GEZ: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''GEZ''', oft auch '''Geztapo''', '''Glotz-Einschalt-Zentrale''' bzw. '''''heute schon abGEZockt?''''' genannt. Einziges Ziel dieser Organisation ist es, [[Quotenschwarzer|Quotenschwarzen]] das Leben zur Hölle zu machen. Die Gebühreneintreibzentrale ist sowas wie ein moderner Robin ohne Hood. Sie nehmen das [[Geld]] derer, die zu viel davon haben, und geben es den [[arm]]en, bedürftigen öffentlich-rechtlichen Sendern.
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Die '''GEZ''', oft auch '''Geztapo''', '''Glotz-Einschalt-Zentrale''' bzw. '''''heute schon abGEZockt?''''' genannt. Einziges Ziel dieser Organisation ist es, [[Quotenschwarzer|Quotenschwarzen]] das Leben zur Hölle zu machen. Die Gebühreneintreibzentrale ist sowas wie ein moderner Robin ohne Hood. Sie nehmen das [[Geld]] derer, die zu viel davon haben, und geben es den [[arm]]en, bedürftigen öffentlich-rechtlichen Sendern. Man kann die GEZ-Maut mit einem Esel vergleichen, der Golddukaten scheißt. Zumindest aus Sicht der öffentlich-rechtlichen Sender. Die haben natürlich einen Bildungsauftrag. Wenn es nur Werbefernsehen gäbe, wäre der Äther nur erfüllt von "Familien im Brennpunkt", "Zwei bei Kalwass" und Champions League.
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Aber die ARD und das ZDF übertreiben es natürlich. Gerade die ARD benimmt sich da wie ein Kind im Bonbonladen. Da werden Radiosender alimentiert, die um 15 Uhr "The Best of Buschtrommel", "Gedichte einer kirgisischen Hirtin" oder "Into Space-30 Minuten Schweigen" bringen. Begründet wird der Irrsinn mit dem erwähnten Bildungsauftrag, der bei Privatsendern, die nur nach Quote senden, nicht möglich wäre. Vollkommen richtig; dann aber bitte auch einen eigenen Live-ARD-Kanal über das Pechtropfenexperiment[http://de.wikipedia.org/wiki/Pechtropfenexperiment].
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Die Methode der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten ist eben simpel und perfide: Unter dem Deckmantel des "Bildungsauftrages" werden Pöstchen verschachert und Spartensender gegründet, für die doch bitte die 99 Prozent der Gebührenzahler zu blechen haben, aber von weniger als einem Prozent der Gebührenzahler zuschauen/ zuhören.
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Als Faustformel des ZDF-Theaterkanals gilt: Pro Mitarbeiter ein Zuschauer!
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Anders ist es zB. bei WDR4. Den Sender hören wirklich viele. Aber hätten Sie gedacht, dass der Programmdirektor von WDR4 A16/B1 besoldet wird? Ist aber so. Der gute Man bekommt also soviel Knete wie ein Richter am Landgericht, ein Schuldirektor oder ein Professor. Dafür, dass er festlegt, wann die Amigos die Berge besingen, Hansi Hinterseer wieder was über die Berge singt und wo gerade Stau auf der A1 ist. So ein Job ist natürlich begehrt. Ohne Vitamin B und das entsprechende Parteibuch der im jeweiligen Bundesland regierenden Partei ist man natürlich chancenlos!
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Auf den Vorschlag hin, dass doch nur der Rundfunkgebühr blechen soll, der das Programm auch sehen will, reagierten die GEZ-Abzocker mit blankem Entsetzen. Auf die Anregung hin, dass man als GEZ-Zahler, der wirklich die Zillertaler Schürzenjäger und nicht nur RTL sehen will, einen GEZ-Dekoder kaufen soll, mussten die Betriebsärzte bei der ARD Sonderschicht fahren.
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== Überblick ==
 
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Version vom 16. September 2011, 21:37 Uhr

