Flip-Flop

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Wo gehts'n jetzt lang? Dieser Artikel behandelt den komischen Schaltbaustein. Für die hässlichen Treter siehe Flip-Flops!
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Die selbsternannten Experten von Wikipedia haben ebenfalls einen Artikel zu diesem Thema.

Ein Flip-Flop ist das unlogischste aller existenten Schaltbausteine, das Jahr für Jahr Technikstudenten wie Azubis gleichermaßen in den Wahnsinn zu treiben vermag. Die Professoren nicht - die können's ja. Gleichzeitig ist es ein unkontrollierbares Risiko für jede spiessbürgerliche Schaltung. Obwohl es nicht die Weltherrschaft an sich reißen will, treibt es dennoch allerlei Schabernack mit den Teilnehmern der modernen Elektrotechnik!
Flipflops entstehen aus jeweils zwei minderwertigen NOR- oder NAND-Schaltbausteinen, die sich in einem komplizierten Prozess miteinander verkoppeln. Durch negative Energie materialisieren sie einen Kasten um sich herum, auf dem an insgesamt 5 Stellen Buchstaben geschrieben sind. Dieser Prozess geschieht in aller Regel ungewollt, so kann auch in einer harmlosen Treppenhausschaltung plötzlich ein Flipflop entstehen, das die Lichtdaten dauerhaft speichert und das Licht somit die ganze Nacht brennen lässt, bis es ein barmherziger Irgendjemand aus der Wand meißelt.
Das wirlich schlimme an Flipflops ist die Tatsache, dass sie sich mithilfe ihrer gespeicherten Daten rasant fortpflanzen können, was u.A. das oft massenhafte Auftreten von nächtlich brennender Treppenhausbeleuchtung und bis in de Morgenstunden flimmernder Fernseher erklärt. Sobald ein Flipflop lange genug eine 1 mit sich herumgetragen hat, materialisiert es ein weiteres Flipflop vom selben Typ neben sich. Je minderwertiger die Gatter im Flipflop, desto schneller erfolgt die Vermehrung.

Arten

In dem kleinen Kasten verbergen sich nur zwei verdammte Gatter, doch er kann riesigen Schaden anrichten.

Als ob das nicht schon schlimm genug wäre, gibt es auch noch mehrere Arten von Flip-Flops:

  • D-Flip-Flops sind dank eines einzigen Einganges wohl die am einfachsten zu verstehenden Schaltbausteine. Leider auch die, die in der Praxis am seltensten gebraucht werden, da es dort ja bekanntlich nie kompliziert genug werden kann
  • RS-Flip-Flops sind immer so angeordnet, dass eine 1 bei einem Eingang den nicht genau entgegengesetzten Ausgang freischaltet. Das hat keinerlei technischen Hintergrund, sondern dient ausschließlich der Verwirrung der Technikstudenten. Manchmal haben sie außerdem einen Takteingang, damit man noch mehr Strom für den Beitrieb aufwenden muss. Außerdem dürfen niemals beide Eingänge 1 betragen, weil das einfach nicht geht. Es ist nirgendwo belegt, was dann passiert. Es ist nur überall verboten, ähnlich wie beim Teilen durch Null. Somit muss man beim Bau einer Treppenhausschaltung einfach hoffen, dass niemals zwei Schalter genau gleichzeitig gedrückt werden.
  • FD-Flip-Flops bestehen vollständig aus RANDOM-Gattern

Ablauf eines typischen RS-Flip-Flops mit NOR-Gattern

  • Der Strom kommt beim S rein -> Der Strom ist so schnell, dass er bereits beim R ist, bevor der R-Strom überhaupt angekommen ist -> Die eben erklärte Nummer mit der 1 wird konsequent durchgezogen -> Der Datenfluss wird unendlich weiter betrieben (ähnlich wie eine Debitel-Hotline) -> Es flipflopt so vor sich hin bis endlich ein erfahrenes Relais dazwischenhaut!

Linktipps: Faditiva und 3DPresso