Gasbrunz

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Gasbrunz ist das weltweit größte Erdgasförderunternehmen und das vielzitierte Unternehmen in Russland, das schwarze Zahlen schreibt und manchmal sogar Steuern zahlt.

Entwicklung des Unternehmens

Nach Gorbatschows Tritt in den Hintern der alten Revolutionäre und dem Ende der Sowjetunion wurden im Jahr 1992 die Rosinen aus dem Gemeinschaftseigentum der russischen Bevölkerung in das Kapital der Mafia umgewandelt. In alter Tradition ließen sich hierbei die machthabenden Politiker natürlich als Vorstandsvorsitzende der neuen kapitalistischen Unternehmen einsetzen. Gasbrunz war eines der gewinnträchtigsten Unternehmen, da man ganz einfach das allen Menschen gehörende Erdgas aus der Erde entnahm und es allen Menschen gegen Geld verkaufte.

Wichtigste Geschäftsbereiche und Unternehmensstrategie

Gasbrunz kontrolliert die Gaswirtschaft Mittel- und Osteuropas. Auf Gasbrunz entfallen rund 98% der russischen Erdgasförderung und die Hälfte der weltweiten Förderung. Für das Erdgas hat Gasbrunz in Europa also ein Monopol.

Erklärtes Ziel der Gasbrunz-Führung ist es, im Streben nach der Weltherrschaft das Unternehmen zum weltweit führenden Energiekonzern auszubauen. In den letzten Jahren hat sie zu diesem Zweck bedeutende Politiker in aller Welt erworben, denn eine Hand wasche ander Hand, weisdu Brrriederchen.

Im Jahre 2005 erfolgte eine Vereinbarung zwischen der deutschen Bundesregierung und Gasbrunz, eine Erdgasleitung durch die Ostsee zu verlegen. Das Geschäft wurde durch eine Milliarden-Bürgschaft des damaligen deutschen Bundeskanzlers ermöglicht, über die aber heute, nach fast einem Jahr, natürlich niemand mehr etwas weiß. Bundeskanzler Schröder hatte es nach dem Deal plötzlich sehr eilig, um Neuwahlen zu betteln und dadurch abgewählt zu werden. Glücklicherweise bekam er aber nach dem Verlust seines Jobs als deutscher Bundeskanzler schnell einen neuen Job als Manager bei Gasbrunz, so dass er nicht arbeitslos wurde oder gar zu seinem Freund Hartz musste.

Gaspreispolitik

Im Inland fordert Gasbrunz Gaspreise, die deutlich niedriger sind als die Preise für Lieferungen ins Ausland. So erklärt sich, dass Gasbrunz zwar mengenmäßig knapp zwei Drittel seines Gases im Inland absetzt, damit aber nur rund ein Drittel der Umsatzerlöse erzielt. Die regelmäßigen Forderungen von Gasbrunz nach Preiserhöhungen werden von der Regierung aber zum Schein nur teilweise genehmigt.

Im Exportgeschäft berechnet Gasbrunz sehr willkürliche Preise für 1.000 Kubikmeter Erdgas:

  • Weißrussland zahlt 9,78 Dollar
  • Ukraine: 50 Dollar, wegen politischen Ungehorsams wurde 2006 aber eine Erhöhung auf 160 Dollar erpresst
  • Westeuropa: 230 Dollar
  • Georgien: 500 Dollar

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