Gifhorn

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Gifhorn ist eine Kreisstadt im östlichen Niedersachsen. Sie bezeichnet sich selbst als "Südtor zur Heide". Diesen Titel beanspruchen allerdings gleich mehrere Städte für sich, weshalb Gifhorn auch als "Das einzig wahre Tor zur Südheide, und wer was anderes behauptet, ist voll doof und so" bekannt ist. Zumindest unter Gifhornern. Während die umliegenden größeren Orte, wie Braunschweig, Celle oder Peine, traditionelle Feindschaften mit ihren Nachbarstädten pflegen, ist dies bei Gifhorn nicht der Fall. Dies liegt hauptsächlich daran, dass außerhalb der Stadt kaum jemand weiß, dass Gifhorn überhaupt existiert.

Geschichte

Gegründet wurde Gifhorn um das Jahr 1000 herum von dem Isländer Gunnar Ausverson und dem Schweden Regal Billy. Beide waren Mitglieder einer Expedition von Leif Eriksson, welcher dereinst versuchte, einen Seeweg nach Südtirol zu finden. Ausverson und Billy wurden während der Expedition versehentlich im Niemandsland (heute als Niedersachsen bekannt) zurückgelassen, als sie sich an einem Kiosk nahe der Aller Erdnussflips und Alkopops kauften. Da sie überhaupt keine Ahnung hatten, wo sie sich befanden, blieb ihnen nichts anderes übrig, als sich nahe des Kiosks niederzulassen. Weil es sich als langweilig erwies, den ganzen Tag nur Erdnussflips und Alkopops zu konsumieren, hatten Ausverson und Billy häufig Geschlechtsverkehr mit vorbeireisenden Bäuerinnen. Die aus dieser Freizeitaktivität heraus entstandenen Kinder wurden aus Gründen der Diskretion ebenfalls nahe des Kiosks aufgezogen.

Mit den Jahren entwickelte sich daraus eine kleine Ortschaft, in welcher hauptsächlich Marihuana angebaut wurde, mit dessen Verkauf sich die Bürger ihren Lebensunterhalt verdienten. Ungefähr im Jahre 1450 war Gifhorn eine blühende Metropole mit schätzungsweise fünf Millionen Einwohnern. Das Drogengeschäft florierte, und die Stadt wurde bekannt als "Kolumbien des Nordens". Bis heute ist nicht geklärt, wie dies vor der Entdeckung Südamerikas (das heute eher für harte Drogen bekannt ist) überhaupt möglich war. Als Mariuhana 1473 von Papst Spandex III für illegal erklärt wurde, brach in Gifhorn der Markt zusammen, und zahlreiche Einwohner wanderten aus, um in umliegenden Gebieten ihr Glück zu suchen, etwa als Trickbetrüger oder Gynäkologen. 1474 wurde in Gifhorn das weltweit erste Arbeitsamt gebaut, womit sich die Probleme der verbliebenen Einwohner weitestgehend erledigt hatten. Die meisten von ihnen wurden zu Ein-Dukat-Jobbern, was eine lukrative Arbeit darstellte, denn ein Dukat entspricht umgerechnet einem heutigen Wert von 2,7 Milliarden Euro. Von Wirtschaft und Kapitalismus hatte man damals einfach noch nicht so viel Ahnung wie heute.

Einige Leute stellten schnell fest, dass sie auch Geld kassieren konnten, ohne arbeiten zu gehen, indem sie sich für möglichst lange Zeit krankschreiben ließen. Um den Schein der Arbeitsunfähigkeit zu wahren, besorgten sie sich zahlreiche Arzneien, die sie öffentlich einnahmen, um ihren vermeintlich schlechten Gesundheitszustand zu unterstreichen. Ein bewährtes Verfahren, das auch heute noch gerne angewandt wird und den Absatzmarkt für pharmazeutische Produkte ankurbelt: In Gifhorn kommen mittlerweile auf einen Einwohner 1,5 Apotheken.