GEZ-Propaganda

Die GEZ, oft auch Geztapo, Glotz-Einschalt-Zentrale bzw. heute schon abGEZockt? genannt. Einziges Ziel dieser Organisation ist es, Quotenschwarzen das Leben zur Hölle zu machen. Die Gebühreneintreibzentrale ist sowas wie ein moderner Robin ohne Hood. Sie nehmen das Geld derer, die zu viel davon haben, und geben es den armen, bedürftigen öffentlich-rechtlichen Sendern. Man kann die GEZ-Maut mit einem Esel vergleichen, der Golddukaten scheißt. Zumindest aus Sicht der öffentlich-rechtlichen Sender. Die haben natürlich einen Bildungsauftrag. Wenn es nur Werbefernsehen gäbe, wäre der Äther nur erfüllt von "Familien im Brennpunkt", "Zwei bei Kalwass" und Champions League. Aber die ARD und das ZDF übertreiben es natürlich. Gerade die ARD benimmt sich da wie ein Kind im Bonbonladen. Da werden Radiosender alimentiert, die um 15 Uhr "The Best of Buschtrommel", "Gedichte einer kirgisischen Hirtin" oder "Into Space-30 Minuten Schweigen" bringen. Begründet wird der Irrsinn mit dem erwähnten Bildungsauftrag, der bei Privatsendern, die nur nach Quote senden, nicht möglich wäre. Vollkommen richtig; dann aber bitte auch einen eigenen Live-ARD-Kanal über das Pechtropfenexperiment[1]. Die Methode der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten ist eben simpel und perfide: Unter dem Deckmantel des "Bildungsauftrages" werden Pöstchen verschachert und Spartensender gegründet, für die doch bitte die 99 Prozent der Gebührenzahler zu blechen haben, aber von weniger als einem Prozent der Gebührenzahler zuschauen/ zuhören. Als Faustformel des ZDF-Theaterkanals gilt: Pro Mitarbeiter ein Zuschauer! Anders ist es zB. bei WDR4. Den Sender hören wirklich viele. Aber hätten Sie gedacht, dass der Programmdirektor von WDR4 A16/B1 besoldet wird? Ist aber so. Der gute Man bekommt also soviel Knete wie ein Richter am Landgericht, ein Schuldirektor oder ein Professor. Dafür, dass er festlegt, wann die Amigos die Berge besingen, Hansi Hinterseer wieder was über die Berge singt und wo gerade Stau auf der A1 ist. So ein Job ist natürlich begehrt. Ohne Vitamin B und das entsprechende Parteibuch der im jeweiligen Bundesland regierenden Partei ist man natürlich chancenlos! Auf den Vorschlag hin, dass doch nur der Rundfunkgebühr blechen soll, der das Programm auch sehen will, reagierten die GEZ-Abzocker mit blankem Entsetzen. Auf die Anregung hin, dass man als GEZ-Zahler, der wirklich die Zillertaler Schürzenjäger und nicht nur RTL sehen will, einen GEZ-Dekoder kaufen soll, mussten die Betriebsärzte bei der ARD Sonderschicht fahren.


Überblick

Ein GEZ-Vertreter bei der Arbeit (Werbeplakat)

GEZ ist eine Form der Kopfsteuer (so genannt, weil es Maggi Thatcher den Kopf kostete). Wenn sie gerade mal nicht mit Abzocken beschäftigt ist, überlegt die GEZ, welche Steuern es noch nicht gibt. So wird zum Beispiel in regelmäßigen Abständen überlegt, ob es nicht irgendwie möglich wäre jeden Internetanschluss zu besteuern, weil man damit ja rein theoretisch die völlig überteuerten und eigentlich nicht im Budget vorgesehenen Onlineangebote der weiter oben genannten Sender abrufen könnte.

Die GEZ ist der eindrucksvolle Beweis, wie eine Demokratie erfolgreich ohne Demokratie funktioniert. Dies mag dem unverklärten Jungdemokraten nicht immer korrekt erscheinen, jedoch erfüllt die selbsternannte letzte Instanz eine wichtig Kontrollfunktion, mit deren Hilfe das dumme Wahlvieh vor der Verbreitung gefährlicher terroristischer Botschaften (Privatfernsehen) geschützt werden soll. Daher werden keine Kosten gescheut, den Gemeinschaftsgedanken eines bürgerlich finanzierten, staatlich diktierten Öffentlich-Rechtlich-Fernsehens durch Messias (Fachtermini: Beauftragte, gerne auch als Teilnehmergewinner, Scherge oder Klingelschildbazillenüberträger betitelt) zu verbreiten.

