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Fontzmeister-Imperium

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Version vom 21:40, 14. Jul. 2017 von Mr. Addi (Diskussion | Beiträge)

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Fontzmeiter Imperiumm Der witzige Name, nochmal mit Rechtschreibfehler
Bier xD Alternativ: Koks, Cannabis, Brüste, Genitalien, Brüste, Joint, Spritze, Brüste, Anus, Ecstasy, ein animiertes Epilepsie-Gif, Brüste, Witze über brustfixierte Autoren, entblößte Ohrläppchen, Heroin
Wahlspruch: Titten und Analschakale. Brustlustmolch wäre die Alternative gewesen
Amtssprache alkoholisierte Grunzlaute
Schrift Hände und Füße
Hauptstadt Hodensacker
Staatsoberhaupt Uli Peniß
Regierungsform Königlicher Absolutismus
Gründungsdatum 1.1.2007
Fläche 0,000001m²
Einwohnerzahl bisschen mehr wie China und Indien
Bevölkerungsdichte so ca. 130 EW/km²
Währung Taler (1 Taler = 100 Talerlinge)
Zeitzone Viertel nach Zwei
Nationalfeiertag Freitag, weil am Wochenende die meisten jungen Leute nicht arbeiten müssen
Nationalgericht Bundesverfassungsgericht
Nationalhymne Dirk Nowitzki (2,14m)

Das Fontzmeister-Imperium steht stellvertretend für jeden ausgedachten Staat der Welt und ist im Grunde genommen eine Selbstsatire. Das Fontzmeister-Imperium orientiert sich in seinen Werten an einem beliebig ausgewählten Staat der Welt und ergänzt diesen um die Werte Drogen, Sex und Alkohol (siehe Italien). Der neu erfundene Staat, also das Fontzmeister-Imperium, wird nun zunächst mit einer Flagge ausgestattet. Diese hat die ursprüngliche Landesflagge des zu persiflierenden Landes als Hintergrund. Mit unterdurchschnittlichen Gimp-Kenntnissen wird dann ein Objekt aus dem Themenbereich Drogen, Sex und Alkohol ausgewählt und großzügig ausgeschnitten. Folgend wird es lieblos auf die Ursprungsflagge geklatscht und die kreativ-witzige Fahne ist fertig.

Ein witziges Land wird generell von einem Regenten angeführt, der entweder König, Graf oder Diktator ist und lustigerweise einen Namen trägt, über den sich Grundschüler köstlich amüsieren würden. Zufälle. Alternativ genügt ein schlechtes erzwungenes Wortspiel, welches den Namen eines bekannten Prominenten um Alkohol, Drogen und Sex ergänzt, bzw. verhunzt. Das Fontzmeister-Imperium führt so zum Beispiel der König Uli Peniß an, vor ihm regierten Rainer Haschischmund und Grahbsfkb der II. Voll lol. Hauptstadt ist ein Drei-Mann-Dorf, das ist lustig, weil das unrealistisch ist. Es heißt Hodensacker, ein Brüller dieser Name, denn in ihm versteckt sich das Wort Hodensack.

Darüber hinaus werden noch einige Personen mit witzigen Namen eingebunden, die mysteriöserweise in Bezug zu einem Land der Spiegelwelt stehen oder aus Afghanistan kommen. Afghanistan ist witzig, weil dort im Krieg lange Zeit viele Zivilisten umgekommen sind und auch heute noch die Bevölkerung unter großer Armut leidet. Im Fontzmeister-Imperium übernimmt Honk Ponk aus Südsee diese Rolle.

