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Gallopierende Arschlappenfäulnis

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Hier wird's eklig...

Leute, die nicht viel abkönnen sollten hier nicht weiterlesen, sondern eher hier.

Vielleicht auch erst mal was Süßes?
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Galloppierende Arschlappenfäulnis ist eine chronische Erkrankung des Enddarms, die das Herz eines jeden Colonproktologen -aber auch wirklich nur deren- höher schlagen lässt. Galloppierende Arschlappenfäulnis tritt häufig zusammen mit Morbus Crohn (benannt nach dem Erfinder Daniel Crohn-Bendit) auf.

Entstehung

Genetische Ursachen
Die Krankheit hat möglicherweise eine genetische Komponente, wobei sie, wie z.B. Unfruchtbarkeit, häufig eine Generation überspringt. Eine Studie im Auftrag von Greenpeace ergab, dass 100% der betroffenen Menschen Gene in ihren Erbanlagen enthalten.[1] Ein Eilantrag von Greenpeace zum sofortigen Verbot dieser Gene ist seit 2008 beim Europäischen Gerichtshof anhängig. Eines der betroffenen Gene (shi) kommt bei den erkranten Personen meist in einer temperatur-sensitiven, mutanten, Version vor (shits).[2] In Amerika spricht man deshalb davon, dass Erkrankte “the shits” haben. Ein direkter Zusammenhang mit Shitsophrenie konnte bisher nicht nachgewiesen werden.

Rauchen
Das Risiko der Entwicklung einer galloppierende Arschlappenfäulnis ist bei Rauchern mit Diabetes mellitus und Kurzsichtigkeit etwa doppelt so hoch wie bei linkshändigen Nichtrauchern mit angeborener Dyslexie. Eine Beendigung des Rauchens wirkt sich in der Regel günstig auf den Krankheitsverlauf und den Geruch der Kleidung des Patienten aus.

Ernährung

Orale Form

Häufig tritt galloppierenden Arschlappenfäulnis bei Personen auf, die Probleme mit der Ernähung haben und zu viel und zu fett, oder zu wenig und zu mager essen. Hier führt die Krankheit zum sogenannten oralen Verlauf, der allerdings mittels sorgfältigem Mundspülen meist in den Griff bekommen werden kann.

Psychosomatik
Wie alle anderen ernstzunehmenden Zivilisationskrankheiten spielt auch bei der galloppierenden Arschlappenfäulnis die Psychosomatik eine entscheidende Rolle. Stress im privaten oder beruflichen Umfeld kann zu akuten Ausbrüchen führen. Dabei handelt es sich keinesfalls um eingebildete Symptome sondern um ernste Komplikationen, zu denen sofort ein Arzt konsultiert werden sollte. Schließlich kann man auch vom bösen Blick Warzen bekommen.

Symtomatik

Befallener Enddarm, leichte Form
Fulminanter Schub

Die häufigsten Beschwerden treten nach dem Essen, bzw. vor dem Stuhlgang auf. Die Symptome sind vielschichtig, der Pschyrembel verzeichnet in seiner 263. Auflage mindestens 28 verschiedene.

Seltener geht die Krankheit mit einem bakteriellen parasitären Darmbefall einher.

Akuter Schub
Ein akuter Schub ist durch die typischen klinischen Beschwerden gekennzeichnet die allerdings zeitlich stark geballt auftreten.

Fulminanter Schub
Bei einem schweren (fulminanten) Schub tritt zusätzlich noch eine laufende Nase auf.

Aktivitätsindex

Der Disease Activity Index (DAI) kann verwendet werden, um die Krankheitsaktivität zu quantifizieren. Der Index setzt sich aus acht Faktoren zusammen, die jeweils gewichtet (mit einem Faktor multipliziert) und dann summiert werden.

Klinische Variable Faktor
Anzahl der ungeformten Stuhlgänge in den letzten sieben Tagen x 2
Bauchschmerzen (0=keine, 1=leicht, 2=mittel, 3=stark) x 5
Allgemeinbefinden (0=gut, 1=beeinträchtigt, 2=schlecht, 3=gearscht, 4=im Arsch) x 7
Geruch (0=mild, 1=unangenehm, 2=übel, 3=bestialisch) x 10
Abdominelle Resistenz (0=nein, 2=fraglich, 5=sicher) x 10
Farbe (1=Ocker, 2=Grün, 3=dunkelbraun, 4=schwarz) x 6

Auswertung gemäß WHO:

  • 0-5: Was wollen Sie eigentlich? Sie sind doch kerngesund!
  • 6-50: Nana, ein paar mal Dünnpfiff machen noch keinen Kranken, Sie Hypochonder.
  • 51-100: Das bekommt man mit Cola und Salzstangen schon wieder in den Griff.
  • 101-250: Ihr Leben schaut ziemlich scheiße aus, gehen Sie schleunigst zum Arzt.
  • 251-500: Echt beschissene Lage, gehen Sie über das Klo, ziehen Sie 400 Blatt Papier ein und dann ab ins Krankenhaus.
  • >500: Scheiße Mann, Sie sind echt im Arsch.

Pathologie

Histologie: Entzündlicher Konglomerattumor (grün), Pflastersteinphänomen (rot und weiß)

Die Erkrankung weist eine auffällige Veränderung des Darmepithels auf. Während auf molekularer Ebene die Hyperexpression des shits Allels evident ist, lassen sich auch charakteristische makroskopische Veränderungen der Zell- und Gewebestruktur nachweisen:

Behandlung

Neue Therapieformen: Licht am Ende des Tunnels?

In der Öffentlichkeit wird diese unangenehme Krankheit aus falscher Scham leider immer noch totgeschwiegen. Daher wird die ohnehin schwierige Situation auch noch durch eine starke psychische Belastung weiter verschlimmert. Hilfe finden Betroffene z.B. in Selbsthilfegruppen [3] und Beratungsstellen. Viele Betroffene flüchten sich in die vermeintlich hilfreichen Arme der Alternativmedizin, da werden sie aber genauso beschissen behandelt, wie in der herkömmlichen, schulmedizinischen Behandlung. Amerikanische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Rizinus in homöopatischen Dosen hilfreich sein kann. [4] Alternativmediziner schwören auf die heiliende wirkung von Taubensaft. Eingenommene Speisen sollten vor dem Verzehr fachgerecht pasteurisiert werden.

Als Fazit bleibt festzuhalten: wer an galloppierender Arschlappenfäulnis leidet, ist am Ende immer der Angeschissene.

Literatur

  1. Arrhoe D. I., Santa C.: Whooping Arsesepsis is caused by genes. Nature Arse Research 16, 234-238 (2008)
  2. Santa C.: Genome wide studies identify a temperature sensitive allele of shi, shits, as a cause for whooping arsesepsis. Anal Archieves of the Royal Society 21, 897-905
  3. Selbsthilfegruppe “Die mit dem Roten Stuhl
  4. ”Rizinus, Allzweckwaffe oder Teufelszeug?“ von Dr. D. I. Arrhoe, der Medizinverlag 2001, ISBN 22-3411-1234

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