Fachkreis

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Fachkreis (Mittelhochdeutsch: Packeis) - nicht zu verwechseln mit "Fuck-Reis!" - ist ein Ort, an dem sich alle Klugscheißer einer bestimmten Kategorie aufhalten. Die meisten Fachkreise befinden sich innerhalb von Universitäten oder im Internet. In Fachkreisen gilt so einiges. Das hat dann aber nichts mit der Realität zu tun.

Entstehung

Der Ursprung der Fachkreise geht auf Platon, den Urvater aller Klugscheißer, zurück. Der hatte der Legende nach mal wieder eine hitzige Debatte mit Klaustrophobalis und Härmoridis, wobei es darum ging, ob crémefarbene Scheiße eigentlich wirklich gut für die Haut sei. Platon war mit seinem Latein am Ende, und so nahm er einen Ast und zog um sich herum einen Kreis. Seine Gesprächspartner stutzten und fragten: "Oh großer und weiser Platon, welchen Grund hat es, dass du dieses geometrische Gebilde um deinen Körper ziehst?" Seine Antwort - sie ist bis heute überliefert worden - war ausschlaggebend und weise: "Halts Maul,", sprach er, "das is'n Fachkreis!" Die Anwesenden stutzten. "Was, oh weiser Platon, ist ein Fachkreis?"

Definition

Der Fachkreis ist heutzutage nicht eindeutig definiert. Im Folgenden werden die geläufigsten Definitionen genannt.

Im Fachkreis stehen Leute, die vielleicht viel Scheiße reden, aber nicht so viel Scheiße wie Klaustrophobalis und Härmoridis Platon
Der Fachkreis gehört neben dem Einheitskreis und und dem Spiegelei - oh, das wär jetzt gut, nüscht, n' Spiegelei - zu den wichtigsten Kreisen der Mathematik. Sein Flächeninhalt ist immer gleich 0. Seit der guten alten DDR ist der Fachkreis in der Mathematik abgeschafft worden. Eine Schande, echt. Pythagoras
Der Fachkreis wird in Fachkreisen als Fachkreis bezeichnet. Fachkreise für Anfänger
Fachkreis, der, ist ein Ringelrein für Schlaue. Duden


Funktionen

Der F. besitzt neben seiner geometrischen noch weitere Funktionen.

Verblendung

Bereits Platon verwendete den Fachkreis als Mittel, um seine Autorität der Allwissenheit zu bestätigen. Dieses Vorgehen hat sich bis heute nicht sonderlich geändert: Kann ein Klugscheißer einmal nicht die Quelle seiner gequirlten Scheiße preisgeben, so benutzt er die Floskel In Fachkreisen. Diese Wortkombination bestätigt dem aufmerksamen Zuhörer zweierlei Dinge: Erstens die Allwissenheit des Sprechers und zweitens das große Interesse des Sprechers an gezielten Schlägen in seine Rosinen. Natürlich weiß der Sprecher rein gar nichts und besitzt keine Geschlechtsteile mehr, die man offensiv befäusten könnte, somit gilt der Satz lediglich der Verblendung.

Selbstverherrlichung und viel Schotter

Will jemand klug sein, muss er einem Fachkreis nach der Duden-Definiton angehören. Da dies jedoch ein schwieriges Unterfangen ist, hier der offizielle Ratgeber für eine Aufnahme in einen Fachkreis:

  1. Zunächst muss man den passenden Fachkreis finden. Dazu sollte man selber Klugscheißer oder einfach nur eingebildet sein. Die Kombination ist am besten. Dann überlegt man sich, auf welchem Gebiet man das meiste Halbwissen besitzt. Diesen Fachkreis sucht man dann vorzugsweise in Universitäten. Bei exotischen Themengebieten wie im Fachkreis der Stalker ist das Internet als Suchort angebracht. Gibt es auf dem gewählten Gebiet noch keinen Fachkreis, ringelreint man einfach mit sich selbst.
  2. Hat man den Fachkreis gefunden, gilt es, hineinzukommen. Meist ist der Fachkreis in stetiger Bewegung. So muss der richtige Augenblick abgewartet werden, in dem man in den Fachkreis eintreten und den Ringelrein der vollkommenen Verblödung praktizieren darf. Die beste Gelegenheit ist das Wegsterben eines Fachkreis-Mitgliedes. Da hierbei eine Lücke frei wird, kann man sich mühelos einbinden. Zur vollkommenen Annahme im Fachkreis reichen dann ein paar spezifische Vokabeln mit vielen Fremdwörtern dazwischen und eine Doktorarbeit mit massig Zitierfehlern. Ist jedoch kein Platz frei, bedient man sich der Doktorarbeiten der Anwesenden und macht die Öffentlichkeit auf einen Zitierfehler aufmerksam. Ist der Betroffene dann erst weg- und später zurückgetreten, nimmt man seinen Platz im Ringelrein ein und erfreut sich dem spielerischen Kreislauf.
  3. Doch mit der Aufnahme ist es nicht getan. Im Fachkreis angekommen, muss man etwas von seinem Halbwissen preisgeben. Die beste Methode hierbei ist: man schreibe während dem Ringelrein ein Buch mit 40 Seiten und verkauft es für ebensoviele Euro das Stück. Dann zwingt man eine Universität, verpflichtenden Kauf für die Studenten festzulegen. Nun fügt man jedes Jahr ein neues Wort im Buch hinzu und verkauft das neue Exemplar als brandneue Ausgabe, die ebenfalls wieder kaufpflichtig wird. Somit gilt man nach wenigen Ausgaben aus Urgestein auf dem gewählten Fachgebiet, ist stinkreich und muss nur noch darauf warten, dass man wegstirbt oder von einem neuen Experten mittels eigener Doktorarbeit aus dem Kreis gezogen wird.

Bekannteste Fachkreise


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