Franz Kafka: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Werk hat keine Handlung, es besteht lediglich aus sinnlos zusammengesetzten Textfragmenten, die nur vorgeben einen Sinn für denjenigen zu ergeben, der glaubt, klug genug für dieses Werk zu sein. Allgemein ist für normale Menschen bereits nach dem ersten Satz des ersten Kapitels Das Verständnis erschöpft. Leute, die dennoch einen Sinn erkennen, fassen den Proceß wie folgt zusammen:
 
Das Werk hat keine Handlung, es besteht lediglich aus sinnlos zusammengesetzten Textfragmenten, die nur vorgeben einen Sinn für denjenigen zu ergeben, der glaubt, klug genug für dieses Werk zu sein. Allgemein ist für normale Menschen bereits nach dem ersten Satz des ersten Kapitels Das Verständnis erschöpft. Leute, die dennoch einen Sinn erkennen, fassen den Proceß wie folgt zusammen:
Ein sexbesessener Mann jagt zahlreichen Frauen hinterher und wird von einer Sekte verfolgt, die ihm vorgaukelt, irgendwie Einfluss auf ihn zu haben. Am Schluss bringt sich dieser Mann um, weil dies zur Sinnlosigkeit seiner Existenz ganz gut passt.  
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Ein sexbesessener Mann jagt zahlreichen Frauen hinterher und wird von einer Sekte verfolgt, die ihm vorgaukelt, irgendwie Einfluss auf ihn zu haben. Am Schluss lässt sich der Mann durch ein Sektenritual hinrichten, weil dies zur Sinnlosigkeit seiner Existenz ganz gut passt.
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=== Entstehung ===  
 
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Kafka hat reichlich Koks und Gummibärchen zu sich genommen, um überhaupt den geistigen Stand erreichen zu können, der für das Schreiben eines solchen Werkes notwendig ist. Auf seinen Trips hat er dann wie wild ziellos begonnen das Buch zu verfassen, wobei er, nachdem sein Kopf wieder klar geworden war, über 80% seines fabrizierten Mülls wieder durchstrich, was allerdings nicht sonderlich viel gebracht zu haben scheint, denn auch ein halber Müllberg besteht bekanntermaßen immer noch aus Müll. Kafka hatte auch irgendwann mal Angst vor seinem eigenen Buch bekommen und wollte es vernichten, doch das Buch war längst zu mächtig geworden und schrieb sich praktisch wie von selbst, da es Kafka versklavt hatte. Eine andere Theorie besagt jedoch, dass Kafka einfach zu zugedröhnt war, um noch klar denken zu können. Man kann das Buch also mit dem Ring aus Herr der Ringe vergleichen: Kafka wollte am Ende seines Lebens, dass all seine Werke verbrannt werden, doch irgendeine Semmel hat die Werke dennoch veröffentlicht. Hat er dies nun wegen der Macht des Werkes oder seiner Dummheit getan? Diese Frage wird wohl unbeantwortet bleiben. Fest steht jedoch: Eigentlich wollte auch uns Kafka vor seinem Werk beschützen!
 
Kafka hat reichlich Koks und Gummibärchen zu sich genommen, um überhaupt den geistigen Stand erreichen zu können, der für das Schreiben eines solchen Werkes notwendig ist. Auf seinen Trips hat er dann wie wild ziellos begonnen das Buch zu verfassen, wobei er, nachdem sein Kopf wieder klar geworden war, über 80% seines fabrizierten Mülls wieder durchstrich, was allerdings nicht sonderlich viel gebracht zu haben scheint, denn auch ein halber Müllberg besteht bekanntermaßen immer noch aus Müll. Kafka hatte auch irgendwann mal Angst vor seinem eigenen Buch bekommen und wollte es vernichten, doch das Buch war längst zu mächtig geworden und schrieb sich praktisch wie von selbst, da es Kafka versklavt hatte. Eine andere Theorie besagt jedoch, dass Kafka einfach zu zugedröhnt war, um noch klar denken zu können. Man kann das Buch also mit dem Ring aus Herr der Ringe vergleichen: Kafka wollte am Ende seines Lebens, dass all seine Werke verbrannt werden, doch irgendeine Semmel hat die Werke dennoch veröffentlicht. Hat er dies nun wegen der Macht des Werkes oder seiner Dummheit getan? Diese Frage wird wohl unbeantwortet bleiben. Fest steht jedoch: Eigentlich wollte auch uns Kafka vor seinem Werk beschützen!

Version vom 31. Oktober 2007, 16:03 Uhr

Franz Dracul Kafka, † 1952

Franz Kafka, ungeheuerlicher Liechtensteinischer Schriftsteller, * 3. Juli 1883 in Transsylvanien, † 32. September 1952 (Ort unbekannt), wurde für einen Österreichischen Literaten relativ bekannt.

Leben

Franz Kafka war schon in jungen Jahren in einem bayerischen Knabenchor für Minderjährige, was ihm jedoch nicht gut bekam. Ständig musste er unter Zwang der Eltern gegen seinen Willen singen, etwas, was er später literarisch als "barbarische Zeit der hemmungslosen Drangsalierung durch höhere Mächte des Bösen" beschrieb.

Das Böse begleitete ihn fortan auf jedem Schritt, den er tat. Er nahm sogar selber die Gestalt des Bösen an: Seine Augen wurden immer dunkler, seine Wangen hohl und spitz. Er bekam schauderhafte Ohren, sein Körperbau deformierte sich, seine Stimmlage wurde bizarr und unwirsch. Er begann auf seine Mitschüler und Lehrer eine abschreckende Wirkung auszuüben, mit der Folge, dass er ein leidvolles Außenseiterleben führen musste. Er fing an, sie alle zu hassen. Und die Mitschüler hassten ihn.

