Erdkunde

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Erdkunde ist ein Fach in der Schule, das zum Unterrichten geeignet ist, jedoch nicht für die Alltagswissenschaften und nicht für die Allgemeinbildung benötigt wird.

Was man in Erdkunde so alles lernt

Gerade in Erdkunde lernt man immer wieder tolle Länder kennen, die man gerne einmal besuchen möchte. Dies ist jedoch meistens nicht möglich, weil die Eltern der Schüler meistens zu wenig Geld haben, um dort hin zu reisen. Gerade in der DDR war daraufhin der Spruch

"Wir zeigen Ihnen Länder, wo sie niemals hinkommen werden!"

ein Running-Gag in den Klassen der Oberstufenschüler.

Auch bei den Flüssen gilt: Kennen, aber niemals sehen, was nun wieder nicht zur Allgemeinbildung gehört, denn was man nicht sieht, braucht man ja auch bekanntlich nicht (folglich könnten also auch 99% der Welt verschwinden und nur die Lehrer, die Erdkunde unterrichten, würden es merken). Denn wer will schon wissen,...

  • ...dass der Ganges in Indien fließt?
  • ...ob Ostfriesland im Nordwesten oder im Nordosten ist?
  • ...dass die Antarktis ein Kontinent ist? Sie wäre ja wie der Nordpol wegen dem Eis trotzdem da.
  • ...ob Bielefeld existiert?
  • ...was die Hauptstadt von Taka-Tuka-Land ist?

Wofür Erdkunde später Sinn macht

Alle hier gelblich markierten Länder sind auf dieser Karte als gelb gekennzeichnet, alle grauen als grau. Das Wasser ist blau.

Wenn man wirklich nachher noch so gute Eltern hat, dass sie einem eine Reise nach Mexiko bezahlen, ist es doch schon besser, wenn man in Erdkunde aufgepasst hat, denn ansonsten wüsste man nicht, dass man in Mexiko hauptsächlich spanisch spricht und dort gerade die Schweinegrippe um sich greift.
Ansonsten bringt Erdkunde herzlich wenig, denn aus dem Heimatort kommt man meistens nicht weiter raus als 300 km im Umkreis.

Gefahr bei Nichterlernen

Das Nichterlernen der geographischen Grundkenntnisse führt jedoch neben der falschen Annahme, der Nordpol wäre irgendwo im Norden, auch zu weitaus schlimmeren Folgen. Beispielweise bestünde die Gefahr, dass eine Person vor einer sich aus dem Norden nähernden Langstreckenrakete (gegebenenfalls mit Nervengassprengkopf) gewarnt würde, allerdings davon ausgeht, dass sich der Norden im Süden befinde und deshalb die Rakete nicht bemerkt. Dies ruft allerdings keinen gravierenden Unterschied hervor, dann zum Ausweichen war es sowieso schon zu spät. Nach anderen Folgen des Nichterlernens forscht die USA, indem sie an sämtlichen Schulen das Gerücht verbreite, eine Sintflut wäre eingetroffen, weshalb der Rest der Welt zerstört und vernichtet wäre, darum brauche niemand etwas darüber lernen.
Die Außenstation des britischen Geheimdienstes (welcher aus unbekannten Gründen unter amerikanischer Führung steht) bewahrt ihr geographisches Wissen, um Defensivmaßnahmen in möglichen Auseinandersetzungen ergreifen zu können. Jedoch war dieses Wissen noch nie ganz ausgereift, sodass die USA bei jeder Drohung, einen Angriff zu vergelten, die gesamte Welt in Angst und Schrecken versetzt, da jeder weiß, dass das Amerikanische Militär keine Ahnung hat, wo der Feind zu finden ist.

Auch in Dokusoaps von Auswanderern zeigen sich Auswirkungen der mangelhaften geographischen Kenntnisse. Beispielweise hätte niemals ein Auswanderer gesagt "Ich wusste nicht, dass man in Spanien spanisch spricht" (Zitat Auswanderers in einer Auswandererdokusoap), sondern gewusst, dass auf der Iberischen Halbinsel größtenteils die Muttersprache gesprochen wird, aber er auch mit der englischen Sprache in vielen Situationen zurechtkommt.


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