Fritz von Thurn und Taxis

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Fritz von Thurn und Taxis, eigentlich Friedrich Thurn und Taxis (* 22. Juni 1950 in Linz) ist ein Journalist und Märchenerzähler erster Güte, angestellt bei Sky Deutschland. Durch unnachahmliche und qualitativ hochwertige Kommentare überzeugt er die Zuschauer wöchentlich. Mit sich wiederholenden und übertriebenen Phrasen macht er Spiel für Spiel auf sich aufmerksam und strahlt eine famose Souveränität aus.

Neueste Weizenbier- und Stammtischgeschichten sind ihm bekannt und werden sofort an die Zuschauerstammtische weitergeben. Aufgrund seiner poetischen Veranlagung und seines unerschöpflichen Wortschatzes spricht er sich Woche für Woche in die Herzen großer und kleiner Zuschauer.

Fritz' Anfänge

Schon als kleines Kind bemerkte man, dass Fritzinho (wie Pelé ihn gerne nannte) ein Talent zum Reden hat. Immer wenn er von der Schule kam, erzählte er seiner Mutter, was er an diesem (original Zitat:) "dollen" Tag alles so erlebt hatte. Seine Geschichten waren derart Spannend und kompetent auf den Punkt gebracht, dass er bald alleine essen durfte. Niemand in seiner Familie fand sich würdig genug, seinen Worten zu lauschen. So entschloss er sich, ein größeres Publikum zu erreichen. So nahm er an einem Schauspieler-Schnellkurs teil und versuchte sich, mit Rollen in Theaterstücken den ein oder anderen Taler dazu zu verdienen. Doch das Publikum wusste sein Können nicht zu schätzen und schlief schon nach 2 Minuten ein. Welch undankbares Gesindel! Jedoch sollte sich dies als wichtiges Karrieresprungbrett für unseren Fritz heraus stellen. Eine andere "Gruppe" wurde dadurch auf ihn aufmerksam: Die Ärzte! Sie erkannten schnell Fritz' Talent und wussten daraus Kapital zu schlagen. Sie nahmen seine Geschichten alle auf Tonband auf, um diese (damals noch) Kassetten Patienten zu verschreiben, die Probleme mit dem Einschlafen haben. Er las Märchen vor oder erzählte aus seiner Kindheit und nach spätestens 2 Minuten, waren alle im Land der Träume. Es war DER Durchbruch vom Herrn von und zu Thurn und Taxis!

Die Anfänge als Kommentator

Angefangen hat der gute Fritz beim Bayrischen Rundfunk, sowohl als Fernseh- als auch aus Radiokommentator. Da man dort niemand anders hatte (keiner wollte freiwillig beim Brech-Rundfunk arbeiten), durfte er alles kommentieren, was es zu dieser Zeit zu kommentieren gab. Olypmische Spiele, Fußball WM, Ski WM und sogar die Eishockey WM. Für seine überragende Berichterstattung über die Eishockey WM verlieh der internationale Eishockeyverand ihm die goldene IIHF (Inkompetente Intelligenz-Allergiker haltet die Fr...) Medaille. Danach trat er noch als Sportschau Moderator in der ARD auf, eher er komplett aus dem Free-TV verjagt wurde.

Unser Star heute

Seit geraumer Zeit arbeitet Fritz als Sklave für Sky. Er kommentiert regelmäßig erstklassige Spiele wie Frankfurt gegen Freiburg oder andere Topspiele. Fritz weiß über alles und jeden Spieler bescheid. Er kann alle Transfers, alle Stärken, alle Schwächen und (was natürlich auch alle brennend interessiert) die Farbe der Unterhose des Spielers. Keine Information ist vor ihm Sicher. Er braucht auch keine Statistiken oder muss die Sachen recherchieren, er weiß es einfach. Kollegen kommen immer zu ihm wenn sie etwas über einen bestimmen Spieler wissen wollen. Er ist und bleibt ein sehr geschätzter und sehr hilfsbereiter Mensch.