Um diese schrecklichen Erlebnisse zu verarbeiten, widmete er sich fortan der Schriftstellerei. In einem seiner bekanntesten Werke schrieb er:

"Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheueren Ungeziefer verwandelt. Er lag auf seinem panzerartig harten Rücken und sah, wenn er den Kopf ein wenig hob, seinen gewölbten, braunen, von bogenförmigen Versteifungen geteilten Bauch..."

und meinte damit seine eigene, leidvolle Erfahrung: Die Verwandlung von einem normalen Jungen in eine unvorteilhafte Schreckensgestalt.

Gegenwart

Noch heute leiden Schüler auf der ganzen Welt unter Kafkas Geschichten, weil sie die schweren, durch Kafkas Erlebnisse geprägten Texte lesen und interpretieren müssen, was dem normalen Schüler mitunter als unmöglich erscheint. Das liegt vor allem daran, dass Kafka bei der Herstellung seiner Texte ziemlich abgefuckt war. Das ganze Leben war für ihn ein großer Graus, was deutlich an seinen teilweise konfusen Texten zu erkennen ist. So wird z.B. in seiner bekannten Parabel "Kleine Fabel" eine verirrte, sympathische Maus nach Ablass des nicht besonders hilfreichen Kommentars "Du musst nur die Laufrichtung ändern" von einer Katze hinterrücks aufgefressen. Was soll der Schüler damit anfangen?

Diese sich äußernde, dem Leben gegenüber kritische und verachtende Einstellung Kafkas, ist der heutigen Jugend sowie der gesamten Gesellschaft eher fremd. Sie wollen einfach ihren Spass haben, was durch den Einfluss diverser Rauschmittel und der anspruchsvollen Medien- und Musik-Landschaft (z.B. Jugendgericht, RTL, Hip Hop) nicht besonders schwer fällt. Demzufolge ist es nur noch lästig, sich mit Spinnern wie Kafka zu beschäftigen. Aus der heutigen Sicht eines durchschnittlichen Jugendlichen war er einfach nur "ein Spacken, der keine Freunde und Eier hatte" (Zitat eines Schülers der Rütli-Schule).

Der Proceß

Mit seinem Werk "Der Proceß" hat Kafka sein grausames Wesen bis hin zur Gegenwart getragen. Es gibt kein vergleichbares Werk, das auf so grausame Weise normale Menschen terrorisiert. Durch ein geniales Netzwerk aus verbündeten Lehrern, das Kafka schon früh aufgebaut haben muss, betrifft dies - wie oben genannt - überwiegend hilflose Schüler. Doch der Proceß ist mehr, als bloß ein schreckliches Werk, denn selbst, wenn man ihn ausgelesen hat, wird man von ihm noch in den Wahnsinn getrieben.

Handlung

Das Werk hat keine Handlung, es besteht lediglich aus sinnlos zusammengesetzten Textfragmenten, die nur vorgeben einen Sinn für denjenigen zu ergeben, der glaubt, klug genug für dieses Werk zu sein. Allgemein ist für normale Menschen bereits nach dem ersten Satz des ersten Kapitels Das Verständnis erschöpft. Leute, die dennoch einen Sinn erkennen, fassen den Proceß wie folgt zusammen: Ein sexbesessener Mann jagt zahlreichen Frauen hinterher und wird von einer Sekte verfolgt, die ihm vorgaukelt, irgendwie Einfluss auf ihn zu haben. Am Schluss lässt sich der Mann durch ein Sektenritual hinrichten, weil dies zur Sinnlosigkeit seiner Existenz ganz gut passt.

Entstehung

Kafka hat reichlich Koks und Gummibärchen zu sich genommen, um überhaupt den geistigen Stand erreichen zu können, der für das Schreiben eines solchen Werkes notwendig ist. Auf seinen Trips hat er dann wie wild ziellos begonnen das Buch zu verfassen, wobei er, nachdem sein Kopf wieder klar geworden war, über 80% seines fabrizierten Mülls wieder durchstrich, was allerdings nicht sonderlich viel gebracht zu haben scheint, denn auch ein halber Müllberg besteht bekanntermaßen immer noch aus Müll. Kafka hatte auch irgendwann mal Angst vor seinem eigenen Buch bekommen und wollte es vernichten, doch das Buch war längst zu mächtig geworden und schrieb sich praktisch wie von selbst, da es Kafka versklavt hatte. Eine andere Theorie besagt jedoch, dass Kafka einfach zu zugedröhnt war, um noch klar denken zu können. Man kann das Buch also mit dem Ring aus Herr der Ringe vergleichen: Kafka wollte am Ende seines Lebens, dass all seine Werke verbrannt werden, doch irgendeine Semmel hat die Werke dennoch veröffentlicht. Hat er dies nun wegen der Macht des Werkes oder seiner Dummheit getan? Diese Frage wird wohl unbeantwortet bleiben. Fest steht jedoch: Eigentlich wollte auch uns Kafka vor seinem Werk beschützen!

Interpretation

Im Grunde genommen kann Der Proceß alles bedeuten, bei genauerer Betrachtung muss man jedoch einsehen, dass er in Wirklichkeit rein gar nichts zu bedeuten hat. Der grundlegende Fehler, den viele Schüler bei der Interpretation machen, ist, zu glauben, dass dieses Werk irgendeinen tieferen Sinn hätte und gerade sie diesen dann gefunden hätten! Mal ehrlich, selbst wenn dieser tiefere Sinn existieren würde, wieso sollte ein Schüler diesen entdecken, wenn es nicht mal Kafka selbst zustande gebracht hat.


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