Erklärung der Tabelle

Die Tabelle, welche standardmäßig in jeden Länderartikel einleitet, weil es nichts spannenderes als die erfundene Telefonvorwahl eines erfundenen Landes gibt, liefert kurze, unwitzige Informationen nach dem Schema F. Neben im Text erwähnten Sparten, finden sich generell auch die folgenden Sparten in einer solchen Tabelle:

  • Amtssprache: Schlechte Länderartikel kennzeichnen sich dadurch, dass das beschriebene Land eine erfundene Sprache spricht, bei deren Namen ein "isch" an ein Nomen des Sex-, Drogen- und Alkohol-Themenkreises angehängt wurde. Negativbeispiel: Bierisch. Gute Länderartikel hingegen sind so verfuchst kreativ, dass die Amtssprache in ihnen keine herkömmliche Sprache, sondern die Kommunikation über andere Körperlaute darstellt, die wieder verdammt witzig sind. So ganz okay: Pfeifen, Klatschen. Richtig witzig: Furzen, Rülpsen, Stöhnen.
  • Schrift: Die Schrift darf alles, nur eins nicht: Lesbar sein. Es eignen sich Kyrillisch (bei alkohol-dominierten Ländern), Hieroglyphen (bei Zeug) oder wild eingeworfene Subjekte, die überhaupt nichts mit dem Thema zu tun haben, aber luuuuuuuustig sind.
  • Gründungsdatum: Das Gründungsdatum dient der Überprüfung für den Leser, wie lange dieses erfundene Land schon ohne Löschantrag existiert.
  • Fläche/Einwohnerzahl: Bloß nichts Normales einbauen! Weil das eigene erfundene Land so extrem geil ist, darf es nur extrem groß (bei kleinem Penis des Autors) oder extrem klein (bei großem Penis) sein - vgl. teure Autos und scrolle hoch, um die Fläche zu checken. Gleiches gilt für die Einwohnerzahl. Nicht jedoch für die Bevölkerungsdichte: Diese wird mathematisch korrekt in jedem Länderartikel aus Fläche und Einwohnerzahl zusammengerechnet.
  • Währung: Das Bier ist schon für die hyperfoxicoole Flagge draufgegangen, die Brüste für den affengeilen Wahlspruch. Nun ist Kreativität gefordert, um noch das ein oder andere geniale Wortspiel aus dem 20-Wörter-Wortschatz herauszukitzeln. Oftmals reicht dies nicht, dabei gibt es doch noch so viele tolle Wörter und Beleidigungen (Analgeburt, Arschnase mit Analantrieb, Arschprolet, Bewegungslegasteniker oder auch Clearasilversuchsgelände). Notgedrungen wird bei so ziemlich jeder Währung eines erfundenen Landes auf eine ehemalige deutsche Währung zurückgegriffen. Im Fontzmeister-Imperium zahlt man in Talern. Alternative: Groschen, Mark, Steine mit Loch in der Mitte, Frauen, Schillinge.
  • Zeitzone: Um dem eigenen Land Tiefe und einen unvergleichlichen Hauch Realität zu verleihen, ordnet man es in eine Zeitzone ein, damit die Leser daheim vor der Weltkarte hocken und rätseln, wo das Land denn nun genau liegen könnte und wie viel ein Flug dahin wohl kosten würde. Das Fontzmeister-Imperium liegt in der Zeitzone viertel nach Zwei.
  • Nationalzeugs: Der Nationalfeiertag, das Nationalgericht und die Nationalhymne werden durch beabsichtigte Falschinterpretation der Worte mit Gedanken in die bewusst falsche Richtung gefüllt. So etwas nennt sich Teekesselchen oder auch Begriffsstutzigkeit.

Geographie

Landkarte, nur echt als jpg!

Themengetreu bildet das Fontzmeister-Imperium aus der Luft gesehen die Grundfläche von Angela Merkels rechtem Nippel, was an sich ja schon mal sagenhaft witzig ist. Neben einem Biersee und einem See voller - Stop. Genug. Der Geographie-Abschnitt soll einen ungefähren Überblick über das Land verschaffen, indem er dem Leser vermittelt, dass es dort Wälder, Wiesen und Wasser gibt. Vor dem inneren Auge reift somit eine detailgetreue Landkarte heran, auf deren Basis Apple Maps entwickelt wurde.

Besonders kreative Artikelschreiber erstellen für Leser ohne Vorstellungskraft natürlich noch eine detaillierte Landkarte; gezeichnet im professionellen Geomatiker-Programm Paint. Die anfangs öde 5-farbige Karte wird durch speichern als jpg zu einer Karte mit über 1000 Farbtönen aufgewertet. Auf dieser ist auch ersichtlich, dass es sich beim Fontzmeister-Imperium grundsätzlich immer um eine Insel handelt. Da in handelsüblichen Atlanten natürlich nicht jedes kleine Inselchen abgebildet ist, lebt die Illusion zumindest ein bisschen weiter, dass es sich beim Fontzmeister-Imperium um einen real existierenden Staat handelt.