Fritz Privat

Sein Privatleben ist schnell erzählt. Er ist Sohn des Fürstenhauses von Thurn und Taxis. Sein Vater war Johann Thurn und Taxis (1908 - 1959), seine Mutter hörte auf den Namen Maria Julia (1919 - 2008). Seit 1977 ist Fritz selbst verheiratet. Wer diese Frau ist und wie sie aussieht, weiß allerdings niemand, da sie sich seit der Karriere von Fritz als Kommentator im Zeugenschutzprogramm befindet (natürlich nur deswegen, weil Fritz so gut kommentiert, dass er zu viel "Fan"-Post bekommt). Das war´s auch schon mit seinem Privatleben (und seien wir ehrlich, es interessierte eh niemanden).

Berühmte Zitate

Als Kommentator erster Klasse ist Fritz natürlich nie um einen lockeren Spruch verlegen und findet zu jeder Situation immer die passenden Worte. Folgende Kommentare haben bei Fußballfans in ganz Deutschland Kultstatus erreicht:


  • "Er ist ein feiner Techniker...aber immer verletzt"
  • "Alles kann er, der Junge...nur keine Tore machen"
  • "Ein Faszinosum, dieser Spieler"
  • "Liebe Zuschauer, ein Augenschmaus"
  • "Der kernige Unparteiische aus Herne"
  • "Frankreich, der erste Anwärter auf die Titelverteidigung" (Bei der WM 2002)
  • "Donnerwetter, hat der ´ne Frequenz" (über das Kaugummi von Sir Alex)
  • "Oiiiiiiiiihhhhhhh...."
  • "Die Clllllll(...)ubberer"
  • "Ja, liebe Zuschauer, das ist seine Stärke"
  • "Ein dolles Ding!"
  • "Ein denkwürdiges Spiel, das vergisst man so schnell nicht"
  • "Er lässt sich fallen wie eine Matte"
  • "Die Bundesliga ist wieder zuhause. Das wissen sie. Wer es nicht weis sollte sich schämen"
  • "Victor Valdez - der bestaussehenste Torhüter der Primera Divison. Sportlich ist er nur die Nummer 4, warum haben wir eben gesehen"
  • "Kaka hat seine zwei Chancen, die er zum Teil selbst herausgespielt hat, erstklassig verwandelt"
  • "Das Stadion muss brennen hat Oliver Kahn gesagt... Feuer sehe ich aber keins"
  • "Huii unhaltbar dieser Schuss! Genau in die Mitte. Ein dolles Tor meine Damen und Herren"
  • "Gucken sie in die Gesichter, das ist ja kein Fußballspiel mehr, das ist ein Mienenspiel"
  • "Donnerwetter" (in jedem zweiten Satz),
  • "…da wird mir angst und bang" (in jedem dritten Satz),
  • "…der sieht aus wie ein echter Zigeuner"
  • "Kuranyi hat die Order von Slomka erhalten vorne zu bleiben. Doch dafür ist Kuranyi nicht der Typ…der muss laufen, der muss sich bewegen. Vorne stehenbleiben, das kann er nicht"
  • "Für mich war das eine klare rote Karte, aber ich entscheide solche Szenen ja nicht"
  • "Die Reaktion ist unmöglich, ungehörig, ja eine Unverschämtheit, das ist unappetitlich, das gehört sich nicht."
  • "Das ist eine Wendung, das gibt es nur im Sport. Das ist ja ein Mysterium"
  • "Die beschwören den Ball; das hat beinahe etwas Gespenstisches"
  • "Die beschwören den Ball; das hat beinahe etwas Gespenstisches"
  • "Ein Teufelskerl" (anfänglich hier gerne im Zusammenhang mit Philipp Wollscheid benutzt, doch nach seinem Abgang von Nürnberg nicht mehr)


Diese durchaus übertriebenen, aber liebevollen Kommentare steigerten seine Popularität bis zum Himmel, was ihn dazu berechtigt, sich die Top-Spiele der Bundesliga (z.B. Vfl Wolfsburg vs. Tsg Hoffenheim) auszusuchen und zu kommentieren. So ist kein Karrierende in Sicht. In diesem Sinne: Fritz-Fritz-Hurra!

Siehe auch: Béla Réthy


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