Eishörnchen

Das Eishörnchen (lat. eisicus hoernica) ist verwandt mit dem Europäischen Waffelhörnchen und entfernt verwandt mit dem französischen Croissant. Nicht zu verwechseln mit dem Einhorn, oder dessen Verwandten dem Einhörnchen.

Das Eishörnchen wurde nach dem Eishörnchen benannt, das es immer bei sich trägt. Wobei noch unklar ist, was zuerst da war, das Eishörnchen oder das Eishörnchen. Forscher gehen dieser Frage bereits nach, wobei jedoch eine enorme Schwierigkeit auftaucht. Kein Forscher hatte bisher ein Eishörnchen außerhalb des russischen Sommers (bedenke 0 °C) beobachten können. Schon viele gute Forscher, die den Warnungen nicht trauen wollten, haben sich nach Russland begeben und sind leider erfroren. Da die Eishörnchen bei Zimmertemperatur schmelzen, und auslaufen, bzw. labbrig und weich werden, konnte bisher auch keines für Forschungszwecke ins Labor gebracht werden. Es kam schon der Gedanke auf mit russischen Forschern zusammenzuarbeiten, da diese gegen die Kälte immun sind. Dieser Ansatz konnte jedoch nicht weiter verfolgt werden, da kein Russe jemals gearbeitet, oder gelernt hätte. Es waren einfach keine russischen Forscher vorhanden.

Bedrohung der Eishörnchen

Lebensgebiet ist Russland und die DDR, allerdings sind Eishörnchen in der DDR selten geworden, aufgrund der Erderwärmung und steigender Temperaturen. Aus diesem Grund hat die russische Regierung eine Kampagne zur Rettung der Eishörnchen gestartet.

"Esst kein Eis! Rettet die Eishörnchen!"

Dieser Slogan ging jedoch ordentlich nach hinten los, da irgendein Idiot das "kein" vergessen hat, so wurde aus dem Slogan zur Rettung der Eishörnchen ein Hetzruf, welcher gerne angenommen wurde. Schließlich wurde der Slogan von der Regierung aus Geldmangel an die weltweit drittgrößte westliche Eismanufaktur "Leck mich am Stiel" für 250 € (umgerechnet etwa 42.701.583.119.509.214.355,42 Rubel) verkauft.

Mobbing bei den Eishörnchen

Mobbing gehört zur Tagesordnung und ist die liebste Beschäftigung dieser Tiere. Ohne Mobbing kann kein Eishörnchen überleben. Andererseits wird immer ein Hörnchen von der Gruppe ausgeschlossen, vornehmlich das, welches das größte Eishörnchen besitzt (aus Neid der anderen Hörnchen). Da Eishörnchen recht anstrengende Plagegeister werden können, wird dieser Zustand des Ausgestoßenseins für einige Zeit als angenehm und erstrebenswert angesehen. Das Verlangen, ein anderes Hörnchen zu mobben, führt die ausgestoßenen Tiere allerdings immer wieder zur Gruppe zurück.

Paarungsverhalten

Eishörnchen treffen sich zum Paaren bei Vollmondnächten auf Lichtungen, auf Feldern in der Nähe von Bäumen. Das Tier, das die größte Tüte besitzt, erscheint laut Beobachtungen am aktivsten. Jedoch kann ein zu großes Hörnchen schnell zum Nachteil werden, denn es stört beim Geschlechtsverkehr dieser possierlichen Tiere.

Rezept für gebackene Eishörnchen in Vanille-Sauce auf Himbär, mit Birnen und einem Schuss Cognac

Zutaten für 2-3 Personen

• 2 frisch gefangene Eishörnchen
• ca. 5 Esslöffel gefrorene Himbärstückchen
• 2 l Cognac
• 1 mg Vanille (beim Drogenhändler ihres Vertrauens)
• 2 Birnen (25 - 60 W) (keine Energiesparlampen!)

Zunächst die Vanille-Sauce anrühren. Vorsicht! Nicht probieren! Kann kurzzeitig zu Gedächtnisverlust, Ameisenlaufen auf der Haut, Erektionszuständen, bis hin zu Bewusstlosigkeit führen! Vanille ist eine Droge, bitte sparsam verwenden! Damit werden die Eishörnchen für kurze Zeit bewusstlos gemacht. Anschließend werden sie in einen mit Cognac gefüllten Eimer getaucht, und für etwa 10 Minuten eingeweicht. Nach etwa 5-7 Minuten lässt die Wirkung von Vanille nach, danach muss noch etwas gewartet werden, bis die Eishörnchen durch den Cognac aufgehört haben zu zappeln und untergehen.
Die Birnen während dessen in ein Tuch wickeln, und vorsichtig mit dem Hammer draufschlagen. Die Fassung und die Drähte bitte entfernen, sie schmecken nicht und werden kaum als Streusel verwendet werden können.
Die Himbärstückchen mit der verdünnten Vanille-Sauce vermengen und auf zwei Dessert-Gläser verteilen, die fertigen Eishörnchen vorsichtig darauf legen und mit den Birnenstreuseln garnieren.

Gebacken wird das Ganze bei fünf bis acht °C im Kühlschrank, bis die Eishörnchen weich und leicht mit einem Löffel zu durchtrennen sind.

Und nun guten Appetit den zwei Glücklichen! ...der Dritte wird gemobbt und ausgeschlossen!

Quellen

• "Und sie kamen aus dem Eis - Enzyklopädie der eisigsten Tiere" von Istdoch Allesegal, 2004, Eismann-Verlag
• "Tierisch gute Rezepte" von Anette Kotzbulette, 2009, VFAE (Verlag für alternative Ernährungsformen)