Wissen über ein Thema entsprechend breit auslässt bzw. sich selbst in schonungslos positives Licht setzt - dies kann auf ein Thema beschränkt oder (häufig) ein genereller Wesenszug sein. Es wird unterschieden zwischen kompetenten (Dieter Bohlen) und nicht kompetente Großmäulern (Uwe Boll) In Einzelfällen kann sich das Großmaul auch nicht auf das Wesen, sondern auf die Anatomie des Beschriebenen beziehen. Manchmal auch auf beides (z.B. nochmal Dieter Bohlen).

Historie

Die Geschichte der Menschheit ist geprägt und durchsetzt von einer Vielzahl von Größmäulern. Schon in der Frühgeschichte sahen sich die Höhlenmenschen genervt von Großmäulern, die am Lagerfeuer auschweifend von Jagderfahrungen erzählten, die keiner mehr hören wollte. Tatsächlich aber ist der Antrieb, der daraus entstand es einem Großmaul mal so richtig zeigen zu wollen für die Entwicklung der Menschheit damals wie jetzt ausschlaggebend.

Beispielshalber wäre Napoleon sicher nicht von den Russen geschlagen worden, wenn er am Lagerfeuer einfach mal die Klappe gehalten hätte.

Das Großmaul ist seit den späten 90ern auch in einer weit verbreiteten Abart zu finden - dem Viruellen-Großmaul. Dieses Großmaul bewegt sich im Schutze von Interentforen oder auch Wikis - wo sie ohne eigenes Risiko (dicke Lippe riskieren) Reden schwingen, besserwissen oder dummschwätzen kann. Einige löschen auch Artikel von neuen Mitgliedern.

Lebensweise

Oft verhält es sich so, dass das Großmaul ein eher bemittleidenswertes Dasein fristet und in einem Bereich seines Lebens der starken Mann markieren kann. Diese Machtstellung wird dann exzessiv ausgelebt. Dadurch entsteht im Großmaul selbst eine art Zwischenhoch, welches sich aber mit dem Eintreten in die Realität (z.B. Anstehen bei der Essensausgabe, Betreten der 40qm Mietwohnung) schlagartig verflüchtigt.

Verstärkung

Verstärkt wird die Verhaltensweise des Großmausl durch Alkohol bzw. das Beisein anderer Großmäuler, oder schlimmer noch Frauen. Dabei steigt die Intensität des Auftretens (nicht aber die physische Größe der Kauöffnung) überproportional zur Anzahl bzw. Menge.

Vermehrung

Wahre Brutstätten von Großmäulern sind Schule, Dorf-Diskos, Freibad, Stammtisch und jede Art von Sportverein. Dies ist darin begründet, dass das Großmaul-Gen bei der Verpaarung von Großmäulern und Frisösen dominant ist.

Abgrenzung

Das Großmaul ist nicht zu verwechseln mit dem Breitmau - der zugehörige Witz kann hier leider nicht wiedergegeben werden, weil Wiki-Makeup noch keine Phonetik unterstützt.


Linktipps: Faditiva und 3DPresso