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Getränkekarton-Plastikverschluss

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Der Plastikverschluss für Getränkekartons wurde im Jahr 2003 durch die Umweltschutzindustrie erfolgreich eingeführt. Die neuartigen Plastikverschlüsse hatte in den gut 30 Jahren zuvor zwar niemand vermisst oder benötigt, sie betreffen inzwischen aber alle Getränke-Kartonverpackungen und sind für den Verbraucher unumgänglich.

Wohlriechende Polymere laden zum urgesunden Trinkgenuss ein

Nach dem Verbot von Getränkedosen durch die Einführung des Dosenpfandes seitens der Die Grünen musste die deutsche Getränkeindustrie neue Wege finden, die Umwelt preisgünstig zu belasten. Getränkekarton-Plastikverschlüsse stellen einen effektiven Beitrag zur schnelleren Mineralölvernichtung dar und ärgern auch Die Grünen; sie arbeiten darüber hinaus dem Euro zu, indem sie Milch und Saft angemessen verteuern.

Hauptzweck des Getränkekarton-Plastikverschlusses ist es aber unbestritten, schleimige Vertreter mit teuren Autos zu finanzieren, die die Getränkehersteller abklappern, um ihnen immer wieder die neuesten Kreationen der Getränkekarton-Plastikverschluss-Hersteller anzudrehen.

Die überflüssigen Plastikdeckel sind zudem bewusst schwierig zu öffnen, um den Verbraucher immer wieder dazu zu bringen, es beim nächsten Mal unbedingt besser machen zu wollen.

Herrlich plätschert das köstliche Nass dank Plastikverschluss in alle Richtungen

Eine nützliche Begleiterscheinung des erschwerten Öffnungsprozesses ist es, dass bereits beim Öffnen eine geringe Menge des Getränks herausschwappt. Zudem sind die Plastikausgießer grundsätzlich so am Getränkekarton angebracht, dass stets ein kleiner Rest im Karton verbleibt, der ohne die mühsame Zerstörung des Gebindes nicht herauszubekommen ist. Beide Effekte dienen dazu, den Konsum zu erhöhen: Dank der Verluste beim Öffnen und Ausgießen des Getränks benötigt ein Kunde heute jährlich etwa drei Kartonpackungen Getränk mehr als früher ohne Plastikverschluss.

Oft sind in die Verschlüsse auch offensichtliche Mängel hineinkonstruiert worden, die einen unkontrollierten Ausfluss des Getränks begünstigen sollen. Die Palette der Möglichkeiten reicht hierbei von mangelhafter Verklebung des Plastikverschlusses mit dem Getränkekarton bis zu Konstruktionen, die einen mehrstrahligen Austritt der Flüssigkeit ähnlich wie beim Pinkeln bewirken.

Findige Verbraucher bedienen sich aufgrund einschlägiger Erfahrung immer mehr der Möglichkeit, Getränkekartons einfach mit der Schere zu öffnen, so wie man es bereits seit Anfang der 70er Jahre getan hat. Die Plastikverschlüsse dagegen kann man unbenutzt von den Kartons ablösen und in Eimern sammeln, da dieses unscheinbare Material in absehbarer Zeit so rar und wertvoll wie Gold sein wird.


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