Na alles klar?
Nein?
Bei mir auch nicht!

Dank der GEZ sind die Chinesen im ehem. Steppenchina ausgewandert, es gab einen unerbittlichen Krieg, den die Chinesen verloren, das liegt alles im heutigen Litauen. Hier dürfen sich die oben erwähnten Messias nach einem harten 6-Tage-Monat mit den schüchtern angenommenen Teilnehmerspenden gegenseitig in die Armani-Tasche fassen.

Zitat

Der berühmte Marktforscher Andrew Poison äußerte sich dazu wie folgt:

"Die GEZ schlägt einmal mehr mit ihrer Logik zu. Ich soll also Gebühren dafür zahlen, dass ich ein internetfähiges Gerät besitze, auch wenn ich gar keinen Internetanschluss habe. Tja, dann werde ich mal ganz schnell Kindergeld beantragen. Ich habe zwar noch keine Kinder, aber das Gerät ist vorhanden."

Gebühren

Um herauszufinden, ob und wie viel man an die GEZ zahlen muss, hier eine kleine Checkliste der Kosten pro Jahr (Mit Sternchen markierte Einträge entsprechen nachweisbar der unerbittlichen Realität):

  • Fernsehen und Radio: 204,36 €*
  • Fernsehen und Radio von jedem Ihrer Mitbewohner, sofern sie nicht am Hungertuch knabbern oder das unglaubliche Glück haben, mit Ihnen verheiratet zu sein: je 204,36 €*
  • Fernsehen und Radio, die in Ihrer Ferienvilla irgendwo an deutschem Strand stehen: 204,36 €*
  • Autoradio, sofern Sie auf die Idee kommen, einmal im Schaltjahr ihr Auto für gewerbliche Zwecke zu nutzen: 66,24 €*
  • Ihr nicht ans Internet angeschlossener Computer, sofern er eine Netzwerkkarte hat und Sie damit hin und wieder geschäftliche Sachen abarbeiten: 204,36 €*
  • Ihr internetfähiges Handy, wenn Sie damit ab und zu geschäftlich telefonieren: 204,36 €*
  • Ihr Beamer, weil Sie nicht nachweisen können, dass der kein Rundfunkempfänger ist und die GEZ-Schergen zu dumm sind, um das zu bemerken: 204,36 €*
  • Ihr Web-Server, der von Ihrem Kleintierzüchterverein verwendet wird (zB. als Kleintier): 204,36 €*
  • Ihre Arschritze, weil die hochwertigere Scheiße produziert als die öffentlich-rechtlichen Sender: 204,36 €
  • Ihr kaputtes Ohr, weil Sie nicht nachweisen können, dass Tinitus nicht von den öffentlich-Rechtlichen ausgestrahlt wird: 66,24 €
  • Ihre magische Kristallkugel, von der Sie ebenfalls nicht nachweisen können, dass sie nicht die öffentlich-Rechtlichen als Quellen hat: 249,72 € (In-die-Zukunft-seh-Aufschlag)
  • Ihr Rollladen, Vorhänge etc., mit denen Sie ihr Zimmer verdunkeln können, weil dadurch sieht das Fernsehbild besser aus, und bessere Qualität ist natürlich auch teurer: 204,36 €

Macht zusammen: 39.654,37 € (oder so)

Synonyme

  • Gebühreneinzugs-Gestapo
  • Gebühren-Stasi
  • Gebühreneinnahme-Zuhälter
  • Gebührenerpressungs-Zentrale
  • New Age Mafia
  • Gehirn-Entfernungs-Zentrum
  • Gruppe einarmiger Zuhälter

Abo-Kampagne

Derzeit nehmen Teilnehmer, die ihr GEZ-Abo mit der Begründung kündigen, dass Sabine Christiansen als Moderatorin überbezahlt sei, an einer Verlosung der Zeitschrift Titanic teil.


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