Namensgebung

Die Herkunft des Stadtnamens ist noch nicht entgültig geklärt. Die erste schriftliche Erwähnung findet sich in Caesars Hunderatgeber Bello Gallico. Caesar fiel auf seiner Reise durch die germanischen Siedlungen auf, dass der Kiosk auch Cannabis verkaufte. Caesar rief aus: "No hic kiffus hornus est!", was so viel bedeutet wie: "Hicks, mein Kiffhorn ist nicht hier". Historiker streiten, ob dieses Rauchinstrument wirklich der Namensgeber war. Wahrscheinlicher ist, dass der Name "Gifhorn" aus dem Altdeutschen kommt. Er bedeutet so viel wie "geh vor", was vermutlich darauf zurückzuführen ist, dass schon vor mehreren hundert Jahren Gifhorns Bürger es nicht eilig hatten, ein Gespräch mit der Jobvermittlung führen zu müssen. Den Beinamen "Zickenstadt" erhielt Gifhorn schon relativ früh. Bereits die Gründerväter waren sozial isolierte, von der restlichen Bevölkerung nicht akzeptierte Menschen, die durchaus schlechte Ehemänner darstellten. Dieser Trend hält sich bis heute. Darum sind Gifhorner Frauen (noch mehr, als es ohnehin in der Natur der Frau liegt) unzufrieden und wütend. Aus diesem Grund nannte man Gifhorn bald auch "Zickenstadt". Dieser Beinamen wurde aber sehr schnell abgelöst. Als um 1500 in Gifhorn die große Dürre ausbrach und die Weizenernte sehr schlecht ausfiel, drohte die gesamte Gifhorner Bevölkerung, also zwei Bauern und 30 Ziegen, zu verhungern. Deshlb warf ein Bauer seine Ziegen zwischen die Mühlensteine. Das daraus resultierende Ziegenmett, auch Gifhorner Mett oder Heidemett genannt, exportierte sich schnell in die ganze Welt. So kam es, dass immer mehr Mühlen gebaut wurden. Tatsächlich gibt es heute in Gifhorn mehr Mühlen als Wohnhäuser. So wurde aus der Zickenstadt die Mühlenstadt.

Regelmäßige Veranstaltungen

Altstadtfest

Das jährlich im Sommer stattfindende Altstadtfest erfreut sich bei den Gifhornern großer Beliebtheit. Ähnlich wie beim Schützenfest haben sie dann stets die Gelegenheit, sich im Rahmen eines Volksfestes zu betrinken, statt, wie sonst während des restlichen Jahres üblich, daheim oder in einer von Gifhorns zwielichtigen Kneipen. In der gesamten Fußgängerzone sind während des Altstadtfestes Buden strategisch aufgebaut. In den äußeren Bereichen findet man die Stände, welche alkoholische Getränke ausschenken, in Richtung Mitte findet man die Fressbuden, während zentral Verkaufsstände für Nippes aller Art vorzufinden sind. So hält es der Besucher, dessen Alkoholpegel beim langsamen Vorankommen durch die Menschenmenge rapide ansteigt, schließlich für eine gute Idee, sich beispielsweise ein Plastik-Schnabeltier zu kaufen, welches auf Knopfdruck zahlreiche Lieder von David Hasselhoff quaken kann.

Weihnachtsmarkt

Im Grunde das Gleiche wie das Altstadtfest, nur mit roten Mützen und Glühwein. Die Schnabeltiere quaken nun allerdings "Last Christmas" von Wham!, außerdem stehen die traditionellen Schlägereien zu späterer Stunde mehr im Zeichen der Nächstenliebe.

Partnerstädte

Zwar sind Xanthi (Griechenland), Hallsberg (Schweden), Dumfries (Schottland) und Castrop-Rauxel (Papua-Neuguinea) Partnerstädte von Gifhorn, umgekehrt ist Gifhorn aber nicht Partnerstadt besagter Orte. Es wird vermutet, dass das Schild mit den Namen jener Städte nur am Ortseingang steht, um Gifhorn international wichtiger erscheinen zu lassen. Hallsbergs Bürgermeister Ivar Köttbullar antwortete auf die Frage, ob er von der Städtepartnerschaft mit Gifhorn wisse, Folgendes:

"Har du sett min apa, min söta, fina, lilla apa? Har du sett Herr Nilsson? Ja han heter faktiskt så. Har du sett min villa, min Villa Villekullavilla? Vill å vill du veta, varför villan heter så?"

Zu Deutsch: "Eine Partnerschaft mit Gifhorn? Diesen Ort soll es tatsächlich geben? Noch nie davon gehört. Ist Gifhorn tatsächlich eine Stadt? Du willst mich doch bloß auf den Arm nehmen, oder?"

Sehenswürdigkeiten und Persönlichkeiten

Bis heute hofft Gifhorn darauf, irgendwann einmal etwas davon zu besitzen. Zwar wird oftmals versucht, Jens-Gertrud Kowalski als berühmten Gifhorner Poeten populär zu machen, tatsächlich schreit dieser aber nur im regelmäßigen Vollrausch Eichhörnchen an.


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