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Franz Hemingway

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Franz Hemingway (geb. 1896 in Ugubangowangohousen) ist ein legendärer Entertainer. Eine Verwandtschaft zu Ernest Hemmingway besteht nicht.

Anfänge der Karriere

Schon als kleiner Junge begann der heute über 110 Jahre alte Mann seine Schauspielkarriere, als er das Theaterstück "Maxwell Patternmans Vergangenheit und Zukunft" in Duisburg aufführte. Die Kritiken waren vernichtend, das hielt aber Hemingway nicht vom Schauspielen ab!

1917, im Ersten Weltkrieg, begann Hemingways große Karriere als Komiker. Er gründete das Kabarett "Wutbahnhof" und demonstrierte auf der Bühne, wie er eine Luftgitarre zerstörte. Im Hintergrund hörte man das Piepsen eines Telefons (ein Motiv, das sich später immer wieder fand), und die repetetive Phrase "Diese Woche bist du König" wiederholte sich während des Stückes ca. 150,67 Mal.

"Der persische Hase"

Promotionplakat zu "Der persische Hase" von 1922; zum Vergrößern bitte anklicken.

Hemingway machte 1922 mit dem Theaterstück "Der persische Hase" auf sich aufmerksam. Er gilt seit damals als erster Mensch, der Promotionposter erzeugte und sie auf möglichst ungeeignete Orte klebte.

Das Stück beginnt mit einem kurzen Monolog eines Greises, der der Vergangenheit nachweint. Danach hört man einen längeren Monolog eines Beamten, der erklärt, wie man ein Telefon richtig bedient. Schließlich muss das Publikum mitwirken, indem es den Beamten mit Schuhen bewirft.
Dann erscheint Hemingway selbst und erzählt eine lange Geschichte, wobei man ab und zu im Hintergrund einen Chor hören kann, der "Die Audienz! Die Audienz!" brüllt. Neben Hemingway spielen noch ein paar weitere Schauspieler mit, einer davon ist als Hase verkleidet und ein anderer versucht, ihn einzufangen. Das Schauspiel ging in die Geschichte ein und bekam den Wirren Avantgarde Preis.

Das legendäre Millionenquiz

1992, 70 Jahre nach dem "persischen Hasen" und weiteren Erfolgen, bekam Hemingway ein Angebot, die Sendung Millionenquiz zu moderieren. Dabei können Kandidaten Unsummen gewinnen, ähnlich wie beim heutigen Wer wird Millionär?

Legendär ist dabei "Hemingways Arschfinger". Hemingway wusste nicht, dass die Kameras liefen, und bohrte oftmals, wenn der jeweilige Kandidat gerade nicht hinsah, mit dem Stinkefinger im Arsch. Später nutzte es Hemingway aus, wenn die Kamera gerade auf den Kandidaten gerichtet war. Noch später, 1994, machte er es sich zur Angewohnheit, nach dem Arschbohren am Finger zu riechen.

Imageberater rieten Hemingway oft dazu, sich das Arschbohren abzugewohnen, doch Hemingway tat es nie. Später jubelte das Publikum, wann immer Hemingway im Arsch bohrte. Ein legendäres Plakat von Hemingway, auf dem er mit einem dümmlichen Grinsen auf einer Bühne steht und den Finger genüsslich in den Hintern steckt, wurde 1997 um googol Dollar versteigert.

Heutige Aktivitäten

Hemingway ist heute über 110 Jahre alt. Er führte 2006 das Theaterstück "Kolophonium" in Wien auf, bei dem man im Hintergrund Geigenmusik hören konnte, allerdings von Anfängern, die abscheulich spielten. Das war jedoch Absicht.

2008 wird Hemingway das Epos "Der Weltuntergang und ich" uraufführen; bis dahin müssen sich die Hemingway-Fans mit seinen früheren Werken begnügen. "Der persische Hase" z.B. hat von seiner Aktualität nichts eingebüßt; er wurde 2004 in einem Matratzenlager in Zürich und in einer Toilette in Hamburg aufgeführt, und das Publikum tobte vor Jubel.


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