Grill

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Grillen auf rustikale Art.

Ein Grill (nicht zu verwechseln mit Kriller) ist meistens schwarz, aus Blech und hat drei Beine. Menschliche Wesen legen unter den Rost Kohle, um Wärme zu erzeugen. Ist nicht genug Kohle da, werden auch gerne mal Schuhkartons (oder deren Inhalt), Fußmatten, Sperrmüll-Reste oder alte Computerteile verwendet. Auf dem Grill werden dann Kartoffeln, Fleisch oder halbe Schweine gebraten. Gerne auch mal eine Pizza aufgetaut.

Wann und Wie wird gegrillt

Aushängeschild Deutscher Küche: Zünftiges Grillgut.

Gegrillt wird, sobald die Sonne strahlt [1]. Es werden etwa 20 Kumpels eingeladen, einer schmeißt den Grill an, bis die Kohle heiß ist. Es wird Bundesliga geschaut und nebenbei schonmal gerne 1 Kasten Bier getrunken. Ist die Kohle noch nicht heiß, wird öfter mals ein Kanister Diesel rübergekippt. 10 Minuten später kann es losgehen:

20 angetrunkene Kerle sitzen um einem Campingtisch herum, zwei Kisten Bier auf dem Tisch, und fressen sich mit vergiftetem schwarzem Gammelfleisch voll. Dabei wird immer weiter gesoffen, bis sie am späten Abend einschlafen und das restliche Fleisch auf dem Grill vergessen. Am nächsten Morgen wird das Schwarze abgekratzt, um es erneut am Abend zu grillen. Nur das Bier wird neu gekauft.

Warum gegrillt wird

Schon gewußt, dass sich Stiefel sehr gut als Grillanzünder eignen?

Diese Frage ist von der Wissenschaft bisher noch nicht intensiv erforscht. Eine aktuelle Studie des Max-Plaque-Instituts entdeckte in unzähligen Praxistests folgende Fakten:

  1. Der Mann liebt Grillen, da unnötiges Beiwerk durch noch mehr Fleisch ersetzt werden kann. (Ohne sich vor den Frauen am Platz rechtfertigen zu müssen: "Wieso Schatz, wir haben doch Ketchup da!")
  2. Eine Mahlzeit gegrillter Nahrung (Deutscher Mittelwert: 2 Schinken, 1 Thüringer, 2-3 Steaks/Nacken) enthält alle wichtigen Nährstoffe, um eine gute Grundlage zum Feiern (Saufen!) zu bilden und morgendlichen Komaerscheinungen wirksam vorzubeugen.
  3. Der männliche Trieb des Feuermachens wird als positiver Nebeneffekt stimuliert, was zu noch mehr Partylaune führt.
  4. Beim Grillen an abgelegenen, naturumgebenen Orten (z.B. Strand, See, Wald,..) wird Punkt 3. erheblich verstärkt, da der Mann seine ureigenen animalischen Triebe optimal ausleben kann, was sich im Allgemeinen in Spaß äußert und den Zusammenhalt im Rudel (in diesem Fall der Gruppe von Männern) stärkt.
  5. Der Mann muss sich nicht beschweren, dass das Essen scheiße schmeckt, weil er es ja selbst gekocht hat

Wer grillt

Beim Grillen sind die Zubereitungsarten enorm vielfältig.

Die Aufgabe des Grillen liegt immer beim Mann. Nicht etwa weil die Frau einmal nicht kochen möchte, sondern weil der Mann sich andernfalls in seiner Ehre gekränkt fühlt. Egal wie schlecht der Mann grillt, er grillt.
Schon in der Vergangenheit haben die Frauen Beeren gepflückt und der Mann gejagtes Tier auf dem Feuer gegrillt. Es handelt sich also um einen genetisch vererbten Trieb.

Was gegrillt wird

  1. Hund (s. Abb.)
  2. Scott
  3. Parzer (s.Österreich)
  4. Kühler
  5. Wuchst

Streit mit der gesamten Nachbarschaft

Durch das Grillen Sonntag Mittags gegen 13:30 Uhr entsteht oft großer Streit mit der Nachbarschaft, wenn die giftigen Gase über den vier Meter hohen Stacheldraht-Zaun steigen, um die völlig überteuerte frischgewaschene "Victoria-Secret"-Unterwäsche zu verpesten, die zum Trocknen an der Wäscheleine hängt. Es gab schon öfters Tote und Schwerverletzte.

Literatur

  • [1] Die Grillsaison und ihre Umweltschädigender Einfluss - von Professor Dr. Katoffelesser.

Linktipps: Faditiva und 3DPresso