Städte

Zusammenhangslose rohe Gewalt auf einem viel zu kleinen Bild.

Der Abschnitt Städte ist nicht in jedem fiktiven Länderartikel enthalten - hier trennt sich die Spreu vom Weizen, der Part entscheidet über Hammer oder Löschantrag. Das gewählte Thema "Bier" wird in den Städtenamen weiterverfolgt - Saufhausen, Trinkerwald, Bembeldorf und Alkona. Wobei Alkona namenstechnisch eher als Wackelkandidat gilt - die Namensgleichheit zum Hamburger Stadtteil Altona überfordert und somit sollte diese ansatzweise gute Idee besser gestrichen werden. Somit wird auch ein gleichmäßiges Artikelniveau erreicht. Anhand der Drei-W-Regel kann eigentlich jeder lustige Städtenamen erfinden: Willkür, Wortspiel, WNiveauverweigerung.

Beispiel für den perfekten Städte-Abschnitt: Essens-Insel

Bevölkerung und Gesellschaft

Psst.. - das ist nur eine gekonnte Fotomontage. Das hat der nie gesagt, hihi.

Die Bevölkerung eines erfundenen Landes muss den wild gequirlten Staatenmix einer Kreuzberger Hauptschule aufweisen und auf ähnlichem Niveau die Namen real existierender Staaten abändern. Somit wird kreativer Schaffensraum für weitere fiktive Staaten geschaffen und das wäre ja mal voll geil - lauter fiktive Staaten! Einer witziger als der andere! Das Fontzmeister-Imperium wird zu 45 Prozent von Fotzen bewohnt - dieser Rechtschreibfehler musste aus Versehen irgendwann mal kommen. Weitere 23 Prozent sind Türkisen, 14 Prozent Tulpen, sowie eine nicht erwähnenswerte, aber trotzdem aufgeführte Menge an Kurden (aus Kurdistan, nach Lampukistan wohl das witzigste Land der Welt), Russen, Iren, Rentnern (der frauenfeindliche Witz für diesen Artikel ist schon im Abschnitt Währung aufgebraucht worden), Schweden und Bullgaren.

Religion

Originalzitate (unglaublich, aber wahr): Kein Imperianer ist religiös, da sich die Spiritualität im Land einzig auf Spirituosen beschränkt. Religion spielt im Imperium aber insofern eine gewichtige Rolle, als dass man besonders gerne über verletzende Witze lacht, die auf die Religionen anderer Leute abzielen. Nicht, dass man irgendwie wüsste, über was genau man sich da belustigt: Allein die Tatsache, dass Gefühle verletzt werden gilt als urkomisch. Nur frauenfeindliche Witze sind noch beliebter: Kein noch so derber Ulk über Religion konnte bislang das Lacherpotential überbieten, das das Wort "Putze" auslöst.
Moment. Verdammt, der Absatz war gut und passt erstaunlich gut ins Konzept, man könnte sogar sagen, dass der Artikel sich über sich selber lustig macht, da er zuvor noch durch eben solche Worte wie Putze versucht hat billige Lacher abzustauben.

Geschichte

Viele fiktive Staaten weisen ein Bild in diesem Zeichenstil auf.

