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Franz-Willy Mopsmeier

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Wo gehts'n jetzt lang? Dieser Artikel behandelt den Bundesaußenmops Franz-Willy Mopsmeier. Für Frank-Walter Steinmeier bitte hier klicken


Der SPD Mops zeigt Zähne

Mit Beginn ihrer Amtzeit als Bundeskanzlerin übernahm Angela Merkel mehr oder minder freiwillig die Pflegschaft für den aufstrebenden SPD Wuffi Franz-Willy Mopsmeier, der bis dato als Alpha-Männchen des Bundesmopsamtes relativ unbekannt geblieben war. Seit seinem Amtsantritt als Vize- und Außenmops haart Franz-Willy auf sein Hundesofa im Bundesmopsministerium und kümmert sich um die außenmopsigen Angelegenheiten der Bundesrepublik Deutschland.

Reisetätigkeit

Manchmal nimmt Frauchen Angela den kleinen Wadenbeißer mit auf Reisen. Lieber reist Frau Merkel aber ohne den lästigen Kläffer rund um die Welt. Wenn es ihr gelingt, hängt sie ihn einfach ab und fliegt allein z.B. nach Afghanistan. Mopsmeier ist dann mehrere Tage eingeschnappt, aggressiv und zerbeißt schon mal einige Polster in seinem schicken Zwinger im Ministerium. Seine Assistentin ruft in solchen Fällen den Hundepsychologen Müntefering hinzu, der den Mops mit Leckerchen und dem Versprechen, der Mops würde demnächst Bundeskanzler werden, wieder auf Kurs bringt. Aus Trotz besucht Mopsmeier die vielen fremden Länder auch allein und pieselt vor Freude auf den Teppich im Außenmopsamt, wenn er auch mal ohne Frauchen in der Tagesschau zu sehen ist.

Bei Staatsbesuchen trippelt der Mops Franz-Willy an der Leine hinter Frauchen her über den roten Teppich, wedelt mit dem Schwänzchen und nimmt kläffend die Parade ab. Manchmal darf er sogar den Gastgeber, z.B. Herrn Putin, anspringen. Hillary Clinton fand den kleinen Mopsmeier so herzig, dass ihn am Liebsten behalten hätte, um ihn in einer Louis-Vuitton-Hundetasche herum zu tragen. Aber Frau Merkel ließ sie nur die Leine halten – und da war Mopsmeier ihr sogar dankbar.

Im Regierungs-Airbus hat Mopsmeier einen eigenen Hundesitz mit Wassernapf und eine persönliche Stewardess zum Gassigehen bei Zwischenlandungen. Damit er seinem Frauchen während des Fluges nicht lästig wird, bekommt Franz-Willy jedesmal eine homöopathische Beruhigungstablette in einem Leberwurstbröckchen verabreicht.

Innenmopsige Angelegenheiten

Der Mops Franz-Willy hat ambitionierte Pläne und beschränkt sich nicht auf sein Außenmopsamt allein. So trat er beispielsweise als Kläffer in der Not bei den Opelanern auf und bellte ihnen etwas vor von »Ich lasse mich für euch sogar am Werkstor anleinen!«. Dafür sind Autobauer ihm so dankbar, dass sie ihn vermutlich wählen werden, denn Mopsmeier glaubt ganz fest daran, im Herbst '09 zum Bundesmops gewählt zu werden. Dann wird er es seinem Frauchen Merkel aber zeigen – denkt Mopsmeier. Leider ist das nicht seine einzige fixe Idee, nein, er meint auch, durch das Von-Hand-Schnitzen sämtlichen Hundetrockenfutters umgehend Vollbeschäftigung in Deutschland schaffen zu können. Bedauerlicherweise kann der Hundepsychologe Müntefering in dieser Sache nicht tätig werden, da er ihm diesen Floh leider selbst in den Pelz gesetzt hat.

Frauchen und Mopsmeier vor der Wahl

Frauchen Merkel beschäftigt sich inzwischen kaum noch mit dem größenwahnsinnigen Mopsmeier und überlässt das Gassigehen seiner Assistentin. Erwartungsgemäß reagiert der ignorierte Mops streitlustig – umsonst. Informierte Kreise munkeln, Frau Merkel wird den Mops nach der Wahl ins Tierheim geben. Sie mochte Katzen schon immer lieber.

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Beipiel

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