Fahrdienstleiter

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Der Fahrdienstleiter (lat. kaffee kochus), auch bekannt als Fdl (Feind des Lokführers) ist ein Säugetier, welches sich ausschließlich von Kaffee ernährt. Diesen zuzubereiten füllt den Großteil seiner Schicht. Er tarnt sich als williges Arbeitstier, doch eigentlich macht er sich einen Spaß daraus Züge fehlzuleiten und dumme Antworten im Zugfunk zu geben. Unwichtige Experten, welchen jegliche normalen Hobbies fehlen, streiten noch darüber, ob diese Gattung als Säugetier oder Insekt eingestuft werden soll.

Lebensraum

Der Fdl entspannt sich in Pausen gerne bei etwas Fernsehen.

Der vermutlich vom Faultier abstammende Fahrdienstleiter tritt als Einzelgänger sowie in Rudeln auf. Ähnlich wie Ameisen oder Bienen haben auch Fahrdienstleiter eine Königen, die DB NETZ (Nichtsnutzige Eisenbahner Terrorisieren Zugpersonal). Diese sorgt dafür, dass ihre Schützlinge einen geeigneten Unterschlupf bekommen und setzt sie in den Stellwerken oder der BZ (Bunkerzentrale) aus. Dort verbringen sie ihr gesamtes Leben. Wenn sie den Löffel abgeben werden sie schnell durch ein neues Exemplar ersetzt. Die sterblichen Überreste werden im Keller verwahrt.

Einzelgänger

Einzelgänger verstecken sich aus Angst vor Arbeit in kleinen Häuschen an den Bahnstrecken. Einzige Beschäftigung ist vorbeifahrenden Zügen hämisch grinsend zuzuwinken. Denn im Gegensatz zum Lokführer, welcher die schwere Aufgabe der Sifa-Bedienung zu erfüllen hat, muss der Fahrdienstleiter nur aufpassen, dass er nicht einschläft. Andere Exemplare sind überaus lichtscheu und lassen sich die gesamte Schicht nicht an Fenster sehen. Sie werden von bunt blinkenden Lichtern angezogen und vermehren sich rasant. Diese Art ist im ländlichen Raum vertreten.

Rudeltiere

Pro Großstadt ist jeweils ein Rudel Fahrdienstleiter anzutreffen. Sie hausen in unterirdischen BZs (Bunkerzentrale) und fühlen sich gegenüber anderen Eisenbahnern überlegen. Sie verbringen ihren Arbeitsalltag am Rechner und haben sich im laufe der Jahrhunderte so weit entwickelt, dass sie auf bis zu acht Bildschirmen gleichzeitig Karten spielen können. Diese Gattung ist nicht sehr gut erforscht, da der Lebensraum unzugänglich und weit ab der Öffentlichkeit liegt.

Verhalten

Wenn Spaziergänger ein Stellwerk finden, sollten sie sich dem Gebäude äußerst langsam nähern und keine hektischen Bewegungen zu machen, da Fahrdienstleiter überaus schreckhaft sind. Sie scheuen die Gesellschaft normaler Menschen. Er leidet zudem unter extremer Telefonphobie. Da das Telefonieren jedoch zu seinem Job gehört, vor dem er sich 99% der Arbeitszeit drückt, ist er dennoch enormem Stress ausgesetzt und hat daher nur eine geringe Lebenserwartung.
Ebenfalls negativ auf den Gemütszustand des Fahrdienstleiters wirkt sich der Mangel an Kaffee aus. Ist der Vorrat aufgebraucht, erliegt er zunächst einer Panikattacke und verfällt anschließend in einen apathischen Zustand, bis ihm sein Suchtmittel venös zugeführt werden kann. Er erholt sich dann nur äußerst langsam.

Aufgaben

Zu den eigentlichen Aufgaben gehören das Stellen der Weichen, damit der Zug den Bahnhof des Fahrdienstleiters so schnell wie möglich verlassen kann. Züge sind aufgrund der Unfähigkeit der Lokführer, welche sie fahren, nicht in der Lage zu lenken. Jeden Dienstag steht die Prüfung der Arbeitsmittel an. Dann wird fröhlich in ein veraltetes Horn geblasen und eine bunte Fahne geschwenkt, damit diese im Notfall einsatzbereit sind.

Verwandte Arten

  • Schrankenwärter
  • Weichenwärter
  • Schienenwärter
  • Bahnhofswärter
  • Stehdienstleiter

Zitate

  • Deshalb musste ich jetzt aufstehen und ans Telefon gehen?
  • Koch mal 'nen Kaffee.
  • Ich weiß auch nicht, wo dieser Zug steht. Frag doch mal beim Fundbüro.
  • Wohin hast du den Prellbock geschoben? In welches Haus? Hat dich jemand gesehen? Sei leise und setz' zurück!

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