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Franz-Willy Mopsmeier: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Mopsmeier.jpg|thumb|350 px|right|Der SPD Mops zeigt Zähne]]
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'''»Hard Eddy«''' ist das [[Mode]]-Lable für Pseudo-Rebellen und [[Reziprok Formel 1|Reziprok]]-[[Spießer]], die die Attitüde [[Weichei|»außen hart und innen weich«-Anarcho]] wie eine Monstranz vor sich her tragen – ihr vermeintliches [[Thomas Anders|Anderssein]] plakatierend, das sich bei näherem Hinsehen auch nur als geistiges Verharren in mehr als »Bewährtem«, als nur scheinbarer Protest gegen Etabliertes, da längst selbst etabliert, und als wabernde Fata Morgana einer unverstandenen und oblsoleten [[Romantik]] erweist.  
Mit Beginn ihrer Amtzeit als [[Bundeskanzler]] 2005 übernahm [[Angela Merkel]] mehr oder minder freiwillig die Pflegschaft für den aufstrebenden [[SPD]]-[[Wuffi]] '''Franz-Willy Mopsmeier''', der bis dato als [[Chef|Alpha-Männchen]] des Bundes[[mops]]amtes relativ unbekannt geblieben war.
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[[Bild:HardEddy.jpg|right]]
Seit seinem Amtsantritt als Vize- und Außenmops haarte Franz-Willy eine Legislaturperiode lang auf sein Hundesofa im Bundesmopsministerium und kümmerte sich um die außenmopsigen Angelegenheiten der Bundesrepublik [[Deutschland]].
 
  
==Reisetätigkeit==
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== Design ==
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Das '''»Hard Eddy«''' Design – ein bunter Strauß an abgeschmackter [[Symbole, die keiner benutzt|Symbolik]], im Zentrum der obligatorische [[Totenschädel]], umkränzt mit [[Rose]]n, Herzen, Flammen, Drachen, Flügeln, Schwertern, Tigern und allerlei seichtem Klimbim vom [[Fantasy]]-Flohmarkt, zusammengeborgt von [[Harry Potter]], [[Klingonen]], [[Mittelalter]] und dem Asia-Kitschladen mit einem trivialen Bouquet von Herz, Schmerz, Ruhm und Ehre, [[Gott]], [[Tod]] und Vergänglichkeit. Esoterisch gewürzt mit einer Extraportion [[Schicksal]] gaukelt es eine spirituelle Tiefe vor, die dem Unbedarften durchaus einen seligen Schauer gepflegten Grusels und kalkulierter Provokation über den Rücken jagen kann.
  
