Elefantenpopel

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Elefantenpopel in ihrer typischen Einzelhandelsverpackung.

Elefantenpopel sind ein reines Naturprodukt und werden weltweit als beliebte Knabberei geschätzt. Sie haben ein erdnussiges Aroma, das mit dem hohen Erdnusskonsum der Elefanten erklärt werden kann.

Gewinnung, Verarbeitung und Handelsnamen

Es braucht schon eine gute Reaktionsfähigkeit und jahrelanges Training.

Sie werden in relativ großen Mengen von über 200 Stück pro Tüte zu einem erschwinglichen Preis angeboten. Dabei ist ihre Gewinnung alles andere als einfach. Mutige Menschen müssen sich in mühevollem, langwierigem Training das Vertrauen der Dickhäuter erarbeiten um ihnen dann die Kostbarkeit mit viel Fingerspitzengefühl aus dem Rüssel zu entlocken. Die Elefanten werden zum Niesen animiert, während sie mit dem Rüssel auf den Trainer zielen müssen. Dieser fängt dann die herausfliegenden Popel auf. Sie belohnen dann die Tiere mit Leckerlis wie vor allem Erdnüssen. Im Handel hat sich daher auch die etwas herkunftsverschleiernde Bezeichnung "Erdnusslocken" oder auch "Erdnussflips" etabliert. Das Wörtchen flip ist dem Englischen entlehnt und steht in diesem Zusammenhang für das Herausschnippen oder -schnellen aus dem Rüssel.
Der Rohstoff wird gesammelt, in Sägemehl gewälzt und später getrocknet. In extra laut knisternde Tüten verpackt kommt die Delikatesse schließlich in die Supermärkte. Die lauten Tüten sollen zusammen mit dem extremen Geruch an den Futterneid appellieren und auf andere anwesende Appetit anregend wirken - ein Werbeinstrument.

Zusammensetzung und Gefahren

Elefantenpopel besitzen ein nicht zu unterschätzendes Suchtpotential, ähnlich wie Schokolade oder Gummibären. Hat man eine Tüte erst mal aufgerissen, findet man meist erst Befriedigung, wenn sie leer gegessen ist. Sie bestehen zu einem Großteil aus Fett, Krümeln und Schlabber. Daher haben sie bei Überdosierung unerwünschte Nebenwirkungen wie Fettleibigkeit, Völlegefühl oder Blähbauch.


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