Fly-By-Wire

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Wie der Name Fly-by-Wire (Fliegen-vom-Kabel) schon sagt, handelt es sich für die Piloten um eine deutlich sicherere Methode des Fliegens, da diese am Boden bleiben und das Flugzeug wie einen Drachen mit Seilen steuern. Diese Technologie ist besonders bei Airbus und neuerdings auch bei Boeing sehr beliebt.

Technik

Das startbereite Flugzeug steht auf der einen Seite der Landebahn des Flughafens, auf der anderen Seite stehen die Piloten, die das Flugzeug an den Lenkleinen über die Landebahn ziehen. Leider ist mit dem vorgestrigen Stand der Technik ein Flug, der sich mehr als 10 Meter vom Flughafen entfernt, technisch unmöglich, da die Stahlseile sonst Angst bekommen (aus diesem Grund führte man vor einiger Zeit wieder die guten alten Baumwollfäden ein). Im Laufe der Zeit etablierten sich zwei verschiedene Umsatzweisen der Fly-by-Wire-Methode (s.u.), abhängig vom verfügbaren Geld des jeweiligen Kunden: entweder steuert man das Flugzeug wie einen ganz normalen Lenkdrachen vom Boden aus (herkömmliche, billigere Airbus-Variante) oder man steuert es von oben, also aus dem Weltraum (teurere und coolere Boeing-Variante).

Die Fly-By-Wire Technik war so genial, dass selbst die Russen bei Airbus abguckten!

Fly by Wire und Airbus

Als Airbus im Jahre 1980 anfing, Flugzeuge zu bauen, ist den Politikern, die diese Firma aus dem Boden gestampft haben, aufgefallen, dass ihre Flugzeuge immer abstürzten. Anders als bei Boing (s.u.) hat das die Manager ziemlich gestört, weshalb sie eines Abends auf die Idee kamen, das Flugzeug wie einen Lenkdrachen vom Boden aus zu steuern. Man merkte jedoch schnell, dass sich der Einsatzradius bei dieser Methode auf die Länge der Lenkleinen beschränkte. Aus diesem Grund beschloss man, die Lenkleinen so lang zu machen, dass man die Flugzeuge auf jeden Fall zum Zielpunkt steuern konnte.

Hier haben sich zwei Piloten mit amerikanischen Fly-by-Wire-Flugzeugen (also von Boeing) ausgetobt und nicht nur zwei Flugzeuge ohne Fly-by-Wire in Mitleidenschaft gezogen.

Fly by Wire und Boeing

Da in Amerika eh immer alles anders gemacht wird und die da drüben anscheinend etwas zu viel Geld hatten, hat es Boeing noch nie gestört, wenn eines ihrer Flugzeuge abstürzte. Erst, als im Jahre 1999 die erste Boeing überhaupt nach neun Jahren Flugzeit den europäischen Kontinent erreichte und dort prompt abstürzte, überlegte man sich mal wieder, ein bisschen bei Airbus abzugucken und auch die Fly by Wire Steuerung einzuführen. Allerdings verzichtete man hier auf die Steuerung der Flugzeuge vom Boden, weil man es zu uncool und zu billig fand. Stattdessen beschloss man, die Flugzeuge vom Weltraum aus zu steuern - die genialste Idee aller Zeiten, da die Flugzeuge so auch ohne Wind fliegen können, da sie ja an den Lenkleinen hängen. Doch trotz dieser genialen Technik stürzen immer noch Flugzeuge von Boeing ab - die Ursachen dafür liegen Vermutungen zufolge bei den Piloten, denen auf der Raumstation langweilig wird und die deshalb versuchen, mit ihren Flugzeugen andere Flugzeugen zu schneiden.

Entwicklungstendenzen

Wie jede Technik, so wird natürlich auch Fly-by-Wire ständig weiterentwickelt. Vielversprechende Projekte sind beispielsweise die Entwicklung von Lenkleinen aus alternativen Materialien, die extrem reißfest sind und zudem auch keine Angst bekommen, wenn sie sich mehr als 10 Meter vom Flughafen entfernen.
Weitere Aspekte der Weiterentwicklung sind vor allem in Amerika neue Raumstationen, um mehr Platz für die steuernden Piloten zu haben und die Entwicklung schwererer Flugzeuge, damit man mit den Hilfstriebwerken der Raumstation mehr Treibstoff verbrauchen kann, um die Flugzeuge in der Luft und die Raumstation außerhalb dieser Luft zu halten. So kann man seine Überlegenheit eindrucksvoll demonstrieren (siehe: Wer bei einem Spritzkrieg gewinnt).
Bei Airbus hingegen zeichnet sich die Entwicklung leichterer Flugzeuge ab, da man zum einen viel weniger Geld hat, als die Amerikaner, aber zum anderen auch weniger Kraft aufwenden möchte, um ein Flugzeug mit Fly-by-Wire-System zu starten (s.o.), was besonders den Piloten zugute kommt, die sehr ungern Sport treiben (also ungefähr fast niemand).
Außerdem entwickelt man bei Airbus derzeit große Windmaschinen, da man hier aufgrund des fehlenden Geldes für Raumstationen auf den Wind angewiesen ist, damit die Flugzeuge mit europäischem Fly-by-Wire-System fliegen können.


Linktipps: Faditiva und 3DPresso