Manchmal nahm Frauchen Angela den kleinen [[Wadenbeißer]] mit auf Reisen. Lieber reiste Frau Merkel aber ohne den lästigen Kläffer rund um die [[Welt]]. Wenn es ihr gelang, hängte sie ihn einfach ab und flog allein z.B. nach [[Afghanistan]]. Mopsmeier war dann mehrere Tage eingeschnappt, aggressiv und zerbiss schon mal einige Polster in seinem schicken Zwinger im [[Ministerium]]. Seine Assistentin rief in solchen Fällen den Hunde[[psychologe]]n Müntefering hinzu, der den Mops mit Leckerchen und dem Versprechen, der Mops würde demnächst Bundeskanzler werden, wieder auf Kurs brachte. Aus Trotz besuchte Mopsmeier die vielen [[Arsch der Welt|fremden Länder]] eben allein und pieselte vor Freude auf den Teppich im Außenmopsamt, wenn er auch mal ohne Frauchen in der [[Tagesschau]] zu sehen war.  
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== Der klassische »Hard Eddy« Träger ==
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Mit diesem vorgetäuschten Metaphern-[[Orgasmus]] kaschiert der geistige [[Camper|Dauercamper]], der das Abspielen einer [[AC/DC]] Platte in seiner Reihenhaushälfte bereits für das Höchstmaß an [[Gorilla|Guerillatum]] hält, seinen Konformismus, seine [[Eva Herman (Moderatorin)|konservativen Werte]] und seine Rückwärtsgewandtheit. '''»Hard Eddy«''' ist für ihn, den stolzen Besitzer eine Schrankwand in Eiche rustikal nebst lila-schmutz-gemustertem Sofa und 8-Eckigem Couchtisch mit beigen Blumenfliesen in der Mitte, das Maximum an [[Anarchie]]. Er selbst ist der harte Eddy, der Möchtegern-Revoluzzer im Vorgarten, der für den nackten Ernstfall mit reichlich '''»Hard Eddy«''' [[Tatoo]]s jedem Missverständnis vorgebeugt hat: Hier habt ihr es mit einem ganz gefährlichen Kerl zu tun, einem [[Rocker]], einem Fighter! Der hat sogar ein Totenschädel-Piercing und trägt ein Armband mit Metallstacheln. Der sagt, was er denkt. Falls er denkt. Seine Laufbahn als ganz Harter begann mit 16, als er sich aus Protest gegen seinen [[Vater]] einen Ohrring zulegte und dafür vermöbelt wurde. Mittlerweile zieren die stummen Zeugen seiner töricht-[[Pubertät|pubertären]] Auflehnung nahezu jede Körperöffnung. Während seine [[Umwelt]] längst nicht mehr ''shocked'' ist, wähnt er sich, seiner [[Lächerliche Geschwindigkeit|Lächerlichkeit]] völlig unbewusst, in seiner billigen, banalen Aufmachung als ''some kind of hero''. Nein, die trübe Funzel fremden Ruhmes wirft keinen Glorienschein auf den [[Schrebergärtner]] im Bürgerschreckleibchen. Nicht der markige Duft des Outlaws umgibt ihn, auch wenn sein Deo das verspricht. Die tumb-trivialen Symbole, Runen und Tribals machen aus dem hausbackenen [[Kaff|Kleinstädter]] eben keinen Wrestlingstar, und die traute Nachbarschaft zu [[Gothic]] und [[SM]] lassen ihn nicht verrucht, verdorben und gefährlich wirken. In seiner Borniertheit ist er längst zu dem geworden, was er einst zu bekämpfen suchte: Durch und durch ein Spießer.  
  
Bei Staatsbesuchen trippelte der Mops Franz-Willy an der Leine hinter Frauchen her über den roten Teppich, wedelte mit dem Schwänzchen und nahm kläffend die Parade ab. Manchmal durfte er sogar den Gastgeber, z.B. Herrn [[Putin]], anspringen. Hillary [[Clinton]] fand den kleinen Mopsmeier so herzig, dass sie ihn am Liebsten behalten hätte, um ihn in einer Louis-Vuitton-Hundetasche herum zu tragen. Aber Frau Merkel ließ sie nur die Leine halten – und da war Mopsmeier ihr sogar dankbar.
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== Der hippe »Hard Eddy« Träger ==
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Mittelerweile wird die [[Szene]] der ganz Harten Kerle und [[Harley]]-Fahrer vom Markenfetischismus unterspült. Auch oberflächliche [[Paris Hilton|Fashion Victims]] haben '''»Hard Eddy«''' als [[Persönlichkeitsprothese]] entdeckt und finden es stylish, für viel [[Geld]] so billig auszusehen. Und weil [[Madonna]] es auch trägt, glauben sie, dass sie sich mit Pailetten und Strass verzierter Geschmacksverirrung ein Stück Glamour und [[Prominent|Prominenz]] zum Anziehen kaufen können.  
  
Im [[Regierung]]s-[[Airbus]] hatte Mopsmeier einen eigenen Hundesitz mit Wassernapf und eine persönliche Stewardess zum Gassigehen bei Zwischenlandungen. Damit er seinem Frauchen während des Fluges nicht lästig wurde, bekam Franz-Willy jedesmal eine [[Homöopathie|homöopathische]] Beruhigungstablette in einem [[Gesichtsmortadella|Wurstwürfelchen]] verabreicht.
 
