Gottesdienst

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Der Gottesdienst (sprich: Gøttäsdühnst) ist eine von Jesus Christoph verursachte, sehr ansteckende Krankheit, die überwiegend bei religiösen Familien (wie z.B. Familie Flanders) auftritt.
Dabei handelt es sich um einen psychischen Zwang, in ein langes, dunkles und kaltes Gebäude, auch Kirche genannt, zu gehen und sich auf die nächste Bank zu setzen und den geistigen Ergüssen jener Person zu lauschen, die am weitesten im Raum entfernt ist. Dabei treten größtenteils schwere Magenkrämpfe, Müdigkeit, Harndrang, unerträgliche Langeweile und Übelkeit auf. Dem Betroffenen wird dann geraten, schleunigst das Weite zu suchen, bevor er explodiert oder anderweitig in fäkaler Manier die Beherrschung verliert.

Auftreten

Diese Krankheit tritt überwiegend im Zusammenhang mit einem stark religiösen Familienleben auf, die regelmäßig jeden Sonntag zu einem Anfall führen. Die Männer sind wohl froh, einmal einen etwas stilleren Platz gefunden zu haben, an dem es kühl und ruhig ist, um etwas mehr Schlaf zu bekommen und gegebenenfalls die Spenden der anderen Sektenjünger zu entwenden.
Aber die Krankheit tritt auch oft bei Rentnerinnen auf. Bei jenen sind die Symptome jedoch nicht so ausgeprägt (d.h. Magenkrämpfe und Juckreiz sind ausgeschlossen). Kinder bekommen diese Krankheit zum Glück nur selten, da sie Sonntags meist mit Freunden Bobbycarrennen veranstalten und regelmässig Actimel trinken. Atheisten sind ebenfalls immun gegen diese Geisteskrankheit, ebenso wie Hinduisten und Moortrompeter aus Oslo.

Symptome

  • Müdigkeit
  • Magenkrämpfe
  • Harndrang
  • Juckreiz im Schritt
  • Blähungen (siehe Furz)
  • Übelkeit
  • Nasenwandentzündungen
  • Hautirritationen
  • Gedächtnisschwund
  • Psychische Störungen
  • Kopfschmerzen
  • Lachkrämpfe mit Unterdrückungszwang
  • Plötzlich auftretende erhöhte sexuelle Erregbarkeit
  • Singen
  • Langeweiloritis

und im Schlimmsten Fall

Wie man sich schützen sollte

  1. Jeden Morgen Actimel trinken
  2. Jeden Abend Fruchtzwerge essen
  3. Keine Kaugummis kauen
  4. Sonntags alle Fenster und Türen verschließen, so dass niemand 'raus kann
  5. Jeglichen Kontakt zu Tokio-Hotel-Fans vermeiden (Man könnte sich anstecken!)
  6. Immer Salbe dabei haben
  7. Viiiiiel Kaffe trinken (vor allem Sonntags!!)
  8. Niemals Schuhe putzen
  9. Fluchen bis selbst dem hartgesottensten Seemann die Schamesröte im Gesicht steht
  10. Das Kik T-Shirt verprügeln

Ablauf

Der Infizierte begibt sich in ein öffentliches Gebäude und setzt sich auf eine nahe Bank. Dann hält er Ausschau nach der von ihm am weitesten entfernten Person und schaut gebannt hin und versucht vollst angestrengt ein Wort von dessen Gebrabbel zu verstehen. Da dies aber meist scheitert, treten die genannten Symptome auf und der Kranke muss schnellstmöglich das Gebäude verlassen, oder er explodiert.


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