Gerd Schädlich

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Gerd Schädlich (* 30. Dezember 1952 in Rodewisch) ist ein deutscher Fußball-Philosoph und galt als zweiter der besten Tippkicker der letzten drei Wochen. Er ist nicht verwandt mit Dieter Gefährlich oder Egon Tödlich.

Kindheit und Jugend

Schädlich wurde als Einzelkind von einem Rudel Wölfe in Rodewisch im Bundesland Sachsen aufgezogen. Schon früh entdeckte er seine Liebe zum Fußballsport.
1960 trat der sieben Jahre alte Gerd dem örtlichen Fußballverein TSG Rodewisch bei. Schnell wurde klar, dass es sich bei dem kleinen Racker um einen eisenharten Verteidiger handelte, der immer am Rande der Notzucht agierte. Als er als B-Jugendlicher in einem Freundschaftsspiel gegen die A-Jugend bis aufs Ketchup provoziert wurde, riss er seinem Gespielen kurzerhand die Eier ab. Bereits mit 16,9156 Jahren gelang ihm der Sprung in die erste Mannschaft der TSG Rodewisch. Bereits unter der Dusche fiel seinen Mitspielern der überdimensionierte Unterleibs-Schnauzer auf.
Zu dieser Zeit bekam Schädlich auch seinen erste Werbevertrag. Er warb für das berühmte DDR-Produkt "knackige Spreewälder Spreewaldgurken". Für einen Werbespot musste er gleich 35 Gurken gleichzeitig mit nacktem Mund fellationieren, was ihm neben Verfolgung im Westen einen Eintrag im Guinessbuch der Opel Rekorde einbrachte, welches in der DDR allerdings unter dem Titel "Rüpelberger-Bier-Buch der größten asozialistischen Errungenschaften" erschien.

Karriere als Spieler

Sein Durchbruch gelang ihm nach seinem Wechsel zum FC-Karl-Marx-Stadt. Insgesamt absolvierte er 25000 Spiele in der unteren DDR-Oberliga. Hierbei gelangen ihm 1 Tor und 6900 Torschussideen, dazu 16 gelbe Karten, 3 Pfostenschüsse und 18 Luftlöcher. Außerdem hält Gerd Schädlich den Rekord für die höchste "Kerze" in der DDR-Oberliga. Im Spiel gegen Lokomotive Leipzig gelang es ihm, den Ball 293,57 Meter in die Höhe zu dreschen. Seit diesem Tag wurde in der DDR jede Woche die Gerd-Schädlich-Gedenk-Kerze verliehen, an die allerhöchste und schönste Kerze. Als sein größter Erfolg wird sein Treffer gegen die BRD bei der WM 1974 gewertet. Damals schoss er die DDR-Nationalmannschaft mit einer Jürgen-Sparwasser-Maske im Gesicht zum Sieg über den Erzrivalen aus dem Westen. Schädlich hat bis heute nicht ausdrücklich verneint das dieses Tor dem Torfhüter Sepp damals ein Rittergut in Oberbayern einbrachte, woraus man schließen kann, dass er mit diesem Treffer den laufenden 7,592 Jahresplan um 250% übererfüllte .

Karriere als Trainer

Nachdem Schädlich seine aktive Laufbahn 1976 versetzungsbedingt nicht im Westen beenden konnte. widmete er sich seiner Trainerkarriere. Über Vereine wie BSG Auf-undabbau Krumhermersdorf oder BSG Aktivist Schwarze Pumpe (polski Kompott) gelang er schließlich zum FC Erzgebirge Aua. Insgesamt mehr als 8 Jahre coachte Schädlich das Team von Aue und stieg unter anderem in die 12. Hundeliga auf. Er festigte seinen Ruf als Meistertippkicker und lehrte so manchem Gegner das Fürchten.
Im Dezember 2007 hatte Schädlich seinen Kredit bei Aue allerdings überzogen. Die Spieler konnten einfachsten taktischen Angaben nicht mehr folgen. So trat Schädlich beim Auswärtsspiel in München mit einer von ihm entwickelten 2-3-1,5-1,5-2-Taktik an. Die Auer Spieler waren total von der Rolle und der Schuss ging mit einem 0:5:11/2-Debakel nach hinten los.
Kurze Zeit später entließ Schädlich sich selbst von Aue, allerdings nicht ohne sich selbst eine stattliche Abfindung aus Uwe Leonhardts Privatschatulle zu nehmen. Schädlich schlug zunächst ein Angebot des englischen Fußballverbandes ab, die den gerade verpflichteten Fabio Capello für 15 Mio. € sofort wieder vor die Tür setzen wollten um Schädlich zu verpflichten. Anschließend verhandelte der FC Bayern mit Schädlich, um ihn als Nachfolger für den faltigen Ottmar Hitzkopf zu gewinnen. Die Verhandlungen scheiterten allerdings an Schädlichs Forderungen. Angeblich verlangte er ein Jahressalär von 25 Mio. € und rund 298 Mio. € für neue Spieler.

Mögliche Zukunft

Es wird gemunkelt, dass Schädlich kurz vor der EM 2008 die deutsche Nationalmannschaft übernehmen soll. In naher Zukunft möchte Gerd Schädlich eine Fußballschule gründen, um jungen Spielern seine komplizierten taktischen Vorstellungen schon frühzeitig einzuimpfen. Das Modell der Schädlich-Schule sieht ganztätigen Unterricht 24/7/369 in Stochastik, Mathematik, Balletristik und Schnautzbartzucht vor.
Des Weiteren wollte er eine Schnitzelbude auf dem Auer Stadiongelände eröffnen, in der Holger Erler, mehrmaliger DDR-Oberligatrinker, der Schankwirt werden sollte. Allerdings ließ dies der Neue Chefco(a)ch des Fc Erzgebirge, Roland Geitz, nicht zu. Doch dem Mann, der vor dem Gewinn seines Trainerscheins als Schlafwagenschaffner in der oberpfälzischen Oberpfalz gearbeitet hatte, gelang es binnen kurzer Zeit, den als großzügig und besonnen geltenden Kleinunternehmer und Großaktiönar Uwe Leonhardt gegen sich aufzubringen, was diesem nach langen Überlegen letztendlich dazu zwang, die langwierige Zusammenarbeit mit dem erfolgreichen Küchenteam zu beenden. Geitz und sein Küchen-Assi Mirko Reichel wurden am 21.04 fristlos in den Erholungsurlaub geschickt. In diesem stellten sie fest, dass sie im Winter ihre Bewerbungen fälschlicherweise an den FC Erzgebirge geschickt hatten und nicht wie geplant an Küchen-Leonhardt in Niederhartmannsdorf, wo sie als Küchenrenovierer tätig werden wollten.
Nach neusten Pressemitteilungen (Stand: 28.04.2008) soll Schädlich die Leitung der Imbissstände im Stadion an der Gellertwiese in Karl-Marx-Stadt übernehmen. Christoph Franke, welcher mit Schädlich gemeinsam die Kochschule besuchte und mit ihm den Kochtrainerschein erwarb, baut im Moment das Küchenteam neu auf und gestaltet den Gastronomiebereich neu.


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