  
==Innenmopsige Angelegenheiten==
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[[Kategorie:Angewandte Eitelkeit]]
 
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[[Kategorie:Dinge, die die Welt nicht braucht]]
Der Mops Franz-Willy hatte ambitionierte Pläne und beschränkte sich nicht auf sein Außenmopsamt allein. So trat er beispielsweise als Kläffer in der Not bei den [[Opel]]anern auf und bellte ihnen etwas vor von »Ich lasse mich für euch sogar am Werkstor anleinen!«. Dafür waren [[Auto]]bauer ihm so dankbar, dass sie ihn beinahe im Herbst '09 gewählt hätten, denn Mopsmeier glaubte damals noch ganz fest daran, zum Bundesmops gewählt zu werden. Dann hätte er es seinem Frauchen Merkel aber zeigen können – dachte Mopsmeier. Leider war das nicht seine einzige fixe [[Idee]], nein, er meinte auch, durch das Von-Hand-Schnitzen sämtlichen Hundetrockenfutters nach der Wahl umgehend [[Arbeitslos|Vollbeschäftigung]] in Deutschland schaffen zu können. Bedauerlicherweise konnte der Hundepsychologe Müntefering in dieser Sache nicht tätig werden, da er ihm diesen [[Floh]] leider selbst in den Pelz gesetzt hatte.
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[[Kategorie:Fantasie]]
 
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[[Kategorie:Gesellschaft]]
==Frauchen und Mopsmeier vor der Wahl am 27. September 2009==
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[[Kategorie:Hardcore]]
[[Bild:Westi.jpg|thumb|230 px|left|Westi Guido himmelt sein Frauchen an – platonisch. Hauptsache, er darf ein bisschen mitregieren!]]
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[[Kategorie:Kleidung]]
Frauchen Merkel beschäftigte sich vor der Wahl kaum noch mit dem größen[[wahnsinn]]igen Mopsmeier und überließ das Gassigehen dessen Assistentin. Erwartungsgemäß reagierte der ignorierte Mops streitlustig – umsonst. Auch wenn er zu guter Letzt im Wahlkampf von Einholen und Überholen faselte wie einst der ideologisch verwirrte [[Walter Ulbricht]], konnte er damit niemanden mehr beeindrucken und außer den [[Pirat]]en auch keinen Wettbewerber mehr überholen. Selbst die Opelaner waren inzwischen skeptisch geworden, wie das denn funktionieren sollte mit den Millionen von Arbeitsplätzen, und warum er die nicht schon in den letzten vier Jahren geschaffen hatte, wo er doch bei den Mächtigen unter dem Tisch hatte sitzen dürfen.
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[[Kategorie:Sondermüll]]
Hundepsychologe Müntefering war des Kampfes müde und zog sich zurück ins Privatleben, namentlich in die 2-Zimmer-Wohnung seiner 45 Jahre jüngeren Feundin Cindy.
 
Informierte Kreise munkelten bereits, Frau Merkel würde den Mops nach der [[Wahl]] ins [[Tierheim]] geben.
 
 
 
==Nach der Wahl==
 
 
 
Niemand außer Mopsmeier selbst war sonderlich überrascht, als selbiger am Wahlabend gehörig abgestraft wurde für seinen aberwitzigen Plan, sämtliches Hundetrockenfutter per Hand schnitzen zu lassen. Frauchen Merkel hatte in ihrem Kabinett keine Verwendung mehr für einen ausgemusterten Mops mit Wahnvorstellungen und gab ihn tatsächlich im Reinickendorfer Tierheim ab. Statt seiner nahm sie einen putzigen kleinen Westi, der schon so lange ein neues zu Hause gesucht hatte, mit in den Reichstag. Der freute sich ganz doll, dass er nun auch mal die großen Räder würde drehen dürfen und verkündete gleich in seiner ersten Pressekonferenz als Frauchens ambitionierter Koalitions-Terrier, dass er im Tierheim Reinickendorf nur auf [[Deutsch]] angesprochen wurde und das im offiziellen Rahmen auch bitteschön so beibehalten haben möchte. Wer mit ihm ausländisch plaudern will, mit dem würde er gern privat einen Tee aus dem Napf schlabbern, lud Westi die fremdländischen Journalisten zu sich nach Hause ein.
 
