Fluchen

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Fluchen ist die wohl schönste Form der Darbietung gefühlter Emotionen. Anhand von Schimpfwörtern, Kraftausdrücken, meist begleitet von wilder Gestikulationen und Fußaufstampfen, werden Gefühlen wie Ärger oder Wut Ausdruck verschafft. Es ist jedoch nicht auf diese Gefühle beschränkt. Gerade bei Gefühlen eher negativer Art wie Hass, Zorn, Anhedonie, Schmerz, Schauder, Schock, Reue oder auch Übelkeit wird Fluchen oft als Ausdrucksmittel verwendet. Aber auch bei erfreulichen Ereignissen kann das Fluchen eingesetzt werden. (Beispiel: "Boah scheiße, ich liebe dich!", wird gerne von Gangstern gegenüber ihren Homies als Ausdruck der Freundschaft verwendet.)

Technik

Da es oft schwierig ist einen wirklich passenden Begriff zu finden, werden oft solche aus fremden Sprachen verwendet. Nur nicht polnische (denn in Polen ist das Fluchen verboten). Die Franzosé fluchen zwar aber es klingt immer wie ein Liebesgeständnis und ist somit unbrauchbar. Es geht dabei nicht darum ein Wort zu finden das durch die Platzierung im Wortgebilde einen Sinn ergibt. Vielmehr sind Klang und Obszönität von Bedeutung. Entsprechend können Worte beliebig als Nomen, Verb, Adjektiv oder was halt grad passt verwendet werden. Besonders auffällig ist die Vielseitigkeit des Wortes "fuck". Wobei umstritten ist ob es sich dabei überhaupt um ein Fluchwort handelt, da es als fester Bestandteil der englischen Sprache gilt. Jedoch weiß man oft nichtmal die genaue Bedeutung des Gefluchten.

Geschichte

Der frühste Nachweis von Fluchen findet sich in alten griechischen Texten von Pythagoras in denen er seinem Frust über die von seiner Firma hergestellten Taschenrechnern freien Lauf lässt. Schon bald war das Fluchen eine Hauptkategorie der Griechischen Sprache. Heutzutage gibt es Geräte und Berufe, die das Fluchen fördern. Beispielsweise können Computer eine Quelle der Inspiration für neue Schimpfworte und Verwünschungen sein, und gerade im Beruf eines Polizisten lernt man jeden Tag neue farbige Metaphern.

Sonstiges

Wissenschaftler haben einen Zusammenhang zwischen der Zeugungsfähigkeit und Fluchen entdeckt. Intensives Fluchen verhindert Impotenz, wird aber auch für Haarausfall und Arbeitslosigkeit verantwortlich gemacht.

Interessant

  • Es ist erstaunlich, dass eine Seite wie diese, nicht ohne exemplarische Beispiele auskommt
  • Früher musste man noch Groschen ins Schweinderl' werfen, wenn man sich an der Fülle der Flüche und ihrer Früchte vergangen hatte
  • Ob Adam und Eva geflucht haben?

Siehe auch


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