Im Geschichtsteil jedes fiktiven Staates wird auf ehemalige fiktive Staaten verwiesen, die früher existierten und nun zusammen den im Artikel behandelten fiktiven Staat bilden. Die Geschichte dieser fiktiven Staaten, im Fontzmeister-Imperium wären es Balkonien und Pizzaland, wird ebenfalls nochmal im Geschichtspart nacherzählt. Dadurch finden sich weitere fiktive Staaten im Artikel ein, die vor Jahren angeblich mal im Krieg mit dem Pizzaland waren, weil dieses eine Bestellung zu spät geliefert hatte. Sobald man dann bei der eigentlichen Geschichte des Fontzmeister-Imperiums angelangt ist, finden sich im Artikel bereits 15 noch nicht beschriebene weitere fiktive Länder wieder. Durch eine atomare Explosion oder einen Furz werden dann sämtliche bis dahin entstandenen Logiklücken kaschiert, da der Leser sich an diese nicht mehr erinnern wird, nachdem er zuvor an die zehn Minuten lachend auf dem Boden lag, weil er Atomunfälle und Hydrokulturpflanzer nunmal so lustig findet. Die Geschichte des Fontzmeister-Imperiums ist sehr kreativ: Eines Tages fielen das Pizzaland und Balkonien in einen Braukessel und am Ende einer dreißig-minütigen Gärungsgeschichte entstand das Fontzmeister-Imperium im Herzen der Bierbrauerei Albanistans. Der Hammer.

Politik

Der Politik-Abschnitt beschreibt den Staatsführer des fiktiven Landes und stellt diesen in einer Art der Realsatire als Trottel oder Idioten dar. Dazu werden ihm diverse Beleidigungen an den Kopf geworfen und ein politisches Konzept entwickelt, welches nach Kaufmannsladen-Spielregeln aus dem Kindergarten klingt. Das Fontzmeister-Imperium ist eine Scheindiktatur, d.h. die Diktatur dient nur der Außendarstellung und in Wahrheit ist das Land hochdemokratisch. Uli Peniß ist Staatsführer und der Kunde König.

Außenpolitik

In einem Abschnitt zur Außenpolitik besagt das "Gesetz zur Verlinkung ähnlicher Artikel" nun, dass der Autor seinem Land Beziehungen zu sämtlichen Ländern der Stupidedia, die er bereits kennt, nachsagt. Und wie es ausschaut, ist das Fontzmeister-Imperium eine ziemliche Schlampe bei der Menge an Beziehungen: Gute Beziehungen pflegt das Imperium mit Bushland, dem Kennedy Reich, und der Schweiz, ebenso zu Gambia, Südsee, den Virgin Islands, sowie Gayland.

Wirtschaft

Der wirtschaftliche Abschnitt fällt meist sehr kurz aus, da das Land entweder nur von Hartz-IV-Beziehern bewohnt ist, oder über sexuelle Dienste sein Geld verdient. Zum jetzigen Zeitpunkt existieren somit weltweit 77 Länder, die rein über Pornographie ihren Staatshaushalt finanzieren. Um den Abschnitt noch ein wenig zu füllen, folgen nun Erklärungen, wie der eigene fiktive Länderartikel gestaltet werden muss, um wirtschaftlich erfolgreich zu sein (d.h. möglichst viele Facebook-Likes und Auszeichnungen zu bekommen):

  • Je ein frauen-, rentner-, ausländer- und behindertenfeindlicher Witz.

Ist dies erreicht, so die Vermutung, ist der Erfolg nicht mehr weit. Ausländische weibliche Rentner sind behindert.

Letzter Abschnitt

Jeder Artikel braucht einen letzten Abschnitt. Es bestehen vier Optionen: Trivia, Siehe auch, Literatur und Zitate. Da das Land fiktiv ist, gibt es keine weiterführende Literatur. Trivia - och nö, zu lang und zu viel erforderte Kreativität. Warum nicht also ein paar Prominenten Meinungen in den Mund legen, wie geil der fiktive Staat doch ist?

  • Der fiktive Staat ist geil - Monica Bierhaus
  • Das Fontzmeister-Imperium ist so geil, dass es kein Namedropping in den Zitaten braucht, um den Bekanntheitsgrad zu steigern. - Marcel Greis-Ranicki
  • Mit etwas Abstand betrachtet, war das ein wirklich guter Artikel - und jetzt nehmen sie die Waffe runter - Guido Saufen

Siehe auch

Und ein paar Paradebeispiele als "siehe auch" gleich hinterher geschmissen:

Geschrieben von:

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Der Artikel Fontzmeister-Imperium ist nach einer erfolgreichen Abstimmung mit dem Prädikat Gelungen ausgezeichnet worden und wird zusammen mit anderen gelungenen Artikeln in unserer Hall of Fame geehrt.

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