 
 
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[[Kategorie:Deutscher|Mopsmeier, Franz-Willy]]
 
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Version vom 4. August 2010, 14:37 Uhr

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»Hard Eddy« ist das Mode-Lable für Pseudo-Rebellen und Reziprok-Spießer, die die Attitüde »außen hart und innen weich«-Anarcho wie eine Monstranz vor sich her tragen – ihr vermeintliches Anderssein plakatierend, das sich bei näherem Hinsehen auch nur als geistiges Verharren in mehr als »Bewährtem«, als nur scheinbarer Protest gegen Etabliertes, da längst selbst etabliert, und als wabernde Fata Morgana einer unverstandenen und oblsoleten Romantik erweist.

HardEddy.jpg

Design

Das »Hard Eddy« Design – ein bunter Strauß an abgeschmackter Symbolik, im Zentrum der obligatorische Totenschädel, umkränzt mit Rosen, Herzen, Flammen, Drachen, Flügeln, Schwertern, Tigern und allerlei seichtem Klimbim vom Fantasy-Flohmarkt, zusammengeborgt von Harry Potter, Klingonen, Mittelalter und dem Asia-Kitschladen mit einem trivialen Bouquet von Herz, Schmerz, Ruhm und Ehre, Gott, Tod und Vergänglichkeit. Esoterisch gewürzt mit einer Extraportion Schicksal gaukelt es eine spirituelle Tiefe vor, die dem Unbedarften durchaus einen seligen Schauer gepflegten Grusels und kalkulierter Provokation über den Rücken jagen kann.

Der klassische »Hard Eddy« Träger

Mit diesem vorgetäuschten Metaphern-Orgasmus kaschiert der geistige Dauercamper, der das Abspielen einer AC/DC Platte in seiner Reihenhaushälfte bereits für das Höchstmaß an Guerillatum hält, seinen Konformismus, seine konservativen Werte und seine Rückwärtsgewandtheit. »Hard Eddy« ist für ihn, den stolzen Besitzer eine Schrankwand in Eiche rustikal nebst lila-schmutz-gemustertem Sofa und 8-Eckigem Couchtisch mit beigen Blumenfliesen in der Mitte, das Maximum an Anarchie. Er selbst ist der harte Eddy, der Möchtegern-Revoluzzer im Vorgarten, der für den nackten Ernstfall mit reichlich »Hard Eddy« Tatoos jedem Missverständnis vorgebeugt hat: Hier habt ihr es mit einem ganz gefährlichen Kerl zu tun, einem Rocker, einem Fighter! Der hat sogar ein Totenschädel-Piercing und trägt ein Armband mit Metallstacheln. Der sagt, was er denkt. Falls er denkt. Seine Laufbahn als ganz Harter begann mit 16, als er sich aus Protest gegen seinen Vater einen Ohrring zulegte und dafür vermöbelt wurde. Mittlerweile zieren die stummen Zeugen seiner töricht-pubertären Auflehnung nahezu jede Körperöffnung. Während seine Umwelt längst nicht mehr shocked ist, wähnt er sich, seiner Lächerlichkeit völlig unbewusst, in seiner billigen, banalen Aufmachung als some kind of hero. Nein, die trübe Funzel fremden Ruhmes wirft keinen Glorienschein auf den Schrebergärtner im Bürgerschreckleibchen. Nicht der markige Duft des Outlaws umgibt ihn, auch wenn sein Deo das verspricht. Die tumb-trivialen Symbole, Runen und Tribals machen aus dem hausbackenen Kleinstädter eben keinen Wrestlingstar, und die traute Nachbarschaft zu Gothic und SM lassen ihn nicht verrucht, verdorben und gefährlich wirken. In seiner Borniertheit ist er längst zu dem geworden, was er einst zu bekämpfen suchte: Durch und durch ein Spießer.

Der hippe »Hard Eddy« Träger

Mittelerweile wird die Szene der ganz Harten Kerle und Harley-Fahrer vom Markenfetischismus unterspült. Auch oberflächliche Fashion Victims haben »Hard Eddy« als Persönlichkeitsprothese entdeckt und finden es stylish, für viel Geld so billig auszusehen. Und weil Madonna es auch trägt, glauben sie, dass sie sich mit Pailetten und Strass verzierter Geschmacksverirrung ein Stück Glamour und Prominenz zum Anziehen kaufen können.


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