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Glück

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Der Glücksbringer schlechthin.

Glück ist ein rhetorisches Werkzeug zur Reduktion von Talent bzw. Können von Mitstreitern und damit zur Maniplation des Glücksgefüges. Trifft man bspw. selbst ins Tor, spricht man von Können, gelingt dem Gegenspieler eine gute Aktion, hat dieser Glück gehabt. Grundsätzlich gilt, die Straße zum Glück hilft, das Glück zu finden.
Glück ist außerdem ein Marketingbegriff der Glücksspielindustrie: So werden bspw. Spiele mit einer Gewinnwahrscheinlichkeit jenseits der Lächerlichkeit als Glücksspiele bezeichnet. Man vermutet, dass hier der Begriff Betrugsspiel in Umfragen einfach zu wenig ankam.

Das innere Glück und wie man es bekommt

Inneres Glück ist ein rares Gut auf dieser ach so bösen Welt! Aber man darf die Hoffnung nicht aufgeben, man kann seinem eigenen kleinen Glück ein bisschen nachhelfen. Dazu liest man besser gleich weiter unter Suchtstoffe und was sie bewirken können. Man kann ruhig auch noch zwei Zeitzeugnise über Rolf A. und seinen außergewöhnlichen Arm und Gesine B. mit ihren beiden beachtenswerten Brüsten lesen. "Glück hat man...oder auch nicht"

Das innere Glück und wo man es bekommt

Man findet sein persönliches, eigenes inneres Glück an vielen Autobahnraststätten und im öffentlichen Nahverkehr, aber auch zufällig vor dem Wäscheständer bei einem zu Hause und hinter fast jeder dritten westdeutschen Wurstküche. Auf Anfrage bekommt man es auch beim nächstgelegenen Lizenznehmer.

Das materielle innere Glück

Als da wären: Das kurz aufpoppende innere Glück einer Popcornmaschine, das hartweizengrießlose innere Glück von Reisteigwaren, das dahinschwimmende schicksalsergebene innere Glück von Treibholz oder das zart schmelzende, süßlich duftende innere Glück einer Bienenwachskerze. Vielleicht ist ihnen allen das weniger exotische, metaphorische innere Glück einer reich bebilderten Aufzählung gemein?

Das metaphysische innere Glück

  • Ist es das beschädigte innere Glück einer Lädierung?
  • Das sondervergütigte innere Glück einer Gratifikation?
  • Das umschriebene innere Glück einer Metaphase oder ist es gar das in die Erdatmosphäre eindringende, kosmische innere Glück eines Meteoriten? Nein, vielmehr ist es das selbstverliebte, sich selbst beantwortende innere Glück einer rhetorischen Frage.

    Glück am Beispiel Fußball

    Glück ist, wenn man bei der EM in der Vorrunde das erste Spiel verliert, im zweiten schon fast ausgeschieden ist, aber dann in der Nachspielzeit doch den 2:1 Siegtreffer gegen die Schweiz schießt und die Chance weiterzukommen doch noch von unmöglich auf fast unmöglich erhöht. Danach gewinnt man nach einem 2:0 Rückstand gegen einen klar besseren Gegner mit 2:3, ob wohl der Mannschaft bis 15 Minuten vor Ende des Spiels das Rückflugticket sicher ist. Und als ob das nicht schon genug Glück gewesen ist, gewinnt man das Elfmeterschießen nach einem der schlechtesten Auftritte überhaupt, obwohl in der 119. Spielmiute in der Verlängerung das 1:0 für den eindeutig besseren Gegner fällt.

    Siehe auch


    Linktipps: Faditiva und 3DPresso